15.10.2021

Das passiert bei der Blockchain Night der Raiffeisen Bank International

Am 21. Oktober 2021 bringt die Raiffeisen Bank International (RBI) auf ihrer Blockchain Night führende Köpfe der Szene zusammen. Die Veranstaltung findet digital statt, die Teilnahme ist kostenlos. Wir geben einen Überblick über das Programm.
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Raiffeisen Bank International Blockchain Night
Grafik: Raiffeisen Bank International
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Die Blockchain-Technologie wird die Finanzwelt verändern – so viel steht fest. Auch für etablierte Akteure in der Branche führt kein Weg mehr daran vorbei, sich mit dem Thema zu beschäftigen. Eine Vorreiterin dabei ist die Raiffeisen Bank International (RBI), die sich schon länger intensiv mit Blockchain auseinandersetzt. Auch dieses Jahr hält sie wieder ihre Blockchain Night ab, die am 21. Oktober 2021 digital über die Bühne gehen wird. Dabei werden führende Köpfe der Szene über die wichtigsten Fragestellungen und Herausforderungen rund um die Blockchain-Technologie diskutieren.

Eines der Themen, das derzeit in der Blockchain-Community besonders intensiv diskutiert wird, ist Compliance und Regulierung. Kryptowährungen – und auch Blockchain als die ihnen zugrundeliegende Technologie – werden immer wieder in einen Zusammenhang mit Geldwäsche gebracht. Auf der Blockchain Night wird es ein hochkarätig besetzes Panel geben, das unter dem Motto “Blockchain & Compliance – friends or foes” steht.

Auf dem Panel wird diskutiert, ob und in welchem Ausmaß Kryptowährungen tatsächlich für illegale Aktivitäten genutzt werden. Außerdem wird behandelt, mit welchen Mitteln man solche Risiken entschärfen kann. Zudem widmet sich das Panel der Frage, ob und wie Blockchain-Technologie helfen kann, aktuelle Compliance-Prozess zu verbessern.

Die RBI selbst ist dabei mit ihrem Compliance-Leiter Christoph Lehner vertreten. Außerdem konnte Caitlin Barnett, die Direktorin für Regulierung und Compliance der bekannten US-Blockchainfirma Chainalysis, für die Diskussion gewonnen werden. Mitdisktuieren wird weiters Christian Steiner vom österreichischen Krypto-Unicorn Bitpanda, der dort Regulatory Affairs and Compliance Officer ist. Mit Ralph Rirsch und Stefan Tomanek sind zudem zwei Vertreter der Finanzmarktaufsicht (FMA) dabei und bringen die regulatorische Perspektive ein.

Multiverse of Payments

Das zweite große Panel auf der Blockchain Night steht unter dem Motto “Multiverse of Payments”. Hier geht es um Kryptowährungen, Stablecoins und die geplanten Digitalwährungen der Zentralbanken, die sogenannten Central Bank Digital Currencies (CBDC). Auch dabei handelt es um ein brandaktuelles Thema: So wurde erst vor wenigen Wochen Bitcoin in El Salvador zum gesetzlichen Zahlungsmittel erklärt, Stablecoins werden immer populärer und zahlreiche Notenbanken – darunter auch die Europäische Zentralbank (EZB) – haben eigene CBDC-Projekte gestartet. Das Panel wird sich der Frage widmen, wie die Blockchain-Technologie den Payment-Bereich verändern wird, ob die genanten Zahlungsmittel koeexistieren oder eher miteineinander konkurrieren werden – und was ihre Beziehung zu den traditionellen Payment-Systemen sein wird.

Curt Chadha, der bei der RBI als Head of International Retail Payments fungiert, wird am Panel ebenso vertreten sein wie Alexander Bechtel, der bei der Deutschen Bank für die Strategie zu digitalen Assets verantwortlich ist. Daneben konnte Patrick O’Donnel, Vice President und Mitglied des Teams für Blockchain und Digitale Assets bei Mastercard für die Diskussion gewonnen werden. Mit Bernhard Krick wird außerdem der Geschäftsführer der OeNPAY Financial Innovation Hub GmbH, dem Hub der Oesterreichischen Nationalbank für Finanzinnovationen, am Panel beteiligt sein. Komplettiert wird die Runde von Rene Pomassl, dem CEO und Mitgründer des auf Krypto-Zahlungen spezialisierten niederösterreichischen Fintechs Salamantex.

Coin Tracing und Blockchain Hub

Neben den beiden Panels wird es auf der Blockchain Night auch eine Präsentation des Coin-Tracing-Projekts geben, dass die RBI gemeinsam mit dem Austrian Blockchain Centre (ABC) umgesetzt hat. Der Chief Scientific Officer des ABC, Alexander Eisl, wird hier Einblicke in das Projekt liefern.

Außerdem wird Christian Wolf, der bei RBI für strategische Partnerschafen und Ökosysteme zuständig ist, den Blockchain Hub der RBI präsentieren und auch einige der neuesten Entwicklungen vorstellen. Eingeleitet wird die Blockchain Night von RBI-Vorstandsmitglied Peter Lennkh.

Das Programm im Detail:

16.00-16.10 Uhr:
Einleitung und Willkommensworte, Peter Lennkh (Vorstandsmitglied Raiffeisen Bank International, Corporate Banking)

16.10-16.55 Uhr:
Diskussion “Blockchain & Compliance – friends or foes?”

  • Christoph Lehner (RBI)
  • Caitlin Barnett (Chainalysis)
  • Ralph Rirsch (FMA)
  • Stefan Tomanek (FMA)

16.55-17.05 Uhr:
Recap + Coin Tracing Project, Alexander Eisl (Austrian Blockchain Center)

17.10-17.20 Uhr:
RBI Blockchain Hub, Christian Wolf

17.20-18.05 Uhr:
Diskussion “Multiverse Of Payments: Cryptocurrencies, Stablecoins, CBDCs”

  • Curt Chadha (RBI)
  • Alexander Bechtel (Deutsche Bank)
  • Bernhard Krick (OeNPay)
  • Rene Pomassl (Salamantex)

18.05-18.15 Uhr:
Zusammenfassung

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(c) pollak

Die ViennaUP 2024 steht in ihren Startlöchern und damit auch der Connect Day 24, der auch dieses Jahr traditionsgemäß als größte Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals am 4. Juni in Wien über die Bühne gehen wird. Zur Größenordnung: Letztes Jahr zählte der Connect Day über 1000 Teilnehmer:innen – darunter 200 Investor:innen. Zudem gab es unter den teilnehmenden Startups, Corporates und Investor:innen über 1500 Matchmaking-Meetings (brutkasten berichtete).

Und auch für dieses Jahr bietet die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) als Veranstalterin wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm, um Startups, Investor:innen und Corporates sowie KMU miteinander zu vernetzen. Im Zentrum stehen unterschiedlichste Formate, die ein qualitativ hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen ermöglichen.

Der Corporate Reverse Pitch

Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Das Format wird bereits seit sechs Jahren umgesetzt und hat zahlreiche erfolgreiche Kooperationsprojekte zwischen Startups und Unternehmen initiiert.

Das Besondere: Startups und Corporates begegnen sich durch dieses einzigartige Format auf Augenhöhe. Moritz Weinhofer von aws connect Industry-Startup.Net erläutert den Ablauf: “Beim Corporate-Reverse Pitch tauschen wir die Rollen. Normalerweise präsentieren Startups ihre Company und Lösungen. Beim Corporate-Reverse Pitch hingegen müssen Corporates ihre Lösungen präsentieren, nach denen sie suchen. Im Idealfall entsteht daraus eine Kooperation mit einem Startup”.

So pitchten in den vergangenen Jahren bekannte Unternehmen wie KTM, Hutchison Drei Austria und auch internationale Unternehmen wie SAAB ihre gesuchten Innovationslösungen. Der Corporate Reverse Pitch wird in diesem Jahr von ABA, aws connect Industry-StartUp.Net and EIT Manufacturing ermöglicht.

Zudem tragen zahlreiche weitere Partner zum Connect Day bei. Einer von ihnen ist die Erste Bank. Emanuel Bröderbauer, Head of Marketing Gründer & SME bei der Erste Bank, hebt die Bedeutung der Vernetzung von Corporates, Startups und Investor:innen für den Wirtschaftsstandort Österreich hervor: “Damit Österreich nicht den Anschluss an die großen Wirtschaftsnationen bei der Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen verliert, bedarf es der Stärken etablierter Unternehmen, Startups und Investor:innen. Der Connect Day hilft, diese Kräfte zu bündeln.” Und er merkt an: “Der Connect Day ist eine Veranstaltung mit Mehrwert und daher sind wir als Erste Bank auch heuer wieder gerne als Partner dabei.”

Internationale Startups am Connect Day und B2B-Matchmaking

Neben der Begegnung auf Augenhöhe zeichnet sich Connect Day auch durch seine internationale Ausrichtung aus. So werden am 4. Juni neben heimischen Startups auch zahlreiche internationale Startups ihre Lösungen pitchen. Darunter befinden sich beispielsweise auch Startups aus asiatischen Märkten, die über das GO AUSTRIA Programm des Global Incubator Network (GIN) nach Österreich gebracht werden. Somit erhalten Corporates, Investor:innen und KMU auch einen Überblick über verschiedene Lösungen, die über den “Tellerrand Österreich” hinausreichen.

(c) pollak

Damit Startups, Investor:innen sowie Corporates und KMU Kooperationsmöglichkeiten möglichst effektiv ausloten können, findet auch in diesem Jahr wieder B2B-Matchmaking statt. Neben dem 1:1 On-site-Matchmaking, das pro Session 15 Minuten dauert, bietet die Austria Wirtschaftsservice (aws) auch ein Long-Term-Matchmaking an. So können Teilnehmer:innen sogar nach der Veranstaltung weiter mit Personen in Kontakt treten, die sie eventuell verpasst haben. Das B2B-Matchmaking wird von Enterprise Europe Network und aws Connect ermöglicht.

Zudem findet am 4. Juni auch eine Afterparty statt, die ebenfalls zum Networking genutzt werden kann und von Green Tech Valley Cluster sowie aws Connect gehosted wird.


Tipp: Für das On-Site-Matchmaking bedarf es einer Vorbereitung, um am Event-Tag möglichst viele Kooperationsmöglichkeiten auszuloten. Die Veranstalter bieten hierfür einen übersichtlichen Leitfaden mit allen wichtigen Informationen. Zudem wird den Teilnehmer:innen empfohlen, vorab die b2match-App herunterzuladen, die für iOS und Android zur Verfügung steht.


Wer kann am Connect Day teilnehmen?

Die Zulassung zur Teilnahme am Connect Day 24 steht laut Veranstalter allen offen, die an einer Zusammenarbeit zwischen Startups und Unternehmen interessiert sind. Es gibt jedoch auch gewisse Kriterien zu erfüllen. Der Veranstalter stellt so sicher, dass ein hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen stattfindet. Hier ein kurzer Überblick, worauf insbesondere Startups und Corporates/KMU achten müssen:

  • Startups dürfen nicht älter als sechs Jahre sein und über maximal 250 Mitarbeiter:innen verfügen. Zudem sollen sie mindestens einen Prototypen oder ein MVP vorweisen, das skalierbar ist. Startups, die sich für ein Matchmaking mit Investoren bewerben, werden von einer Jury gescreent.
  • Corporates/KMU müssen auf der Suche nach innovativen Produkten und Dienstleistungen sein. Zudem müssen sie die Bereitschaft mitbringen, mit Startups zusammenzuarbeiten. Dazu zählen etwa Pilotprojekte, gemeinsame Forschung und Entwicklung, aber auch Vertriebspartnerschaften.

+++ Hier findet ihr alle Voraussetzung für die Anmeldung zum Connect Day – Jetzt anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

Tipp der Redaktion: Von aws Connect ganzjährig profitieren

Der Connect Day zeigt die Kollaboration der Ökosystem-Player untereinander und auch die Networking-Expertisen, besonders von aws Connect. Die Austria Wirtschaftsservice GmbH bietet mit den aws Connect Programmen ganzjährig ihre Matching-Services für Kooperationen, Investments und Internationalisierung an.

Auf der Online-Plattform sind aktuell rund 3200 Startups, KMU, Corporates, Investor:innen und Forschungseinrichtungen gelistet. Seit dem Start wurden so über 470 Kooperationen und Investments vermittelt.

Zu den vielfältigen Vernetzungsmöglichkeiten zählt übrigens auch der aws KI-Marktplatz. Hier treffen sich Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die KI anbieten, mit Unternehmen, die KI für die Umsetzung ihrer Zukunftsprojekte einsetzen wollen.

+++ Jetzt für aws Connect anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

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