29.08.2019

Darwin’s Circle gelingt Coup – Wikipedia-Gründer kommt zur Digitalkonferenz nach Wien

Beim Darwin’s Circle 2019, Österreichs führender Digitalkonferenz, wird heuer Wikipedia-Gründer Jimmy Wales zu Gast sein. Die Konferenz findet am 19. September im Palais Ferstel in Wien statt.
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Jimmy Wales
Wikipedia-Gründer / (c) Thomas Entzeroth / wikipedia (https://commons.wikimedia.org/wiki/Jimmy_Wales?uselang=de)
kooperation

Das Time Magazine wählte Jimmy Wales zu den “100 einflussreichsten Menschen der Welt”. Nicht ohne Grund: Die Online-Enzyklopädie zählt zur fünft meist aufgerufenen Webseiten der Welt. Vor ihr rangieren nur Google, YouTube, Facebook und die chinesische Suchmaschine Baidu.

+++ Wikipedia: So erstellen Unternehmen Einträge +++

Mittlerweile weist Wikipedia mehr als 50 Millionen Einträge auf und gehört damit zum wichtigsten Instrument der globalen Wissensvermittlung – nicht zuletzt aufgrund der dahinterstehenden Community, die Wissen weltweit zugänglich macht.

Jimmy Wales Keynote zur Digitalisierung

Österreichs führende Digitalkonferenz, Darwin’s Circle, hat heute, Donnerstag, bekannt gegeben, dass sie den Wikipedia-Gründer als Speaker für sich gewinnen konnte.

Die Konferenz wird am 19. September in Wien stattfinden, wobei Wales am Nachmittag eine Keynote über “Demokratie in der digitalen Welt” halten soll. Wales gilt als Verfechter von Freiheit im Internet und plattformbasiertem Wissensaustausch. Im Anschluss an seine Keynote soll er zudem an einem Diskussions-Panel teilnehmen.

Neben dem Wikipedia-Gründer Jimmy Wales wurden bereits weiter Speaker genannt. Unter ihnen sind beispielsweise Jason Sobel, Head of Infrastructure bei AirBnb, ChaoBin Yang, President of 5G Product Line bei Huawei oder Valentin Stalf, Founder und CEO von N26.

400 Teilnehmer erwartet

Zur Veranstaltung, die nur auf Einladung oder nach einem Bewerbungsverfahren zugänglich ist, werden rund 400 Teilnehmer aus aller Welt erwartet. Zu ihnen zählen neben internationalen Vordenkern, wie Jimmy Wales, auch Vertreter der größten Digital-Companies und Digital-Experten. Sie werden mit Österreichs Entscheidungsträgern aus Wirtschaft und Politik zusammentreffen, um über die aktuellen wirtschaftlichen sowie gesellschaftspolitischen Themen der digitalen Welt zu diskutieren.


=> zur Page der Digitalkonferenz

Disclaimer: Lorenz Edtmayer und Maximilian Nimmervoll sind zu je 25 Prozent an der Darwin’s Lab GmbH, dem Organisator von Darwin’s Circle, und zu je 5,68 Prozent am brutkasten beteiligt.

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41-Stunden-Woche Industriellenvereinigung IV Dominik Perlaki
brutkasten-Redakteur Dominik Perlaki | (c) brutkasten / Hintergrund (c) Murtaza Vora via Unsplash

Neumayer: “Es ist schrecklich. Die wollen alle nichts arbeiten. Die Diskussion geht komplett in die verkehrte Richtung.” Knill: “Aber ich habe doch eh schon gesagt, dass die 4-Tage-Woche geradezu absurd und brandgefährlich wäre. Das müssen sie doch verstehen.” Neumayer: “Das reicht nicht. Wir brauchen eine Gegenforderung!” Knill: “Eine 6-Tage-Woche? Da zerreißen uns ja sogar die unsrigen dafür.” Neumayer: “Oder stell dir die Gesichter vom Nehammer und vom Kocher vor, wenn wir eine 50-Stunden-Woche fordern. Im Wahljahr.” Knill: “Köstlich! Aber so wollen wir ja nicht sein. Weißt’ was? Nehm’ ma 41 Stunden. Es geht ja nur ums Prinzip.”

So ähnlich kann man sich wohl den internen Diskussionsprozess bei der Industriellenvereinigung (IV) vorstellen, der dem aktuellen Vorschlag zu einer 41-Stunden-Woche vorangegangen ist. Dieser sei “auch als bewusstes Signal” zu verstehen, meinte IV-Generalsekretär Christoph Neumayer dazu. Und die Reaktionen darauf waren erwartbar: Die SPÖ sieht einen “Anschlag auf Arbeitnehmer:innen”. Für die Gewerkschaft der Privatangestellten ist der Vorschlag ein “Affront”. Auch von der FPÖ-Sozialsprecherin kommt per Aussendung eine “klare Absage”. Einzig die ÖVP ist – wenig überraschend – “offen dafür”.

Der Facepalm sitzt zu fest

Otto Normalverbraucher fällt es derweil schwer, die Sache zu kommentieren. Zu fest sitzt der Facepalm im Gesicht. Gut, für viele wäre die 41-Stunden-Woche eine willkommene Arbeitszeitreduktion. Bei so manchem ginge sich damit – ganz entgegen der Intention – sogar gut eine 4-Tage-Woche aus. Für all jene, die ohnehin nur die Hälfte ihrer Arbeitszeit wirklich arbeiten, würde sich wohl nicht viel ändern.

Natürlich gibt es auch heute noch Jobs mit Stechuhr. In den meisten Branchen sieht die Realität aber anders aus. Für die einen würde eine Erhöhung der Normalarbeitszeit auf 41 Stunden bedeuten, dass sie wöchentlich eine Überstunde weniger schreiben könnten – eine Einbuße, aber eine verkraftbare. Für die anderen wäre die Erhöhung dank Überstundenpauschale-Konstrukten gänzlich irrelevant. Diejenigen, für die die Neuerung wirklich schlagend werden würde, könnten in den meisten Fällen täglich noch einen Kaffee trinken, bevor sie ausstempeln, und hätten die 60 Minuten pro Woche damit zusammen.

Ebenso wie die meisten politischen Forderungen nach der 4-Tage-Woche ist auch jene nach der 41-Stunden-Woche vor allem eines: Populismus. Da können alle mal wieder ordentlich auf den Tisch hauen. Wie gut im Wahljahr.

Warum nicht 42 Stunden?

Nach dieser Feststellung bleibt nur die Frage: Liebe IV, warum nicht 42 Stunden? 42 lässt sich zwar auch nicht glatt durch fünf teilen, aber zumindest ist es, wie nicht nur Fans von “Per Anhalter durch die Galaxis” wissen, die Antwort auf die endgültige Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest. Insofern wäre das Befriedigungspotenzial vielleicht viel höher.

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