06.10.2021

Sorare: Nach 680 Millionen Series B nun Kooperation mit Deutscher Bundesliga

Die Fantasy-Fußball-Plattform Sorare sammelte im Rahmen einer Series B-Finanzierungsrunde im September 680 Millionen US-Dollar ein. Nun vermeldet man den nächsten Coup.
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(c) Sven Beverst - Nicolas Julia, CEO und Co-Founder von Sorare mit dem nächsten "Milestone" der NFT-Plattform.

Sorare ist eine Plattform, die den Handel mit digitalen Spielerkarten und Fantasy Football kombiniert. Auch die österreichische Bundesliga zählt zu den Partnern des französischen Unternehmens, dessen Bewertung 4,3 Mrd. Dollar beträgt. Das Fußall-Startup konnte im September im Rahmen einer Series B-Finanzierungsrunde 680 Millionen US-Dollar lukrieren. Das Investment galt als die größte Series-B der europäischen Geschichte.

Deutscher Fußballweltmeister mit dabei

Angeführt wurde die Runde von SoftBank; zu den weiteren Investoren gehörten neben Atomico, Bessemer Venture, D1 Capital, Eurazeo, IVP und Liontree die Bestandsinvestoren Benchmark, Accel und Headline. Auch die Fußballstars Gerard Piqué, Antoine Griezmann, Rio Ferdinand und César Azpilicueta nahmen an der Runde teil.

Aus Deutschland sind es der ehemalige deutsche Nationalspieler und Weltmeister André Schürrle, sowie der Manager der deutschen Fußballnationalmannschaft, Oliver Bierhoff, die im Unternehmen investiert sind.

(c) Beverst – Das Sorare-Team gewann bis zum Ende der Saison 2022/2023 die Deutsche Bundesliga als Kooperationspartner.

Nun hat die Bundesliga International, eine Tochtergesellschaft der “DFL Deutsche Fußball Liga”, im Wachstumsbereich der “Non-Fungible Tokens” (NFTs) eine Kooperation mit Sorare vereinbart. Die Fantasy-Football-Plattform ist ab sofort und zunächst bis einschließlich der Saison 2022/23 offizieller Partner der Bundesliga und 2. Bundesliga bei unseren Nachbarn.

Fußball NFTs auf Sorare

Diese Kooperation ist ein weiteres Stück der großen Erfolgsgeschichte der Digitalplattform. Sorare wurde 2018 in Paris gegründet und schwang sich seitdem zu einem der großen Player im Bereich von NFTs – im Rahmen des Fantasy-Football-Spiels – auf.

NFTs sind digitale Objekte, die durch eine individuelle Verschlüsselung per Blockchain-Technologie einzigartig sind. Im Fall von Sorare können beispielsweise in der Anzahl limitierte NFTs mit Blick auf Fußballprofi-Abbildungen erworben werden, um diese in virtuellen Teams aufzustellen. Der Verkaufsstart ist Mitte Oktober vorgesehen.

Videos als “Moments” in Planung

Im Zentrum der offiziellen Partnerschaft stehen jeweils NFTs in Form von digitalen Spielerabbildungen, die im integrierten Fantasy-Football-Spiel eingesetzt und zusätzlich auf der Plattform gesammelt, getauscht und gehandelt werden können. Darüber hinaus veröffentlicht das französische Startup im kommenden Jahr NFT-basierte Videos aus der Bundesliga und der 2. Bundesliga, sogenannte “Moments”, die ebenfalls im Fantasy-Football-Spiel eingesetzt und gesammelt werden können.

(c) Beverst – Ex-Salzburg Stürmer Erling Haaland als NFT-Abbildung.

“Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft mit einem so dynamischen und hochspannenden Unternehmen. NFTs sind eine nicht zu unterschätzende digitale Zukunftstechnologie – auch und gerade im Bereich des Sports. Ich bin daher davon überzeugt, dass von dieser Zusammenarbeit zahlreiche Impulse ausgehen werden. Gleichzeitig profitiert Sorare von der Strahlkraft einer der beliebtesten Sportmarken”, sagt Robert Klein, CEO der DFL-Tochtergesellschaft Bundesliga International.

Sorare steigerte aktive User um das 34-fache

Sorare zählt aktuell 600.000 registrierte Nutzer aus über 170 Ländern, 40.000 davon stammen aus Deutschland. Die Zahl der monatlich aktiven User stieg zwischen dem zweiten Quartal 2020 und dem zweiten Quartal 2021 um das 34-fache. Insgesamt sind über 200 Clubs auf Sorare verfügbar.

“Die Bundesliga ist eine der besten Ligen der Welt und beheimatet einige der aufregendsten Spieler und Clubs. Wir sind sehr stolz darauf, gemeinsam in die Zukunft zu gehen”, sagt Nicolas Julia, CEO und Mitgründer von Sorare. “Deutschland zeigt seit jeher eine große Fußballbegeisterung, in normalen Zeiten verzeichnen die Stadien im internationalen Vergleich die höchsten Zuschauerzahlen. Das ist Fußball, wie er sein sollte: Fans beschäftigen sich jedes Wochenende hautnah mit ihren Lieblingsspielern und Lieblingsclubs.”

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(c) pollak

Die ViennaUP 2024 steht in ihren Startlöchern und damit auch der Connect Day 24, der auch dieses Jahr traditionsgemäß als größte Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals am 4. Juni in Wien über die Bühne gehen wird. Zur Größenordnung: Letztes Jahr zählte der Connect Day über 1000 Teilnehmer:innen – darunter 200 Investor:innen. Zudem gab es unter den teilnehmenden Startups, Corporates und Investor:innen über 1500 Matchmaking-Meetings (brutkasten berichtete).

Und auch für dieses Jahr bietet die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) als Veranstalterin wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm, um Startups, Investor:innen und Corporates sowie KMU miteinander zu vernetzen. Im Zentrum stehen unterschiedlichste Formate, die ein qualitativ hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen ermöglichen.

Der Corporate Reverse Pitch

Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Das Format wird bereits seit sechs Jahren umgesetzt und hat zahlreiche erfolgreiche Kooperationsprojekte zwischen Startups und Unternehmen initiiert.

Das Besondere: Startups und Corporates begegnen sich durch dieses einzigartige Format auf Augenhöhe. Moritz Weinhofer von aws connect Industry-Startup.Net erläutert den Ablauf: “Beim Corporate-Reverse Pitch tauschen wir die Rollen. Normalerweise präsentieren Startups ihre Company und Lösungen. Beim Corporate-Reverse Pitch hingegen müssen Corporates ihre Lösungen präsentieren, nach denen sie suchen. Im Idealfall entsteht daraus eine Kooperation mit einem Startup”.

So pitchten in den vergangenen Jahren bekannte Unternehmen wie KTM, Hutchison Drei Austria und auch internationale Unternehmen wie SAAB ihre gesuchten Innovationslösungen. Der Corporate Reverse Pitch wird in diesem Jahr von ABA, aws connect Industry-StartUp.Net and EIT Manufacturing ermöglicht.

Zudem tragen zahlreiche weitere Partner zum Connect Day bei. Einer von ihnen ist die Erste Bank. Emanuel Bröderbauer, Head of Marketing Gründer & SME bei der Erste Bank, hebt die Bedeutung der Vernetzung von Corporates, Startups und Investor:innen für den Wirtschaftsstandort Österreich hervor: “Damit Österreich nicht den Anschluss an die großen Wirtschaftsnationen bei der Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen verliert, bedarf es der Stärken etablierter Unternehmen, Startups und Investor:innen. Der Connect Day hilft, diese Kräfte zu bündeln.” Und er merkt an: “Der Connect Day ist eine Veranstaltung mit Mehrwert und daher sind wir als Erste Bank auch heuer wieder gerne als Partner dabei.”

Internationale Startups am Connect Day und B2B-Matchmaking

Neben der Begegnung auf Augenhöhe zeichnet sich Connect Day auch durch seine internationale Ausrichtung aus. So werden am 4. Juni neben heimischen Startups auch zahlreiche internationale Startups ihre Lösungen pitchen. Darunter befinden sich beispielsweise auch Startups aus asiatischen Märkten, die über das GO AUSTRIA Programm des Global Incubator Network (GIN) nach Österreich gebracht werden. Somit erhalten Corporates, Investor:innen und KMU auch einen Überblick über verschiedene Lösungen, die über den “Tellerrand Österreich” hinausreichen.

(c) pollak

Damit Startups, Investor:innen sowie Corporates und KMU Kooperationsmöglichkeiten möglichst effektiv ausloten können, findet auch in diesem Jahr wieder B2B-Matchmaking statt. Neben dem 1:1 On-site-Matchmaking, das pro Session 15 Minuten dauert, bietet die Austria Wirtschaftsservice (aws) auch ein Long-Term-Matchmaking an. So können Teilnehmer:innen sogar nach der Veranstaltung weiter mit Personen in Kontakt treten, die sie eventuell verpasst haben. Das B2B-Matchmaking wird von Enterprise Europe Network und aws Connect ermöglicht.

Zudem findet am 4. Juni auch eine Afterparty statt, die ebenfalls zum Networking genutzt werden kann und von Green Tech Valley Cluster sowie aws Connect gehosted wird.


Tipp: Für das On-Site-Matchmaking bedarf es einer Vorbereitung, um am Event-Tag möglichst viele Kooperationsmöglichkeiten auszuloten. Die Veranstalter bieten hierfür einen übersichtlichen Leitfaden mit allen wichtigen Informationen. Zudem wird den Teilnehmer:innen empfohlen, vorab die b2match-App herunterzuladen, die für iOS und Android zur Verfügung steht.


Wer kann am Connect Day teilnehmen?

Die Zulassung zur Teilnahme am Connect Day 24 steht laut Veranstalter allen offen, die an einer Zusammenarbeit zwischen Startups und Unternehmen interessiert sind. Es gibt jedoch auch gewisse Kriterien zu erfüllen. Der Veranstalter stellt so sicher, dass ein hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen stattfindet. Hier ein kurzer Überblick, worauf insbesondere Startups und Corporates/KMU achten müssen:

  • Startups dürfen nicht älter als sechs Jahre sein und über maximal 250 Mitarbeiter:innen verfügen. Zudem sollen sie mindestens einen Prototypen oder ein MVP vorweisen, das skalierbar ist. Startups, die sich für ein Matchmaking mit Investoren bewerben, werden von einer Jury gescreent.
  • Corporates/KMU müssen auf der Suche nach innovativen Produkten und Dienstleistungen sein. Zudem müssen sie die Bereitschaft mitbringen, mit Startups zusammenzuarbeiten. Dazu zählen etwa Pilotprojekte, gemeinsame Forschung und Entwicklung, aber auch Vertriebspartnerschaften.

+++ Hier findet ihr alle Voraussetzung für die Anmeldung zum Connect Day – Jetzt anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

Tipp der Redaktion: Von aws Connect ganzjährig profitieren

Der Connect Day zeigt die Kollaboration der Ökosystem-Player untereinander und auch die Networking-Expertisen, besonders von aws Connect. Die Austria Wirtschaftsservice GmbH bietet mit den aws Connect Programmen ganzjährig ihre Matching-Services für Kooperationen, Investments und Internationalisierung an.

Auf der Online-Plattform sind aktuell rund 3200 Startups, KMU, Corporates, Investor:innen und Forschungseinrichtungen gelistet. Seit dem Start wurden so über 470 Kooperationen und Investments vermittelt.

Zu den vielfältigen Vernetzungsmöglichkeiten zählt übrigens auch der aws KI-Marktplatz. Hier treffen sich Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die KI anbieten, mit Unternehmen, die KI für die Umsetzung ihrer Zukunftsprojekte einsetzen wollen.

+++ Jetzt für aws Connect anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

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