07.05.2019

SFG Pitching Sessions: Anmeldephase läuft noch bis zum 12. Mai

Die Steirische Wirtschaftsförderung veranstaltet im Rahmen ihrer Startup Vernetzungsinitiative iCONTACT jedes Jahr die sogenannten “Pitching Sessions”, bei denen Gründer auf potentielle Investoren treffen. Im Rahmen des Zukunftstages der Steirischen Wirtschaft werden die diesjährigen Pitching-Sessions am 12. Juni stattfinden. Die Anmeldung für steirische Startup-Gründer ist noch bis 12. Mai möglich.
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(c) IPEAK Co-Founder Manuel Schneeweiss beim Pitchen seiner Geschäftsidee im Rahmen des Zukunftstags der steirischen Wirtschaft

Vor Investoren einen selbstbewussten Pitch für sein Startup hinzulegen, der im Idealfall die passenden Rahmenbedingungen für ein Investment schafft, muss gelernt sein. Besonders für Gründer von Early-Stage-Startups ist jede Möglichkeit vor einem Publikum zu pitchen enorm wichtig, um die eigenen Pitching-Skills zu verbessern. Noch besser ist es allerdings, wenn es sich beim Publikum um ausgewählte Investoren handelt.

+++ Steirische Wirtschaftsförderung SFG matcht Startups mit Investoren +++ 

Einen derartigen Rahmen, in dem ausgewählte Investoren vertreten sind, bietet die Steirische Wirtschaftsförderung SFG mit den sogenannten “Pitching Sessions” an. Wie Eva Maria Nell von der SFG gegenüber dem brutkasten erläutert, ziele die Eventreihe nicht auf eine möglichst große Besucherzahl ab, sondern auf einen handverlesenen Kreis an Investoren. Ganz nach dem Motto “Qualität vor Quantität”.

Rahmenbedingungen für Investments

Dass im Rahmen der Vernetzungsinitiative iCONTACT und den Pitching Sessions tatsächlich der Grundstein für Investments gelegt wird, beweisen zahlreiche Beispiele steirischer Startups – der brutkasten berichtete unter anderem über das Grazer BioTech-Startup Innophore, das im Zuge einer Pitching Session im Jahr 2016 auf seinen Hauptinvestor traf. Das Initial-Investment ebnete dem Startup damals den Weg zum internationalen Erfolg.

Und auch wenn Gründer im Zuge der Pitching Sessions nicht unmittelbar ein Investment abschließen können, erweist sich die Teilnahme für sie als Mehrwert – wie man am Beispiel des Grazer Startups IPEAK erkennen kann. Das Early-Stage-Startup hat eine Workout-Applikation entwickelt über die unterschiedlichste sportliche Aktivitäten und Trainingspläne auf einer Plattform miteinander verbunden werden.

Förderprogramm START!Klar

Wie IPEAK Co-Founder Manuel Schneeweiss gegenüber dem brutkasten erläutert, hat sein Startup im Herbst vorletzten Jahres einen ersten Prototyp entwickelt. Während der Entwicklungsphase sei er und sein Team auf die SFG aufmerksam geworden, wobei das Startup zunächst um die SFG-Förderung START!Klar angesucht hat. Mit dem Förderprogramm gewährt die SFG Startups in den ersten fünf Jahren ihres Unternehmerlebens finanzielle Zuschüsse und bietet darüber hinaus Beratungsleistungen an.

SFG
(c) IPEAK Co-Founder Manuel Schneeweiss beim Pitchen seiner Geschäftsidee im Rahmen des Zukunftstages der steirischen Wirtschaft im Jahr 2018

SFG Pitching Sessions

Eine Konkretisierung der Geschäftsidee von IPEAK erfolgte im Rahmen der SFG Pitching Session, die letztes Jahr im Rahmen des Zukunftstages der steirischen Wirtschaft in der Messe Graz stattfand. Schneeweiss pitchte dort gemeinsam mit rund fünf anderen Startups. “Wir waren damals noch in der Konzeptionsphase. Die Pitching Sessions waren für uns sehr wichtig, da wir das erste Mal abtesten konnten, wie unser Produkt vor Investoren ankommt”, so Schneeweiss.

Wie er weiters betont, waren bei der Veranstaltung auch namhafte Investoren, wie Herbert Gartner von eQventure, vor Ort. Auch wenn sein Startup im Rahmen der Veranstaltung kein Investment an Land ziehen konnte, hätten die Gespräche mit den Investoren für sein Startup einen wichtigen Mehrwert geliefert. “Für uns waren die Pitching Sessions ein super Learning, da wir gelernt haben, wo wir unsere Geschäftsidee nachbessern müssen, um für Investoren einen potentiellen Investment-Case darzustellen.” Die Übung vor Investoren zu pitchen, sollte nur wenige Monate nach den Pitching Sessions Früchte tragen. Bereits kurz vor Weihnachten 2018 konnte IPEAK mit 360lab einen strategischen Investor an Bord holen, der sich mit 100.000 Euro am Startup beteiligte.

Anmeldephase für Pitching Session läuft bis 12. Mai

Die nächsten Pitching Sessions werden im Rahmen des Zukunftstages der Steirischen Wirtschaft am 12. Juni 2019 stattfinden. Für das Event können sich alle Startups anmelden, die sich in den ersten fünf Jahren ihrer Unternehmertätigkeit befinden und ihren Unternehmenssitz  in der Steiermark haben. Die Anmeldephase endet am 12. Mai 2019.

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(c) pollak

Die ViennaUP 2024 steht in ihren Startlöchern und damit auch der Connect Day 24, der auch dieses Jahr traditionsgemäß als größte Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals am 4. Juni in Wien über die Bühne gehen wird. Zur Größenordnung: Letztes Jahr zählte der Connect Day über 1000 Teilnehmer:innen – darunter 200 Investor:innen. Zudem gab es unter den teilnehmenden Startups, Corporates und Investor:innen über 1500 Matchmaking-Meetings (brutkasten berichtete).

Und auch für dieses Jahr bietet die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) als Veranstalterin wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm, um Startups, Investor:innen und Corporates sowie KMU miteinander zu vernetzen. Im Zentrum stehen unterschiedlichste Formate, die ein qualitativ hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen ermöglichen.

Der Corporate Reverse Pitch

Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Das Format wird bereits seit sechs Jahren umgesetzt und hat zahlreiche erfolgreiche Kooperationsprojekte zwischen Startups und Unternehmen initiiert.

Das Besondere: Startups und Corporates begegnen sich durch dieses einzigartige Format auf Augenhöhe. Moritz Weinhofer von aws connect Industry-Startup.Net erläutert den Ablauf: “Beim Corporate-Reverse Pitch tauschen wir die Rollen. Normalerweise präsentieren Startups ihre Company und Lösungen. Beim Corporate-Reverse Pitch hingegen müssen Corporates ihre Lösungen präsentieren, nach denen sie suchen. Im Idealfall entsteht daraus eine Kooperation mit einem Startup”.

So pitchten in den vergangenen Jahren bekannte Unternehmen wie KTM, Hutchison Drei Austria und auch internationale Unternehmen wie SAAB ihre gesuchten Innovationslösungen. Der Corporate Reverse Pitch wird in diesem Jahr von ABA, aws connect Industry-StartUp.Net and EIT Manufacturing ermöglicht.

Zudem tragen zahlreiche weitere Partner zum Connect Day bei. Einer von ihnen ist die Erste Bank. Emanuel Bröderbauer, Head of Marketing Gründer & SME bei der Erste Bank, hebt die Bedeutung der Vernetzung von Corporates, Startups und Investor:innen für den Wirtschaftsstandort Österreich hervor: “Damit Österreich nicht den Anschluss an die großen Wirtschaftsnationen bei der Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen verliert, bedarf es der Stärken etablierter Unternehmen, Startups und Investor:innen. Der Connect Day hilft, diese Kräfte zu bündeln.” Und er merkt an: “Der Connect Day ist eine Veranstaltung mit Mehrwert und daher sind wir als Erste Bank auch heuer wieder gerne als Partner dabei.”

Internationale Startups am Connect Day und B2B-Matchmaking

Neben der Begegnung auf Augenhöhe zeichnet sich Connect Day auch durch seine internationale Ausrichtung aus. So werden am 4. Juni neben heimischen Startups auch zahlreiche internationale Startups ihre Lösungen pitchen. Darunter befinden sich beispielsweise auch Startups aus asiatischen Märkten, die über das GO AUSTRIA Programm des Global Incubator Network (GIN) nach Österreich gebracht werden. Somit erhalten Corporates, Investor:innen und KMU auch einen Überblick über verschiedene Lösungen, die über den “Tellerrand Österreich” hinausreichen.

(c) pollak

Damit Startups, Investor:innen sowie Corporates und KMU Kooperationsmöglichkeiten möglichst effektiv ausloten können, findet auch in diesem Jahr wieder B2B-Matchmaking statt. Neben dem 1:1 On-site-Matchmaking, das pro Session 15 Minuten dauert, bietet die Austria Wirtschaftsservice (aws) auch ein Long-Term-Matchmaking an. So können Teilnehmer:innen sogar nach der Veranstaltung weiter mit Personen in Kontakt treten, die sie eventuell verpasst haben. Das B2B-Matchmaking wird von Enterprise Europe Network und aws Connect ermöglicht.

Zudem findet am 4. Juni auch eine Afterparty statt, die ebenfalls zum Networking genutzt werden kann und von Green Tech Valley Cluster sowie aws Connect gehosted wird.


Tipp: Für das On-Site-Matchmaking bedarf es einer Vorbereitung, um am Event-Tag möglichst viele Kooperationsmöglichkeiten auszuloten. Die Veranstalter bieten hierfür einen übersichtlichen Leitfaden mit allen wichtigen Informationen. Zudem wird den Teilnehmer:innen empfohlen, vorab die b2match-App herunterzuladen, die für iOS und Android zur Verfügung steht.


Wer kann am Connect Day teilnehmen?

Die Zulassung zur Teilnahme am Connect Day 24 steht laut Veranstalter allen offen, die an einer Zusammenarbeit zwischen Startups und Unternehmen interessiert sind. Es gibt jedoch auch gewisse Kriterien zu erfüllen. Der Veranstalter stellt so sicher, dass ein hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen stattfindet. Hier ein kurzer Überblick, worauf insbesondere Startups und Corporates/KMU achten müssen:

  • Startups dürfen nicht älter als sechs Jahre sein und über maximal 250 Mitarbeiter:innen verfügen. Zudem sollen sie mindestens einen Prototypen oder ein MVP vorweisen, das skalierbar ist. Startups, die sich für ein Matchmaking mit Investoren bewerben, werden von einer Jury gescreent.
  • Corporates/KMU müssen auf der Suche nach innovativen Produkten und Dienstleistungen sein. Zudem müssen sie die Bereitschaft mitbringen, mit Startups zusammenzuarbeiten. Dazu zählen etwa Pilotprojekte, gemeinsame Forschung und Entwicklung, aber auch Vertriebspartnerschaften.

+++ Hier findet ihr alle Voraussetzung für die Anmeldung zum Connect Day – Jetzt anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

Tipp der Redaktion: Von aws Connect ganzjährig profitieren

Der Connect Day zeigt die Kollaboration der Ökosystem-Player untereinander und auch die Networking-Expertisen, besonders von aws Connect. Die Austria Wirtschaftsservice GmbH bietet mit den aws Connect Programmen ganzjährig ihre Matching-Services für Kooperationen, Investments und Internationalisierung an.

Auf der Online-Plattform sind aktuell rund 3200 Startups, KMU, Corporates, Investor:innen und Forschungseinrichtungen gelistet. Seit dem Start wurden so über 470 Kooperationen und Investments vermittelt.

Zu den vielfältigen Vernetzungsmöglichkeiten zählt übrigens auch der aws KI-Marktplatz. Hier treffen sich Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die KI anbieten, mit Unternehmen, die KI für die Umsetzung ihrer Zukunftsprojekte einsetzen wollen.

+++ Jetzt für aws Connect anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

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