11.08.2022

Ex-Kanzler Sebastian Kurz steigt bei Anti-Hautkrebs-Startup ein

Sebastian Kurz beteiligt sich am Grazer MedTech SkinScreener, hinter dem medaia GmbH steht. Die KI-gestützte Smartphone-App ermöglicht eine frühzeitige Erkennung von Hautkrebs.
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Kurz, Sebastian Kurz, Klimadebatte, Klimaschutz, Investitionen, Salzburg Summit,
Kurz soll künftig mit Ex-CEO des Pegasus Entwicklers arbeiten - zur Wahrung der Cyber Security in Europa. (c) Sebastian Kurz/FB

Bereits kurz nach dem Abgang aus der Politik streckte Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz seine Fühler in Richtung Startups und Unternehmertum aus. Neben seiner Tätigkeit als “Global Strategist” für den US-Investor Peter Thiel geründete Kurz mit der “SK Management GmbH” Anfang des Jahres eine eigene Firma. Laut Firmenbuch ist Kurz Geschäftsführer und alleiniger Gesellschafter des Unternehmens, das seinen Sitz im Bezirk Horn hat. Zudem wurde Anfang Juli bekannt, dass Kurz auch gemeinsam mit dem österreichischen Investor Alexander Schütz die Startup-Investment-Gesellschaft AS²K gegründet hat.

Startup entwickelt Hautkrebs-Vorsorge-App

Wie das Profil am Donnerstag berichtete, tätigte der Ex-Kanzler nun sein erstes Startup-Investment und stieg bereits am 14. Mai 2022 im Rahmen einer Kapitalerhöhung bei der medaia GmbH mit Sitz in Graz ein.

Das Startup entwickelt entwickelt die KI-gestützte Smartphone-App SkinScreener, die eine frühzeitige Erkennung von Hautkrebs ermöglichen soll. Derzeit steht das EU-weit zertifizierte Medizinprodukt in Österreich und Deutschland sowie in Großbritannien und Irland in den Stores von Apple als auch Google zum Download zur Verfügung. Der nächste Zielmarkt soll unter anderem die USA sein.

Insgesamt stecken mehr als fünf Jahre Entwicklungszeit in der App, die gemeinsam mit Dermatolog:innen entwickelt wurde.  Auch die Österreichische Krebshilfe befürwortet den SkinScreener, allerdings ersetze die App nicht die hausärztliche Untersuchung, die einmal pro Jahr empfohlen wird.

Sebastian Kurz hält rund zwei Prozent am Unternehmen

Erst im September letzten Jahres erfolgte eine Finanzierungsrunde in sechsstelliger Höhe. Damals beteiligte sich die Valnon Holding, die derzeit rund zehn Prozent der Unternehmensanteile hält. Hinter ihr stehen Mitglieder der Familie Lichtenstein und Thun-Hohenstein. Laut Firmenbuch hält Kurz aktuell zwei Prozent an der medaia GmbH. Wie viel Geld der Ex-Kanzler im Zuge der letzten Kapitalerhöhung in das Startup investierte, ist allerdings nicht bekannt.

Zum größten Gesellschafter des Unternehmens zählt aktuell Co-Founder Michael Tripolt, der zugleich Oberarzt für Dermatologie und Venerologie an der Universitätsklinik Graz ist. Wie das Profil weiters berichtet, besteht auch in ÖVP-Konnex, da Tripolt dem steirischen Landesvorstand des ÖAAB angehört.


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Das Gründerteam von FanInvest | Foto: FanInvest

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Dafür nutzt FanInvest ein eigens entwickeltes Crowdfunding- und Crowdinvesting-Modell. Damit will das Steirer FinTech eine neue Finanzierungsmethode für Sportvereine und Athletikclubs schaffen.

Simon Pointner wird neuer Co-Founder

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Late-Co-Founder Pointner hält laut wirtschaft.at fünf Prozent der Unternehmensanteile. Die beiden Co-Founder sind mit je 41,87 Prozent am Unternehmen beteiligt.

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Bislang habe Pointner über zehn Jahre an Erfahrung in der Design- und Kommunikationsbranche gesammelt. Im September 2023 co-gründete Pointner das “Studio Freude”, eine Design- und Brand-Experience-Agentur, in der er als Creative Director fungiert.

Pointner soll FanInvest in seiner strategischen Positionierung stärken und die Marke global ausbauen: “Gemeinsam mit Christoph Högler und Markus Friessnegg freue ich mich darauf, FanInvest als internationales Vorzeigeprojekt im Bereich Sport-Investments zu positionieren.”

Auch Co-Founder Friessnegg spricht von einem “Gewinn” und “kreativen Visionär” im Team. Pointner sei ein “strategischer Partner, der unsere Werte teilt und die Weiterentwicklung von FanInvest vorantreiben wird”. Auch Högler sagt dazu: “Gemeinsam setzen wir neue Maßstäbe für die Verbindung von Sport und Investments.”

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