07.03.2023

Oscar: Wiener App generiert individualisierte Gute-Nacht-Geschichten mit KI

Das Wiener Startup Heyqq will mit der KI-basierten App Oscar Eltern dabei unterstützen, ihren Kindern spannende Gute-Nacht-Geschichten zu erzählen.
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Oscar - Die Heyqq-Gründer Dima Rubanov und Matthias Neumayer
Die Heyqq-Gründer Dima Rubanov und Matthias Neumayer | (c) Heyqq
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Für viele Eltern ist das tägliche Kinder ins Bett bringen ein sehr schönes, verbindendes Ritual. Ein Teil davon ist in so mancher Familie das Erfinden immer neuer Gute-Nacht-Geschichten für die Kleinen. Das verlangt Eltern viel kreative Energie ab, die nicht alle nach einem anstrengenden Arbeitstag noch haben. Die Lösung im Jahr 2023: Eh klar, eine KI-App. Das Wiener Startup Heyqq legt mit Oscar eine solche vor.

Oscar als „unendliche Inspirationsquelle für neue Geschichten“

Benannt ist die App nach „einem kleinen Jungen namens Oscar, dem Patenkind, von einem der Gründer, der sich jeden Abend eine neue Geschichte gewünscht hat und mit den vorhandenen Büchern nicht mehr zufrieden war“, heißt es vom Startup in einer Aussendung. Nutzer:innen können die App mit Informationen füttern, etwa Personen, die vorkommen sollen und Angaben über die Szenerie, wodurch personalisierte Gute-Nacht-Geschichten entstehen sollen. Damit soll die App „Eltern eine unendliche Inspirationsquelle für neue Geschichten bieten“, sagt Dima Rubanov, Softwareentwickler und Co-Founder von Oscar.

ChatGPT und Midjourney im Hintergrund

Die App liefert nicht nur Text, sondern auch Bild. Bei ersterem läuft im Hintergrund die ChatGPT-KI von OpenAI, die Bilder kommen von der KI Midjourney. Dazu verspricht das Startup: „Oscar wurde gemeinsam mit Eltern entwickelt. Dabei wurde großen Wert darauf gelegt, dass die Geschichten auch kinderfreundlich sind und keine rassistischen oder sexistischen Inhalte enthalten“.

Kleine Gebühr pro Gute-Nacht-Geschichte

Wer sich in der App registriert, bekommt zum Start ein paar kostenlose Geschichten, danach werden Gebühren pro Geschichte verrechnet. Wer weitere Nutzer:innen anwirbt, bekommt zusätzliche Gratis-Gute-Nacht-Geschichten von Oscar.

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vor 41 Minuten

Tokapi: Wiener NFT-Marktplatz kooperiert mit Kunsthistorischem Museum

Der NFT-Marktplatz Tokapi und Künstler Seerlight lancieren in Kooperation mit dem Kunsthistorischen Museum ein Kunstprojekt.
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(c) Seerlight, 2023, Tokapi/ KHM-Museumsverband - "Hunters in the Snow": NFT-Kunstwerk inspiriert von Pieter Bruegel d.Ä.

Der Marktplatz für Non-Fungible-Tokens (NFTs) Tokapi launcht in Kooperation mit Künstler:innen des digitalen Bereichs und dem Kunsthistorischen Museum ein neues Kunstprojekt. Inspiriert von „alten Meistern, antiken Skulpturen oder auch der Architektur des Museums“ kamen Kunstwerke heraus, die in streng limitierter Auflage erhältlich sind.

Tokapi: Kooperation mit Seerlight

Der erste „Digital Renaissance NFT-Drop“ wird am heutigen Donnerstag (19 Uhr) gelauncht und entstand in Kooperation mit dem Künstler Ronald Kuang, besser bekannt unter dem Pseudonym „Seerlight“, aus Los Angeles. Er ist Mitbegründer der NFT-Sammlung „Capsule House“ und erreicht über seine Social-Media-Kanäle mehr als 1,5 Mio Menschen.

Seerlight hat sich für seine zwei Arbeiten, die im Rahmen des Projekts gelauncht werden, von der Architektur des Kunsthistorischen Museums und dem Gemälde „Die Jäger im Schnee“ von Pieter Bruegel d. Ä. inspirieren lassen.

„Ich freue mich, dass eine NFT-Größe wie Seerlight der Einladung gefolgt ist, sich von unseren reichhaltigen Sammlungen und der Architektur unseres Hauses für ein digitales Kunstwerk inspirieren zu lassen, um ein NFT-Einzelwerk und eine Edition auf den Markt zu bringen“, sagt Sabine Haag, Generaldirektorin des KHM-Museumsverbands, zu der Kooperation.

Langfristige Zusammenarbeit geplant

Der „KHM X Seerlight“-Drop stellt somit den Auftakt einer längerfristigen Zusammenarbeit zwischen Tokapi und dem Kunsthistorischen Museum dar, wie es heißt.

„Der Dialog zwischen der zeitgenössischen und der alten Kunst ist mir seit Jahren ein besonderes Anliegen, das spiegelt sich nicht nur in unserem Ausstellungs- und Vortragsprogramm wider, sondern auch in Editionen, die wir in den letzten Jahren gemeinsam mit zeitgenössischen Künstler:innen verwirklicht haben“, erklärt Haag weiter. „Den nächsten Schritt dazu in die digitale Welt zu setzen ist zwar ein Novum für uns, aber ebenso eine logische Entwicklung in einer Zeit der fortschreitenden Digitalisierung.“

Tokapi-Founder: „Reise ins Web3“

Daniel Lenikus, Mitbegründer und Geschäftsführer von Tokapi, fungiert als Kurator des Projektes „Digital Renaissance“. Er trifft die Auswahl der Künstler:innen und bietet ihnen in Zusammenarbeit mit dem Kunsthistorischen Museum die Möglichkeit, die Sammlungen und die Räumlichkeiten im Detail zu studieren.

„Es ist eine Ehre, eine so angesehene Institution wie das KHM auf seiner Reise ins Web3, das Internet der Zukunft, zu begleiten. Mit dieser Kooperation wollen wir zeigen, wie das Zusammenspiel von Alt und Neu aussehen kann. Zusammen mit Seerlight setzen wir einen bedeutenden Meilenstein für digitale Kunst und NFTs“, sagt er.

Die NFT-Kunstwerke können über die Plattform Tokapi erworben werden. Das Kunsthistorische Museum stellt dafür relevante Bildrechte und Datenmaterial zur Verfügung. Derzeit ist geplant, pro Quartal einen neuen NFT-Drop zu lancieren.

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