21.12.2022

Coding-Agentur Dotbite lässt eigene Mitarbeiter pitchen

Und unterstützt Projekte mit bis zu fünfstelligen Beträgen.
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Dotbite,
(c) Dotbite - CEO von Dotbite, Emir Selimovic.
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des Linzer-Startups Apollo AI.

Die Coding Agentur Dotbite wurde 2019 gegründet und spezialisiert sich auf die Entwicklung von skalierbaren digitalen Projekten. Für Kunden wie LEAD Horizon („Alles Gurgelt“) bietet das Unternehmen Konzeption, UI/UX Design und Produktentwicklung an. Zusätzlich dazu soll ihr „CTO-as-a-Service“ Startups dabei helfen, ihren „Market-Fit“ zu finden. Nun finanziert man die Projekte eigener Mitarbeiter:innen.

Dotbite: Bis zu 10.000 Euro für Mitarbeiter:innen-Projekte

Die Agentur erlaubt es, während der Arbeitszeit an eigenen daran zu arbeiten und unterstützt vielversprechende Ideen mit bis zu 10.000 Euro.

„Wir glauben, dass die Förderung von Kreativität und Innovation ein wichtiger Teil unserer Unternehmenskultur ist“, erklärt Dotbite-CEO Emir Selimovic. „Durch die Freigabe von Zeit während der Arbeitszeit für die Arbeit an persönlichen Projekten und die Bereitstellung von finanziellen und personellen Ressourcen ermöglichen wir unserem Team, ihre eigenen Ideen zu verwirklichen und ihr Potenzial voll auszuschöpfen. Diese Initiative ist für uns richtungsweisend und unterstreicht unseren Anspruch, der attraktivste und fortschrittlichste Arbeitgeber unserer Branche zu sein.“

Büro-Pitch

Zur Auswahl der Projekte wird es künftig regelmäßige Pitches innerhalb der Firma geben. Dotbite wird, ähnlich wie bei „CTO-as-a-Service“ für externe Partner, die Mitarbeiter:innen dabei unterstützen, ihre Projekte zu planen und zu verwirklichen und ihnen die Ressourcen zur Verfügung stellen, die sie benötigen.

Die Teammitglieder können dabei auch auf die Erfahrungswerte der Firma zugreifen, ihre Fortschritte regelmäßig mit dem Management besprechen und Feedback einholen.

Dotbite: Eigene Startups entwickeln

„Wir sind überzeugt, dass diese Initiative nicht nur dazu beitragen wird, unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zufriedener und motivierter zu machen, sie wird auch spannende Projekte und eigene Startups aus der Kreativkraft des Teams heraus entwickeln. Dies ist insbesondere in Zeiten mit geringerer Auftragslage von Vorteil, da es dem Team ermöglicht, voll ausgelastet zu bleiben“, fügte Selimovic hinzu. „Wir freuen uns darauf, die ersten Projekte zu sehen und zu unterstützen.“

Die Initiative Dotbite Labs wird ab Januar 2023 in Kraft treten und auf den Social Media Kanälen des Unternehmens begleitet.

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vor 8 Stunden

Credit Suisse-Pleite: Trotz über 3 Mrd. Euro Verlust zahlte Bank mehr als 32 Mrd. Boni aus

Nach dem Kollaps der Credit Suisse und ihrer Übernahme durch die UBS steht die Kritik am Management erst am Anfang. Und alte Misswirtschaften - wie Mafia-Geschäfte und "verlorene" Unternehmenskredite - werden wieder vor dem Vorhang gezogen.
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Credit Suisse, Boni, Pleite, Bank pleite
(c) Stock.Adobe/Bill Gallery - Geplante Boni-Zahlungen der Credit Suisse sorgen für Verärgerung.

Die Credit Suisse (CS) ist 160 Jahre alt. Wie das „ZDF“ und der Schweizer „Tages-Anzeiger“ berichten, hat die von der Schweizer Großbank UBS (zu einem Preis von über drei Mrd. Euro) übernommene Bank, seit ihrem Bestehen einiges an Missmanagement zu verantworten. Darunter Mafia-Geldwäsche, verlorene Kredite in Mosambik durch eine „britische Tochter“ und hohen Boni-Zahlungen seit 2013 – trotz Milliardenverlust.

Credit Suisse: Verlorene Millionen und Spionage

Von 2004 bis 2007 konnte laut deutschen Medium die bulgarische Mafia „ungestört Geldwäsche über CS-Konten“ abwickeln. 2013 gab es „windigen Geschäfte einer britischen CS-Tochter in Mosambik, wo bei Krediten an Staatsfirmen Millionen verschwanden“.

Es folgten zwischen 2016 und 2019 die Bespitzelung eigener Leute und danach Millionenverluste bei Risikogeschäften mit dem Hedgefonds Archegos und dem Greensill-Fonds.

Trotz riesiger Verluste hohe Boni

Der „Tages-Anzeiger“ berechnete zudem aus Geschäftsberichten, dass die Bank in der letzten Dekade zwar kumuliert 3,2 Milliarden Franken (3,22 Mrd. Euro) Verlust gemacht habe, die Top-Manager aber im selben Zeitraum 32 Milliarden Franken (32,2 Milliarden Euro) an Boni einsteckten. Und schrieb der Führungsetage eine „Abzocker-Mentalität“ zu.

Auch jetzt nach dem Kollaps sollen weitere, versprochene Boni bis zum 24. März ausbezahlt werden, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet.

US-Lob und Boni-Verzichts-Forderung

Viele feiern die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS als Rettung, von anderer Seite gab es reichlich harte Kritik. Der Tages-Anzeiger nannte sie einen „historischen Skandal“, der das Ende der Schweiz als stabilen Finanzplatz markiere. Die NZZ rief das Ende einer Zombie-Bank aus, die sich in eine Monster-Bank verwandeln würde. „Too big to fail sei zurück…“

Doch es gab auch positive Reaktionen: „Wir begrüßen die heutigen Ankündigungen der Schweizer Behörden zur Unterstützung der Finanzstabilität“ erklärten die amerikanische Finanzministerin Janet Yellen und US-Notenbankchef Jerome Powell in einer Aussendung am Sonntagabend.

Konkret zur Boni-Situation forderte zudem am Montag Nachmittag die Stiftung für Konsumentenschutz einen zwingenden Boni-Verzicht: „Es kann nicht sein, dass eine systemrelevante Bank in den Abgrund gewirtschaftet wird und durch den Staat gestützt werden muss, gleichzeitig noch Boni ausbezahlt“, sagte Sara Stalder, Geschäftsleiterin des Konsumentenschutzes.

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