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Im April diesen Jahres hat die Challenger-Bank N26 in einer Pressekonferenz gemeinsam mit der ehemaligen Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck angekündigt, in Wien in den nächsten Jahren neue 300 Jobs schaffen zu wollen (der brutkasten berichtete). Dafür sollte ein zweistelliger Millionenbetrag investiert und ab Herbst 2019 ein eigener Tech Hub eröffnet werden. Heute, Montag, wurden neue Details bekannt gegeben: N26 hat als künftigen Standort den Wiener Innovations- und Startup-Hub weXelerate ausgewählt.
+++ Challenger-Bank will am Standort Wien 300 neue Jobs schaffen +++
Weiterentwicklung der N26 Sicherheits-Features
Bis Jahresende sollen am Wiener Standort laut einer Aussendung die ersten Mitarbeiter an der Einführung neuer Sicherheits-Features unter Einsatz von Künstlicher Intelligenz arbeiten.
Zudem sollen laut N26 neue Produkt- und Service-Angebote für mehr als 3,5 Millionen Kunden in 24 europäischen Märkten und den USA weiterentwickelt werden. Neben dem Ausbau des personalisierten Kundenservice gehört dazu auch die Weiterentwicklung von Peer-to-Peer-Zahlungen und Shared Accounts. Die Bank stellt dafür ab sofort Entwickler, Produktmanager und UX-Designer am Wiener Standort ein. Auf der brutkasten Job-Plattform sind bereits die ersten Stellen ausgeschrieben.
Statement von N26 zur Standortwahl
Warum die Entscheidung auf das Wiener weXelerate gefallen ist, begründet Georg Hauer, General Manager DACH, wie folgt: “Die Wahl für unser erstes Wiener Büro fiel auf weXelerate, da unser Anforderungskatalog am besten erfüllt wird. Wir schätzen hier die zentrale Lage, die Infrastruktur, die Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz und die Architektur sehr. Doch den wichtigsten Ausschlag gab aber das vitale Startup-Ökosystem, das im Stadtzentrum unter einem Dach angesiedelt ist. Das umfangreiche Veranstaltungsangebot von weXelerate sowie die Vernetzungsmöglichkeiten mit Corporates, Startups und anderen Experten ist in Österreich soweit einzigartig.”
Neben Büros in Berlin und Barcelona wird Wien nun der dritte Technologie- und Innovationsstandort der Bank in Europa sein. Zudem betreibt N26 Büros in New York und São Paulo. Erst vor zwei Wochen erfolgte der Launch in den USA. (der brutkasten berichtete)
Zusätzliche 500 m2 als Büros, Meeting- und Eventräume
Um der Bank ausreichend Platz zu bieten, wird das Wiener weXelerate zusätzliche 500 m2 Büros, Meeting- und Eventräume erschließen. Dahingehend erläutert weXelerate Geschäftsführer Dominik Greiner: “Möglich wird der großflächige Zuzug von N26 bei weXelerate, da wir bis Jahresende weitere 500 Quadratmeter beziehen, die im Erdgeschoss unseres Hubs zusätzlich erschlossen werden. Dazu zählt unser eigenes, neues Büro, das wir vergangene Woche bezogen haben.”
Für Awi Lifshitz, Geschäftsführer von weXelerate, ist N26 ein wichtiges Element für den weiteren Entwicklungspfad des Innovations- und Startup-Zentrums: “Wir messen den zukünftigen Erfolg unseres Unternehmens vor allem an der Vernetzung und Zusammenarbeit mit internationalen Playern. N26 erfüllt diesen Anspruch wie kaum ein anderer Mieter in unserem Haus. Davon kann unser gesamtes Ökosystem nur profitieren.”
Videoarchiv:
Valentin Stalf und und Georg Hauer über den künftigen Tech Hub am Standort Wien
Live-Talk mit Valentin Stalf und Georg Hauer von N26
Valentin Stalf, der Co-Founder und CEO von N26, und Georg Hauer, der General Manager für Österreich über den geplanten Tech Hub am Standort Wien mit 300 Mitarbeitern sowie über die aktuellen Themen rund um die letzten Ereignisse.
Gepostet von DerBrutkasten am Dienstag, 23. April 2019
N26 launcht in den USA
N26 launcht in den USA | CEO Valentin Stalf im Interview
Seit gestern wird die Beta-Version der N26-US-App bei rund 100.000 vorangemeldeten Usern ausgerollt. Im Spätsommer soll der vollständige US-Launch folgen. Wir sprachen dazu exklusiv mit CEO Valentin Stalf im Berliner Headquarter der Challenger-Bank.
Gepostet von DerBrutkasten am Freitag, 12. Juli 2019
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