17.08.2017

ÖAMTC Startup Challenge: Gemeinsam in die “bunte Zukunft” der Mobilität

Der ÖAMTC will Startups mit Know-how, Marktzugang, Medienpräsenz und einem Arbeitsplatz in der Zentrale unterstützen. Die Bewerbung läuft bis 30. September.
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(c) ÖAMTC: Florian Moosbeckhofer

Startup-Programme gibt es derzeit einige – auch im Mobility-Bereich. Die ÖAMTC Startup Challenge sticht dabei durch ein entscheidendes Merkmal heraus: “Wir sind ein gemeinnütziger Verein. Wir können das ohne großen Eigennutzen machen”, erklärt Florian Moosbeckhofer, Projektleiter der Startup Challenge und Leiter der Abteilung “Innovation & Mobilität” beim ÖAMTC. Deswegen sei man auch nicht an Anteilen interessiert, sondern daran, Startups zu unterstützen und mit ihnen die Mobilität der Zukunft zu gestalten. Und was seine Möglichkeiten angeht, muss sich der gemeinnützige Verein nicht hinter Mobility-Corporates verstecken: Der ÖAMTC hat über zwei Millionen zahlende Mitglieder und ist damit einer der weltweit größten Mobilitätsclubs.

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Marktzugang, Medienpräsenz und ein Arbeitsplatz in der Zentrale

Genau von dieser enormen Reichweite und dem nationalen und internationalen Netzwerk des Clubs, sollen Startups bei der Challenge profitieren. “Wir können jungen Unternehmen Marktzugang verschaffen und sie beim Rollout im In- und Ausland unterstützen”, erklärt Moosbeckhofer. Angestrebt werden dazu Kooperationen über zumindest ein Jahr. Zusätzlich erwarten die Siegerstartups Arbeitsplätze in der ÖAMTC-Zentrale in Wien, die Teilnahme an einschlägigen Events und der Zugang zu Tochtergesellschaften des ÖAMTC. Ihre Projekte werden in den ÖAMTC-Medien vorgestellt und durch PR-Maßnahmen gepusht. Im Zuge des Programms gibt es einen intensiven Austausch mit Experten des Clubs aus unterschiedlichen Bereichen, wie etwa Finanz, Marketing, Recht, Business Development und Technik. Dazu kommen Coaching-Sessions durch das universitäre Gründerservice INiTS.

Vier Themenbereiche nicht nur für reine Mobility-Startups

Gesucht werden Unternehmen, die nicht älter als fünf Jahre alt sind und bereits einen Prototypen vorweisen können. Schon bei der Future Challenge, einem Ideenwettbewerb des ÖAMTC, hatten zahlreiche Startups Ideen eingebracht. “Da haben wir erkannt, dass wir ein eigenes Programm brauchen, um junge Unternehmen optimal zu unterstützen”, erklärt Moosbeckhofer. Der ÖAMTC hat für die Startup Challenge vier Themenbereiche definiert:

  • Mobilität und vernetzte Welt: Smarte Anwendungen zur Unterstützung von Mobilität, Beruf, Freizeit und Reisen.
  • Familie und Gemeinschaft: Unterstützung und Stärkung digitaler Communities, Clubs und Nachbarschaftshilfen.
  • Alltagsbegleitung und Nothilfe: Unterstützung für alltägliche Herausforderungen der Menschen inklusive Hilfe in Notsituationen.
  • Verkehrssicherheit: Steigerung der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer und Bewohner der Gemeinden und Städte.

“Genau in diesen vier Bereichen können wir Startups besonders gut unterstützen”, sagt Moosbeckhofer über die Auswahl. Wichtig ist ihm dabei, dass der Bereich Mobility ganzheitlich betrachtet wird: “Wir sind ein Mobilitätsclub und nicht nur für Autofahrer da.” Mobilität werde in Zukunft immer bunter werden und man wolle mit dem ÖAMTC Menschen in allen Mobilitäts-Bereichen unterstützen. Daher werden mit den Challenge-Themen auch nicht nur reine Mobility-Startups angesprochen.

Pitch vor hochkarätiger Jury

Die Bewerbung für die ÖAMTC Startup-Challenge läuft noch bis 30. September unter startupchallenge.oeamtc.at. Danach folgt eine Evaluierungsphase, bei der eine Vorauswahl getroffen wird. Am 9. November findet dann der große Pitch vor der Startup Challenge-Jury statt. Und die ist hochkarätig besetzt: Den Club selber vertreten Direktor Oliver Schmerold und Martin Paweletz, Leiter der ÖAMTC-Kommunikation. Dazu kommen die externen Jury-Mitglieder Irene Fialka (INiTS), Barbara Steininger (trend) und Markus Ertler (Business Angel).

“Wollen etwas von dem Startup Spirit bei uns hereinbringen”

“Hier sind alle schon auf die Einreichungen gespannt”, sagt Moosbeckhofer, “je mehr Leuten ich hier davon erzähle, desto mehr wollen sich von unserer Seite beteiligen.” Interesse käme auch aus Abteilungen, mit denen er gar nicht gerechnet hatte. Entsprechend viel verspricht er sich von der Challenge auch für den ÖAMTC: “Wir wollen etwas von dem Startup Spirit bei uns hereinbringen. Wir wollen sehen, wie sie arbeiten und können sicher viel von ihnen lernen.”

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Mehr Informationen und Bewerbung unter startupchallenge.oeamtc.at

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(c) pollak

Die ViennaUP 2024 steht in ihren Startlöchern und damit auch der Connect Day 24, der auch dieses Jahr traditionsgemäß als größte Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals am 4. Juni in Wien über die Bühne gehen wird. Zur Größenordnung: Letztes Jahr zählte der Connect Day über 1000 Teilnehmer:innen – darunter 200 Investor:innen. Zudem gab es unter den teilnehmenden Startups, Corporates und Investor:innen über 1500 Matchmaking-Meetings (brutkasten berichtete).

Und auch für dieses Jahr bietet die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) als Veranstalterin wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm, um Startups, Investor:innen und Corporates sowie KMU miteinander zu vernetzen. Im Zentrum stehen unterschiedlichste Formate, die ein qualitativ hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen ermöglichen.

Der Corporate Reverse Pitch

Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Das Format wird bereits seit sechs Jahren umgesetzt und hat zahlreiche erfolgreiche Kooperationsprojekte zwischen Startups und Unternehmen initiiert.

Das Besondere: Startups und Corporates begegnen sich durch dieses einzigartige Format auf Augenhöhe. Moritz Weinhofer von aws connect Industry-Startup.Net erläutert den Ablauf: “Beim Corporate-Reverse Pitch tauschen wir die Rollen. Normalerweise präsentieren Startups ihre Company und Lösungen. Beim Corporate-Reverse Pitch hingegen müssen Corporates ihre Lösungen präsentieren, nach denen sie suchen. Im Idealfall entsteht daraus eine Kooperation mit einem Startup”.

So pitchten in den vergangenen Jahren bekannte Unternehmen wie KTM, Hutchison Drei Austria und auch internationale Unternehmen wie SAAB ihre gesuchten Innovationslösungen. Der Corporate Reverse Pitch wird in diesem Jahr von ABA, aws connect Industry-StartUp.Net and EIT Manufacturing ermöglicht.

Zudem tragen zahlreiche weitere Partner zum Connect Day bei. Einer von ihnen ist die Erste Bank. Emanuel Bröderbauer, Head of Marketing Gründer & SME bei der Erste Bank, hebt die Bedeutung der Vernetzung von Corporates, Startups und Investor:innen für den Wirtschaftsstandort Österreich hervor: “Damit Österreich nicht den Anschluss an die großen Wirtschaftsnationen bei der Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen verliert, bedarf es der Stärken etablierter Unternehmen, Startups und Investor:innen. Der Connect Day hilft, diese Kräfte zu bündeln.” Und er merkt an: “Der Connect Day ist eine Veranstaltung mit Mehrwert und daher sind wir als Erste Bank auch heuer wieder gerne als Partner dabei.”

Internationale Startups am Connect Day und B2B-Matchmaking

Neben der Begegnung auf Augenhöhe zeichnet sich Connect Day auch durch seine internationale Ausrichtung aus. So werden am 4. Juni neben heimischen Startups auch zahlreiche internationale Startups ihre Lösungen pitchen. Darunter befinden sich beispielsweise auch Startups aus asiatischen Märkten, die über das GO AUSTRIA Programm des Global Incubator Network (GIN) nach Österreich gebracht werden. Somit erhalten Corporates, Investor:innen und KMU auch einen Überblick über verschiedene Lösungen, die über den “Tellerrand Österreich” hinausreichen.

(c) pollak

Damit Startups, Investor:innen sowie Corporates und KMU Kooperationsmöglichkeiten möglichst effektiv ausloten können, findet auch in diesem Jahr wieder B2B-Matchmaking statt. Neben dem 1:1 On-site-Matchmaking, das pro Session 15 Minuten dauert, bietet die Austria Wirtschaftsservice (aws) auch ein Long-Term-Matchmaking an. So können Teilnehmer:innen sogar nach der Veranstaltung weiter mit Personen in Kontakt treten, die sie eventuell verpasst haben. Das B2B-Matchmaking wird von Enterprise Europe Network und aws Connect ermöglicht.

Zudem findet am 4. Juni auch eine Afterparty statt, die ebenfalls zum Networking genutzt werden kann und von Green Tech Valley Cluster sowie aws Connect gehosted wird.


Tipp: Für das On-Site-Matchmaking bedarf es einer Vorbereitung, um am Event-Tag möglichst viele Kooperationsmöglichkeiten auszuloten. Die Veranstalter bieten hierfür einen übersichtlichen Leitfaden mit allen wichtigen Informationen. Zudem wird den Teilnehmer:innen empfohlen, vorab die b2match-App herunterzuladen, die für iOS und Android zur Verfügung steht.


Wer kann am Connect Day teilnehmen?

Die Zulassung zur Teilnahme am Connect Day 24 steht laut Veranstalter allen offen, die an einer Zusammenarbeit zwischen Startups und Unternehmen interessiert sind. Es gibt jedoch auch gewisse Kriterien zu erfüllen. Der Veranstalter stellt so sicher, dass ein hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen stattfindet. Hier ein kurzer Überblick, worauf insbesondere Startups und Corporates/KMU achten müssen:

  • Startups dürfen nicht älter als sechs Jahre sein und über maximal 250 Mitarbeiter:innen verfügen. Zudem sollen sie mindestens einen Prototypen oder ein MVP vorweisen, das skalierbar ist. Startups, die sich für ein Matchmaking mit Investoren bewerben, werden von einer Jury gescreent.
  • Corporates/KMU müssen auf der Suche nach innovativen Produkten und Dienstleistungen sein. Zudem müssen sie die Bereitschaft mitbringen, mit Startups zusammenzuarbeiten. Dazu zählen etwa Pilotprojekte, gemeinsame Forschung und Entwicklung, aber auch Vertriebspartnerschaften.

+++ Hier findet ihr alle Voraussetzung für die Anmeldung zum Connect Day – Jetzt anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

Tipp der Redaktion: Von aws Connect ganzjährig profitieren

Der Connect Day zeigt die Kollaboration der Ökosystem-Player untereinander und auch die Networking-Expertisen, besonders von aws Connect. Die Austria Wirtschaftsservice GmbH bietet mit den aws Connect Programmen ganzjährig ihre Matching-Services für Kooperationen, Investments und Internationalisierung an.

Auf der Online-Plattform sind aktuell rund 3200 Startups, KMU, Corporates, Investor:innen und Forschungseinrichtungen gelistet. Seit dem Start wurden so über 470 Kooperationen und Investments vermittelt.

Zu den vielfältigen Vernetzungsmöglichkeiten zählt übrigens auch der aws KI-Marktplatz. Hier treffen sich Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die KI anbieten, mit Unternehmen, die KI für die Umsetzung ihrer Zukunftsprojekte einsetzen wollen.

+++ Jetzt für aws Connect anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

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