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Algen sind hierzulande ein seltenes Gut in den Supermarktregalen. Dies möchten Karl und Martina von Spirulix ändern. Mit ihrem Unternehmen betreiben sie eine eigene Algenplantage in Niederösterreich und verarbeiten Algen zu unterschiedlichen Produkten weiter: Ihre Palette reicht von Schokolade über Cracker und Chips bis hin zu Nahrungsergänzungsmitteln. Die Gründer verfügen neben der eigenen Produktionsstätte auch über ein Forschungsglashaus.
Spirulix-Gründer war auf der Suche nach “Essen der Zukunft”
Begonnen hatte alles 2015 als Karl Pfiel nach jahrelanger Suche die Antwort auf die Frage nach dem Essen der Zukunft fand, wie er sagt. Er lernte, dass die bereits bei den Azteken beliebte Mikroalge aufgrund ihres Nährstoffprofils auch heute von der NASA für ihre Raumfahrten verwendet wird. Nach dieser Entdeckung entschieden er und seine Frau eine nachhaltige Algenproduktion in ihrem Heimatort Reidling in Niederösterreich zu gründen.
Algenfarm ausbauen
Seitdem ist das Sortiment gewachsen – neben den erwähnten Produkten gibt es mittlerweile auch Powder für Flüssigkeiten, Joghurts oder Teige, sowie Flakes zum Streuen über Speisen – , parallel dazu stieg auch das Interesse der Kunden. Das Ziel ist es daher die Algenfarm auszubauen, um der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden.
Erneuerbare Energie
Das Startup kultiviert die Algen mit Fokus auf den Umweltschutz neben einem Bauernhof und einem Forschungsstandort für erneuerbare Energie. Von dort beziehen die Gründer auch sämtliche Energie für die Produktion – zu 100 Prozent Strom und Wärme aus nachhaltiger, erneuerbarer Herkunft, wie sie betonen.
Spirulix bei “2 Minuten 2 Millionen”
Vertrieben wird über den eigenen Onlineshop im DACH-Raum. Heute soll bei “2 Minuten 2 Millionen” ein Investor dazu eingeladen werden, ins Algen-Startup einzusteigen, um die Produktion zu steigern. Zudem heute in der Show: Revodent, I-Bike-Box und Craftzaloon.