22.09.2021

Rendite Boutique: Neue Immo-Crowdinvesting-Plattform startet im Oktober

Mit Rendite Boutique aus Niederösterreich startet eine neue Plattform, die Crowdinvestments in Immobilien ab 50 Euro ermöglichen will. Das Unternehmen stellt Renditen von sechs bis acht Prozent in Aussicht, los geht's am 14. Oktober.
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Die beiden Coufounder Dominic und Lisa Lorenz von Rendite Boutique
Die beiden Coufounder Dominic und Lisa Lorenz | Foto: Rendite Boutique

Aktien hin, Kryptowährungen her – wenn es um Geldanlage geht, setzen viele in Österreich immer noch am liebsten auf Immobilien. Mittlerweile gibt es auch mehrere Startups in Österreich, die Investments in Immobilien bereits ab kleineren Beträgen ermöglichen – etwa Rendity aus Wien oder Brickwise aus Graz. Nun startet ein neues Unternehmen in dem Bereich: Auf der Immobilien-Crowdinvest-Plattform Rendite Boutique mit Sitz in Brunn am Gebirge soll man ab 50 Euro in Immobilienprojekte investieren können. Gegründet wurde das Unternehmen von den Geschwistern Dominic und Lisa Lorenz. Sie stellen Renditen von sechs bis acht Prozent in Aussicht. Die Plattform startet mit 14. Oktober.

Bevorzugt sollen kurze Laufzeiten zwischen zwölf und 36 Monaten angeboten werden, sodass das investierte Kapital zuzüglich Zinsen rasch wieder zu den Anlegerinnen und Anlegern zurückfließt. Die Rendite der angebotenen Immobilien sei “für die derzeitige Zinssituation außerordentlich hoch”, sagt Mitgründer Dominic Lorenz. Dies sei deswegen möglich, weil das investierte Geld “einer eigenkapitalähnlichen Verzinsung” unterliege.

Plattform verspricht hohe Sicherheitsstandards

Trotz der guten Rendite sollen aber hohe Sicherheitsstandards erfüllt sein, betont das Unternehmen. Alle Projekte durchlaufen dabei ein mehrstufiges Verfahren. „Bei uns werden ausschließlich Projekte von erfahrenen Projektentwicklern mit guten und bereits realisierten Referenzprojekten zur Finanzierung über unsere Plattform freigegeben. Zudem werden nur Projekte mit einer positiven Finanzierungszusage einer österreichischen oder deutschen Bank in das Prüfverfahren von Rendite Boutique aufgenommen”, sagt Mitgründerin Lisa Lorenz.

In weiterer Folge prüfen zertifizierte Sachverständige die Projekte auf Plausibilität und Machbarkeit. Dann werden die Unternehmensdaten noch von einer Wirtschaftsprüfungskanzlei überprüft. Abgewickelt werden die Zahlungen über ein insolvenzgesichertes Treuhandkonto von SecuPay.

Einen besonderen Schwerpunkt will das Unternehmen übrigens auf das Thema Nachhaltigkeit legen. Neben ökologisch orientierten Neubauprojekten sollen auch Investments in Revitalisierungsprojekte von bestehenden Immobilien, die eine ökologische Aufwertung anstreben, ermöglicht werden. Die Plattform startet am 14. Oktober, voranmelden kann man sich bereits jetzt.

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Die Kurstafel:

​💪 Das vierte Bitcoin-Halving ist Geschichte

Die Bitcoin-Community hat darauf hingefiebert - und in der Nacht auf Samstag der Vorwoche ging es dann über die Bühne: Das vierte Halving in der Bitcoin-Geschichte. Viel war darüber spekuliert worden, wie (oder ob?) es sich auf den Bitcoin-Kurs auswirken würde. Die unterschiedlichen Annahmen - wie auch der größere Kontext zum Bitcoin-Halving - wurden hier in der Vorwoche in Crypto Weekly #138 ausführlich behandelt. 

Sehen wir uns zuerst einmal die 7-Tages-Performance an: Der Bitcoin-Kurs hat sich seit vergangenen Freitag kaum verändert. Aber werfen wir doch einen genaueren Blick auf die Kursentwicklung: In der Nacht auf Samstag bewegte sich der Bitcoin-Kurs im Bereich von 64.000 US-Dollar leicht abwärts. Das Halving fand bei Block 840.000 um rund 2 Uhr morgens mitteleuropäischer Zeit statt. Im weiteren Tagesverlauf bewegte sich der Kurs sehr unauffällig unterhalb der 64.000 Dollar entlang. Am späten Abend ging es wieder aufwärts.

Insgesamt also: Sehr unspektakulär. Zu Beginn der neuen Woche stieg der Kurs dann deutlich bis auf 67.000 Dollar, bevor er am Mittwoch und am Donnerstag wieder korrigierte und in Richtung 63.000 Dollar fiel.

😮 War das Halving ein Non-Event?

War das Halving also ein Non-Event? Viel Hype, aber wenig Auswirkung? Hier gilt es zu differenzieren. Für das Bitcoin-Netzwerk selbst ist das Halving zentral. Das Halving ist ein fundamentaler Bestandteil dafür, dass Bitcoin so funktioniert, wie es eben funktioniert - mit einer vorherbestimmten Geldpolitik und einer limitierten Geldmenge.

Das ist zunächst aber einmal unabhängig von der Kursentwicklung. Die ist ein anderes Thema. Nur weil ein Ereignis aus der technischen Perspektive äußerst wichtig ist, heißt dies nicht notwendigerweise, dass es zu unmittelbaren starken Kursreaktionen führen muss. Und das noch einmal weniger, wenn das Eintreten des Ereignisses nicht nur fix, sondern auch schon lange bekannt ist. Der Markt preist das Ereignis dann bereits ein. 

​🤔 Kurzfristige, langfristige - oder doch gar keine Auswirkungen?

Aber selbst bei der Kursentwicklung muss man noch einmal differenzieren: Das eine ist die kurzfristige Marktreaktion. Diese ist, wie auch in der Vorwoche hier geschrieben, spekulativ getrieben - gerade bei einem stark gehypten Ereignis wie dem Halving. Davon zu trennen sind die langfristigen Auswirkungen. 

Bestes Beispiel sind hier die Anfang des Jahres erstmals in den USA zugelassenen Bitcoin-Spot-ETFs: Die unmittelbare Marktreaktion auf die Zulassung war spekulativ getrieben - und damit hauptsächlich für Day Trader interessant. Mittel- und langfristig könnten die ETFs aber dazu führen, dass viel neues Geld in den Markt kommt. Das würde die Nachfrage nach Bitcoin erhöhen - und somit auch den Kurs stützen.

Auch jene, die für starke Auswirkungen des Halvings auf den Kurs argumentieren, nehmen meist ein längerfristige Perspektive ein. Auf die bisherigen drei Halvings folgten nach einigen Monaten Bitcoin-Bullenmärkte. Aber eben nach einigen Monaten und nicht unmittelbar. 

Das Problem mit dieser Perspektive wurde in Crypto Weekly schon mehrfach thematisiert: Drei Anlassfälle sind zu wenig, um zuverlässige Schlüsse zu ziehen. Auch waren die Rahmenbedingungen für Bitcoin 2012 völlig andere als heute - wo ein Vielfaches an Geld im Markt ist und weit mehr Profis involviert sind. 

Dazu kommt: Das Halving beeinflusst jedenfalls das Bitcoin-Angebot. Ebenso wichtig für den Kurs ist aber die Nachfrage. Die wieder von sehr vielen anderen Dingen beeinflusst wird, die nichts mit dem Halving zu tun haben.

Wie geht es aber nun weiter in den nächsten Monaten? Das kann niemand seriös beantworten. Klar ist aber: Aus der bloßen Tatsache, dass es ein Halving gab, herzuleiten, dass nun ein Bullenmarkt ansteht, wäre verfehlt. Vieles deutet darauf hin, dass die makroökonomische Ebene inklusive Zinsentwicklung in den nächsten Monaten der dominante Faktor für den Kryptomarkt sein können. Und im Gegensatz zum Halving sind die Entwicklungen dort alles andere als vorherbestimmt.

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