27.01.2021

Planted: ETH Zürich Spin-off launcht vegane “Hendl-Fleischalternative” in Österreich

Planted wurde im Juli 2019 als Spin-off der ETH Zürich gegründet und hat eine erbsenbasierte Fleischalternative auf den Markt gebracht. Nach dem Markteintritt in der Schweiz und in Deutschland ist Planted ab sofort auch in Österreich erhältlich.
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Planted
v.l.n.r.: Lukas Böni, Pascal Bieri, Eric Stirnemann, Christoph Jenny | (c) Planted

Der Trend hält an: Immer mehr Verbraucher greifen hierzulande zu Fleischersatz-Produkten. Laut einer Umfrage aus dem Jahr 2019 ernähren sich in Österreich bereits acht Prozent der Bevölkerung vegetarisch oder vegan, weitere 17 Prozent tun dies zumindest zeitweise.

Der Wachstumsmarkt “Fleischersatzprodukt” wird auch für immer mehr Startups relevant, die sich mit ihren Produkt-Innovationen ein Stück vom fleischlosen Kuchen abschneiden wollen.

Planted bei SPAR erhältlich

Seite Ende Jänner ist mit Planted in Österreich ein neuer Player am Markt vertreten. Das Startup wurde im Juli 2019 als Spin-off der ETH Zürich gegründet und schaffte mit seiner erbsenbasierten Fleischalternative bereits den Markteintritt in Deutschland und der Schweiz. Mit Ende Jänner erfolgte nun die Listung im österreichischen Einzelhandel.

Die beiden Geschmacksrichtungen „planted.chicken Natur“ und „planted.chicken Kräuter & Zitrone“ sind in Packungen à 160 Gramm vorerst exklusiv bei SPAR in ganz Österreich gelistet. Die Listung erfolgt im Rahmen des Markendachs für Startupprodukte “Young & Urban by SPAR”. Zudem vertreibt das Startup hierzulande seine Produkte über den eigenen Online-Shop.

PLANTED.CHICKEN NATUR | (c) Planted

Authentische Faserstruktur

Von herkömmlichen Fleischalternativen unterscheidet sich Planted laut den Gründern vor allem durch zwei Aspekte: Der eigens entwickelte Produktionsprozess sorgt für eine einzigartige Faserstruktur, die vielen anderen Ersatzprodukten fehlt. Zudem setzt Planted ausschließlich auf auserlesene pflanzliche und zu 100 natürliche Zutaten: Erbsenprotein, Erbsenfasern, Rapsöl und Wasser und Vitamin B12. Sämtliche. Wie das Startup versichert stammen die Zutaten ausschließlich aus Europa.

“Unsere Produkte sind zu 100 Prozent vegan und selbstverständlich gentechnikfrei. Zudem verwenden wir weder Aroma- oder Konservierungsstoffe noch andere Zusatzstoffe, Soja, Gluten oder Laktose. So gelingt es uns, mit Technologie das Tier vom Teller zu verbannen, ohne aber auf unsere Lieblingsgerichte verzichten zu müssen“, so Lukas Böni, Co-Gründer von Planted.

Herstellung in der Schweiz

Hergestellt werden die Produkte in einer eigenen Produktionsanlage in der Schweiz, die im Sommer 2020 neu errichtet wurde. Für interessierte Personen bietet das Startup Betriebsführungen an, bei denen es Einblicke in die Produktion gewährt – um für volle Transparenz und gleichzeitig die notwendige Hygiene zu sorgen, ist die Anlage von einem Glashaus umschlossen.


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Zero+ Alpha Republic: v.l.n.r.: Neoh Gründerteam Adel Hafizovic, Manuel Zeller, Patrick Kolomaznik, Alexander Gänsdorfer
(c) Alpha Republic: v.l.n.r.: Neoh Gründerteam Adel Hafizovic, Manuel Zeller, Patrick Kolomaznik, Alexander Gänsdorfer

Süß, aber ohne Zucker – das Prinzip kennt man bei Softdrinks seit geraumer Zeit. Das damit einhergehende Problem auch: Cola Light schmeckt nicht wie Cola. Denn Süßungsmittel haben mitunter einen starken Eigengeschmack. Es dürfte auch daran liegen, dass sich Zuckerersatz in vielen anderen Bereichen bislang nicht im selben Ausmaß durchgesetzt hat. Einen dieser Bereiche beackert seit einigen Jahren das Wiener Startup Neoh erfolgreich: Süßigkeiten. Das Geschmacks-Problem löst das Unternehmen mit seiner selbst entwickelten Zuckerersatzformel ENSO überzeugend. Und nun hat es damit noch viel größere Pläne. Unter dem Namen Zero+ soll der Zuckerersatz direkt den B2C- und den B2B-Markt erobern.

“Zero+ ersetzt herkömmlichen Zucker 1:1”

Bereits jetzt, vor dem offiziellen Launch, kann Zero+ auf der Seite des Startups von Endkund:innen bestellt werden. Mit sechs Euro für 250 Gramm ist der Zuckerersatz signifikant teurer als handelsüblicher Rüben- oder auch Rohrzucker. Punkten soll er nicht nur mit dem bekannten Gesundheits-Argument, sondern vor allem auch mit der Usability. “Zero+ ersetzt herkömmlichen Zucker 1:1, ermöglicht einen beinahe identen Geschmack wie Zucker und hat dabei geringere Auswirkungen auf die Blutzucker-Kurve. Man kann seine liebsten Rezepte also unverändert backen bzw. kochen, indem man die angegebene Menge Zucker einfach durch Zero+ ersetzt”, heißt es in einem Statement des Startups auf brutkasten-Anfrage.

Besonders betont wird der hohe Anteil an Pflanzenballaststoffen in der Rezeptur. Dieser komme unter anderem von der Agave, der Chicorée-Wurzel und Mais. “Die Pflanzenfasern enthalten Präbiotika und unterstützen somit eine ausgewogene Darmgesundheit. Zudem hat Zero+ weniger als die Hälfte an Kalorien von Zucker, ist vegan, glutenfrei und zahnfreundlich”, heißt es vom Startup. Eine klinische Studie der Medizinischen Universität Wien belege die geringere Auswirkungen auf die Blutzucker-Kurve.

Neoh sieht “enormes Marktpotenzial” – “klarer Fokus” auf B2B

Neoh ortet mit dem neuen Produkt ein “enormes Marktpotenzial”, vor allem, weil dieses den marktführenden Produkten überlegen sei. Der Markt von bereits etablierten Zuckerersatzstoffen wie Maltit werde auf etwa drei Milliarden Euro weltweit geschätzt. “Zero+ hat gegen den aktuellen Markführer Maltit ausschließlich Vorteile”, meint man bei Neoh. Zudem könne ein genereller Trend zu deutlich weniger Zucker sowie zu mehr Ballaststoffen beobachtet werden.

Nach dem offiziellen Launch in den kommenden Wochen soll Zero+ in der 250 Gramm-Packung bereits auch im Lebensmitteleinzelhandel gelistet sein – aktuell kann man Neoh-Produkte in Österreich unter anderem bei Spar und Billa kaufen. Zudem sollen bereits Produkte anderer Unternehmen mit dem Zuckerersatz verkauft werden – wie zuletzt bereits ein Donut bei Anker, wie brutkasten berichtete. Im Firmenkundesegment sieht Neoh-Gründer und -CEO Manuel Zeller auch das größte Potenzial. “Der Fokus liegt ganz klar auf B2B. Die ersten Produkte mit Zero+ kommen auch bereits in den nächsten Wochen auf den Markt”, sagt er gegenüber brutkasten.

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