13.07.2021

Streamfire: So funktioniert der neue Streamingdienst aus Wien

Im Juni ist ein neuer Streamingdienst für usergenerierte Inhalte gestartet: Streamfire. Was das Portal bietet und wie die Zukunftspläne des Startups aussehen, erklärt Gründer und CEO Niklas Trenkler im brutkasten-Interview.
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Streamfire
Die Streamfire-Founder Emanuel Plochberger (CTO) und Niklas Trenkler (CEO) | © Franz Jachim
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Im Juni ist ein neuer Streamingdienst gestartet: Streamfire. Der Anspruch des Startups der beiden Gründer Niklas Trenkler und Emanuel Plochberger: Usergenerierte Inhalte der talentiertesten Kreativen mit dem Seherlebnis des herkömmlichen Fernsehens zu kombinieren. Was ist damit gemeint? Smart-TVs sind die beliebtesten Geräte zum Ansehen von Online-Videos. Doch es gibt dabei ein Problem: Usergenerierter Content ist dabei kaum vertreten – weil etablierte Streamingdienste solchen meist nicht anbieten.

Und hier kommt Streamfire ins Spiel: Das Startup bietet TV-Kanäle mit nutzergenerierten Inhalten von Kreativen, die in ihrer jeweiligen Nische führend sind. “Paragliding TV” von Andre und Gemma Bandarra beispielsweise ist erste TV-Kanal, der sich rund um die Uhr den Themen Paragleiten und Motorgleiten widmen. “Duck Hunting TV” wiederum ist ein Kanal der Gruppe Freelance Duck Hunting aus Kansas in den USA – und wie der Namen schon sagt, geht es dort um Entenjagd. Mit “The Cycling Channel”, “Motorbikes & Engines” sowie “Big City TV” bietet Streamfire derzeit noch drei weitere Kanäle an.

Für die Content-Ersteller ergeben sich damit neuen Formen der Distribution ihrer Inhalte: „Wir können mit Streamfire ein völlig neues Zuschauersegment erreichen“, sagt etwa Andre Bandarra, die Macher des Kanals Paragliding TV. Ähnlich argumentiert auch Elliot Snider von Duck Hunting TV: „Bei Streamfire erreichten wir eine eine viel bessere ‚Viewer Experience‘ als bei jeder anderen Videosharing-Plattform.” Streamfire hat aktuell 10.000 registrierte Nutzer und die durchschnittliche Verweildauer liegt bei 40 Minuten pro Visit. Doch wie funktioniert die Plattform genau? Diese und noch weitere Fragen zum Streamingdienst sowie dem Unternehmen dahinter hat Gründer und CEO Niklas Trenkler dem brutkasten beantwortet.

Wer steht hinter Streamfire – könnt ihr euch unserer Community kurz vorstellen?

Niklas Trenkler: Wir sind zwei Gründer aus Niederösterreich und begeistern uns sehr für die Themen neue Medien und spannender Content. Darum ist es unser Ziel, den Fernseher als Medium für die Masse an Content Creatoren zu ermöglichen.

Emanuel hat einen technischen Background und war bei der Implementierung mehrerer Digital-Signage-Projekten (Video-Screens im öffentlichen Raum) involviert. Ich habe einen wirtschaftlichen Background, mit mehreren Stationen in Österreich und den USA, und war zuletzt im Innovation-Consulting tätig.

Wie kam es zur Gründung von Streamfire und wie seid ihr auf die Idee gekommen, einen Streamingdienst für usergenerierte Inhalte aufzubauen?

Wir haben 2018 damit begonnen, individualisierte Streaming-Software an europäische TV-Broadcaster anzubieten. Wir bemerkten dann allerdings ein großes Interesse aus der Creator-Ecke, da es für diese Gruppe weder geeignete technische Lösungen, noch ein passendes Geschäftsmodell gab, um mit dieser Art von Content im TV vertreten zu sein. Bei ersten Tests erreichten wir mit Anhieb bessere Nutzerzahlen, als bei vielen klassischen Broadcastern, weshalb wir das Thema weiterverfolgten und schlussendlich Streamfire gründeten.

Derzeit habt ihr fünf Channels im Angebot. Wie habt ihr diese ausgewählt und wie kam die Zusammenarbeit zustande?

Wir haben eine Liste an Special-Interest-Themen definiert, welche ein breites Publikum haben, aber im Mainstream-TV wenig repräsentiert sind: Paragliding, Amateursport, etc. – danach begann das Scouting für den besten Content. Neben qualitativ hochwertigem Content war es uns wichtig, dass der Content gut ins TV passt. Das heißt: Klare Themen, Videos, welche einer Fernsehepisode ähnlich sind und eine gemütliche „lean back“-Atmosphäre.

Durch Kalt-Akquise sind wir dann mit unseren Creators in Kontakt gekommen. Da diese eine Menge an Anfragen erhalten, war dieser Teil natürlich besonders schwierig – allerdings, sobald wir dann in ein persönliches Gespräch gekommen sind, konnten wir beinahe jeden von unserem Konzept überzeugen.

Was sind die wesentlichen Vorteile, die Streamfire Contentschöpfern im Vergleich zu anderen Streamingplattformen bietet?

Klassische Video-Sharing-Plattformen bieten ihren Creators momentan kaum Nutzerzahlen im TV. Mit Streamfire erreichen Content Creator ein breiteres Publikum und können sich dadurch auch ein wenig unabhängiger von den großen Plattformen machen. Weiters ergibt sich durch das lineare Fernseherlebnis auf dem TV eine wesentlich höhere Zuschauerbindung: Durchschnittlich 40 Minuten pro Visit, statt 7 Minuten auf Mobile.

Wie funktioniert euer Geschäftsmodell?

Momentan besteht das Geschäftsmodell aus Sponsorships und Video Ads. Vor allem Zweitere sind spannend, da wir personalisierte Werbungen in einem linearen Fernseherlebnis ausstrahlen können. Dafür haben wir schon die Mehrheit der großen AD-Vendors in den USA gewinnen können.

Für die Zukunft wird es ein weiteres Service geben: Channel in the Box. Wenn jemand viel Content besitzt, betreiben wir gegen eine Lizenz einen Online-TV-Channel von A-Z. Vor allem als Marketing- oder Kommunikationskanal wird das für viele Firmen in der Zukunft von Bedeutung sein.

Ist für die Zukunft geplant, externe Investoren an Bord zu holen und Finanzierungsrunden abzuschließen oder möchtet ihr bootstrappen?

Momentan finanzieren wir uns selber, suchen aber mittelfristig nach einem strategischen Investor. Bei einem potenziellen Geldgeber sind uns zwei Sachen besonders wichtig: Einerseits ein gutes Verständnis für das Potenzial, welches hinter Creator Content im TV steckt, und andererseits einschlägige Erfahrung im Broadcasting- oder Streaming-Bereich, um mit Know-how beratend mitzuwirken.

Welche Themenbereiche sind für künftige Channels für euch besonders interessant, in welche Richtung wollt ihr da gehen?

Grundsätzlich wollen wir jedem mit einer Leidenschaft und gutem Content die Möglichkeit geben, sich im TV zu etablieren. Für die nahe Zukunft werden wir uns aber vorerst auf weitere Outdoor-Themen fokussieren: Wandern, Landwirtschaft, Fischerei, Fitness.

Streamfire ist derzeit über ROKU und streamfire.com verfügbar. Arbeitet ihr an weiteren Distributionsmöglichkeiten bzw. könnt ihr dazu vielleicht schon etwas sagen, welche ihr euch noch vorstellen könntet?

Obwohl ROKU hier in Österreich noch nicht verfügbar ist, wollten wir sie unbedingt als ersten Partner für unsere Distribution gewinnen. Mit 50 Mio. Geräten ist ROKU nämlich der weltweit größte Anbieter für Streaming-Sticks und Smart-TVs. Somit konnten wir unsere Viewers in kürzester Zeit auf 10.000 registrierte Nutzer aufbauen. Der nächste Schritt ist Amazon Fire TV im Herbst. Mittelfristig wollen wir auf jede Plattform, welche Streaming-TV anbietet.

© Streamfire
Streamfire ist kostenlos über den Streaming-Player ROKU oder über direkt über die Streamfire-Website auf jedem Gerät abrufbar.

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(c) pollak

Die ViennaUP 2024 steht in ihren Startlöchern und damit auch der Connect Day 24, der auch dieses Jahr traditionsgemäß als größte Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals am 4. Juni in Wien über die Bühne gehen wird. Zur Größenordnung: Letztes Jahr zählte der Connect Day über 1000 Teilnehmer:innen – darunter 200 Investor:innen. Zudem gab es unter den teilnehmenden Startups, Corporates und Investor:innen über 1500 Matchmaking-Meetings (brutkasten berichtete).

Und auch für dieses Jahr bietet die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) als Veranstalterin wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm, um Startups, Investor:innen und Corporates sowie KMU miteinander zu vernetzen. Im Zentrum stehen unterschiedlichste Formate, die ein qualitativ hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen ermöglichen.

Der Corporate Reverse Pitch

Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Das Format wird bereits seit sechs Jahren umgesetzt und hat zahlreiche erfolgreiche Kooperationsprojekte zwischen Startups und Unternehmen initiiert.

Das Besondere: Startups und Corporates begegnen sich durch dieses einzigartige Format auf Augenhöhe. Moritz Weinhofer von aws connect Industry-Startup.Net erläutert den Ablauf: “Beim Corporate-Reverse Pitch tauschen wir die Rollen. Normalerweise präsentieren Startups ihre Company und Lösungen. Beim Corporate-Reverse Pitch hingegen müssen Corporates ihre Lösungen präsentieren, nach denen sie suchen. Im Idealfall entsteht daraus eine Kooperation mit einem Startup”.

So pitchten in den vergangenen Jahren bekannte Unternehmen wie KTM, Hutchison Drei Austria und auch internationale Unternehmen wie SAAB ihre gesuchten Innovationslösungen. Der Corporate Reverse Pitch wird in diesem Jahr von ABA, aws connect Industry-StartUp.Net and EIT Manufacturing ermöglicht.

Zudem tragen zahlreiche weitere Partner zum Connect Day bei. Einer von ihnen ist die Erste Bank. Emanuel Bröderbauer, Head of Marketing Gründer & SME bei der Erste Bank, hebt die Bedeutung der Vernetzung von Corporates, Startups und Investor:innen für den Wirtschaftsstandort Österreich hervor: “Damit Österreich nicht den Anschluss an die großen Wirtschaftsnationen bei der Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen verliert, bedarf es der Stärken etablierter Unternehmen, Startups und Investor:innen. Der Connect Day hilft, diese Kräfte zu bündeln.” Und er merkt an: “Der Connect Day ist eine Veranstaltung mit Mehrwert und daher sind wir als Erste Bank auch heuer wieder gerne als Partner dabei.”

Internationale Startups am Connect Day und B2B-Matchmaking

Neben der Begegnung auf Augenhöhe zeichnet sich Connect Day auch durch seine internationale Ausrichtung aus. So werden am 4. Juni neben heimischen Startups auch zahlreiche internationale Startups ihre Lösungen pitchen. Darunter befinden sich beispielsweise auch Startups aus asiatischen Märkten, die über das GO AUSTRIA Programm des Global Incubator Network (GIN) nach Österreich gebracht werden. Somit erhalten Corporates, Investor:innen und KMU auch einen Überblick über verschiedene Lösungen, die über den “Tellerrand Österreich” hinausreichen.

(c) pollak

Damit Startups, Investor:innen sowie Corporates und KMU Kooperationsmöglichkeiten möglichst effektiv ausloten können, findet auch in diesem Jahr wieder B2B-Matchmaking statt. Neben dem 1:1 On-site-Matchmaking, das pro Session 15 Minuten dauert, bietet die Austria Wirtschaftsservice (aws) auch ein Long-Term-Matchmaking an. So können Teilnehmer:innen sogar nach der Veranstaltung weiter mit Personen in Kontakt treten, die sie eventuell verpasst haben. Das B2B-Matchmaking wird von Enterprise Europe Network und aws Connect ermöglicht.

Zudem findet am 4. Juni auch eine Afterparty statt, die ebenfalls zum Networking genutzt werden kann und von Green Tech Valley Cluster sowie aws Connect gehosted wird.


Tipp: Für das On-Site-Matchmaking bedarf es einer Vorbereitung, um am Event-Tag möglichst viele Kooperationsmöglichkeiten auszuloten. Die Veranstalter bieten hierfür einen übersichtlichen Leitfaden mit allen wichtigen Informationen. Zudem wird den Teilnehmer:innen empfohlen, vorab die b2match-App herunterzuladen, die für iOS und Android zur Verfügung steht.


Wer kann am Connect Day teilnehmen?

Die Zulassung zur Teilnahme am Connect Day 24 steht laut Veranstalter allen offen, die an einer Zusammenarbeit zwischen Startups und Unternehmen interessiert sind. Es gibt jedoch auch gewisse Kriterien zu erfüllen. Der Veranstalter stellt so sicher, dass ein hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen stattfindet. Hier ein kurzer Überblick, worauf insbesondere Startups und Corporates/KMU achten müssen:

  • Startups dürfen nicht älter als sechs Jahre sein und über maximal 250 Mitarbeiter:innen verfügen. Zudem sollen sie mindestens einen Prototypen oder ein MVP vorweisen, das skalierbar ist. Startups, die sich für ein Matchmaking mit Investoren bewerben, werden von einer Jury gescreent.
  • Corporates/KMU müssen auf der Suche nach innovativen Produkten und Dienstleistungen sein. Zudem müssen sie die Bereitschaft mitbringen, mit Startups zusammenzuarbeiten. Dazu zählen etwa Pilotprojekte, gemeinsame Forschung und Entwicklung, aber auch Vertriebspartnerschaften.

+++ Hier findet ihr alle Voraussetzung für die Anmeldung zum Connect Day – Jetzt anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

Tipp der Redaktion: Von aws Connect ganzjährig profitieren

Der Connect Day zeigt die Kollaboration der Ökosystem-Player untereinander und auch die Networking-Expertisen, besonders von aws Connect. Die Austria Wirtschaftsservice GmbH bietet mit den aws Connect Programmen ganzjährig ihre Matching-Services für Kooperationen, Investments und Internationalisierung an.

Auf der Online-Plattform sind aktuell rund 3200 Startups, KMU, Corporates, Investor:innen und Forschungseinrichtungen gelistet. Seit dem Start wurden so über 470 Kooperationen und Investments vermittelt.

Zu den vielfältigen Vernetzungsmöglichkeiten zählt übrigens auch der aws KI-Marktplatz. Hier treffen sich Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die KI anbieten, mit Unternehmen, die KI für die Umsetzung ihrer Zukunftsprojekte einsetzen wollen.

+++ Jetzt für aws Connect anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

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