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Startup-Programme gibt es derzeit einige – auch im Mobility-Bereich. Die ÖAMTC Startup Challenge sticht dabei durch ein entscheidendes Merkmal heraus: “Wir sind ein gemeinnütziger Verein. Wir können das ohne großen Eigennutzen machen”, erklärt Florian Moosbeckhofer, Projektleiter der Startup Challenge und Leiter der Abteilung “Innovation & Mobilität” beim ÖAMTC. Deswegen sei man auch nicht an Anteilen interessiert, sondern daran, Startups zu unterstützen und mit ihnen die Mobilität der Zukunft zu gestalten. Und was seine Möglichkeiten angeht, muss sich der gemeinnützige Verein nicht hinter Mobility-Corporates verstecken: Der ÖAMTC hat über zwei Millionen zahlende Mitglieder und ist damit einer der weltweit größten Mobilitätsclubs.
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Marktzugang, Medienpräsenz und ein Arbeitsplatz in der Zentrale
Genau von dieser enormen Reichweite und dem nationalen und internationalen Netzwerk des Clubs, sollen Startups bei der Challenge profitieren. “Wir können jungen Unternehmen Marktzugang verschaffen und sie beim Rollout im In- und Ausland unterstützen”, erklärt Moosbeckhofer. Angestrebt werden dazu Kooperationen über zumindest ein Jahr. Zusätzlich erwarten die Siegerstartups Arbeitsplätze in der ÖAMTC-Zentrale in Wien, die Teilnahme an einschlägigen Events und der Zugang zu Tochtergesellschaften des ÖAMTC. Ihre Projekte werden in den ÖAMTC-Medien vorgestellt und durch PR-Maßnahmen gepusht. Im Zuge des Programms gibt es einen intensiven Austausch mit Experten des Clubs aus unterschiedlichen Bereichen, wie etwa Finanz, Marketing, Recht, Business Development und Technik. Dazu kommen Coaching-Sessions durch das universitäre Gründerservice INiTS.
Vier Themenbereiche nicht nur für reine Mobility-Startups
Gesucht werden Unternehmen, die nicht älter als fünf Jahre alt sind und bereits einen Prototypen vorweisen können. Schon bei der Future Challenge, einem Ideenwettbewerb des ÖAMTC, hatten zahlreiche Startups Ideen eingebracht. “Da haben wir erkannt, dass wir ein eigenes Programm brauchen, um junge Unternehmen optimal zu unterstützen”, erklärt Moosbeckhofer. Der ÖAMTC hat für die Startup Challenge vier Themenbereiche definiert:
- Mobilität und vernetzte Welt: Smarte Anwendungen zur Unterstützung von Mobilität, Beruf, Freizeit und Reisen.
- Familie und Gemeinschaft: Unterstützung und Stärkung digitaler Communities, Clubs und Nachbarschaftshilfen.
- Alltagsbegleitung und Nothilfe: Unterstützung für alltägliche Herausforderungen der Menschen inklusive Hilfe in Notsituationen.
- Verkehrssicherheit: Steigerung der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer und Bewohner der Gemeinden und Städte.
“Genau in diesen vier Bereichen können wir Startups besonders gut unterstützen”, sagt Moosbeckhofer über die Auswahl. Wichtig ist ihm dabei, dass der Bereich Mobility ganzheitlich betrachtet wird: “Wir sind ein Mobilitätsclub und nicht nur für Autofahrer da.” Mobilität werde in Zukunft immer bunter werden und man wolle mit dem ÖAMTC Menschen in allen Mobilitäts-Bereichen unterstützen. Daher werden mit den Challenge-Themen auch nicht nur reine Mobility-Startups angesprochen.
Pitch vor hochkarätiger Jury
Die Bewerbung für die ÖAMTC Startup-Challenge läuft noch bis 30. September unter startupchallenge.oeamtc.at. Danach folgt eine Evaluierungsphase, bei der eine Vorauswahl getroffen wird. Am 9. November findet dann der große Pitch vor der Startup Challenge-Jury statt. Und die ist hochkarätig besetzt: Den Club selber vertreten Direktor Oliver Schmerold und Martin Paweletz, Leiter der ÖAMTC-Kommunikation. Dazu kommen die externen Jury-Mitglieder Irene Fialka (INiTS), Barbara Steininger (trend) und Markus Ertler (Business Angel).
“Wollen etwas von dem Startup Spirit bei uns hereinbringen”
“Hier sind alle schon auf die Einreichungen gespannt”, sagt Moosbeckhofer, “je mehr Leuten ich hier davon erzähle, desto mehr wollen sich von unserer Seite beteiligen.” Interesse käme auch aus Abteilungen, mit denen er gar nicht gerechnet hatte. Entsprechend viel verspricht er sich von der Challenge auch für den ÖAMTC: “Wir wollen etwas von dem Startup Spirit bei uns hereinbringen. Wir wollen sehen, wie sie arbeiten und können sicher viel von ihnen lernen.”
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Mehr Informationen und Bewerbung unter startupchallenge.oeamtc.at