30.09.2019

ITSV und weXelerate feiern Zusammenarbeit mit Welcome Party

Vergangene Woche luden das weXelerate und die IT-Services der Sozialversicherung GmbH (ITSV) zur Welcome Party ins weXelerate. Zahlreiche Gäste waren gekommen, um die Kooperation zwischen dem Startup- und Innovationshub und dem IT-Dienstleister der österreichischen Sozialversicherung offiziell zu feiern.
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ITSV
© Philipp Lipiarski

Die Kooperation zwischen der IT-Services der Sozialversicherung GmbH (ITSV) und dem Startup- und Innovations-Hub weXelerate ist schon länger bekannt – sie besteht schon seit März. Nach einer ersten Eingewöhnungsphase fand nun die offizielle Welcome Party im weXelerate statt. Zahlreiche Gäste waren gekommen, um die Zusammenarbeit offiziell zu feiern.

+++ ITSV kooperiert mit Innovations- und Startup-Hub weXelerate +++

Digitale Transformation

Als Gastgeber des Abends verwies Avi Lifshitz, CEO und Co-Founder des weXelerate, in seiner Begrüßungsrede auf die Notwendigkeit, das sich Unternehmen mit der digitalen Transformation auseinandersetzen müssen. Dahingehend bestehe laut Lifshitz aber noch großer Aufholbedarf.

Eine aktuelle Studie von PwC, die unter 2100 CEOs von Global Playern durchgeführt wurde, hätte nämlich zu Tage gebracht, dass 55 Prozent der Befragten die digitale Transformation in ihren Unternehmen nicht ausreichend abgebildet sehen. Eine stärkere Auseinandersetzung mit Innovation sei daher unumgänglich. Die ITSV hätte dies bereits sehr früh erkannt, so Lifshitz, der die Zusammenarbeit begrüßte.

Kooperation mit Startups

Durch die Kooperation mit weXelerate möchte die ITSV künftig mit den im Hub ansässigen Startups in engen Austausch treten. Der IT-Servicedienstleister ist bist dato mit drei Startups eine Kooperation eingegangen. Dazu zählen txture, Naboto – Not another booking tool sowie Mostly AI. Die weitreichendste Zusammenarbeit bestehe laut ITSV-Geschäftsführer Hubert Wackerle mit dem AI-Startup MostlyAI.

Erste Projekte mit ITSV bereits in Umsetzung

Das Wiener Startup MostlyAI hat sich auf die Erzeugung von synthetischen Daten für Unternehmen spezialisiert, um diese DSGVO-konform für eine weitere Datenanalyse aufzubereiten. Im Bereich des Gesundheitswesen eine Grundvoraussetzung, um datengetriebene Innovationen voranzutreiben.

Wie Alexandra Ebert, bei MostlyAI zuständig für Client Relations und External Affairs, im Rahmen der Veranstaltung betonte, seien mit der ITSV bereits konkrete Projekte in Umsetzung. Dazu zählt beispielsweise eine KI-gestützte Erstattung von Wahlarztkosten, um diese stärker zu automatisieren. Zum Einsatz kommt unter anderem Texterkennung, die relevante Lösungen plausibilisiert, wodurch der Bearbeitungsprozess beschleunigt werden kann.

Familienzusammenführung der Gebietskrankenkassen

Neben der Vorstellung der Projekte und einem neuen Image-Film der ITSV wurde zudem die Zusammenlegung der Sozialversicherungen thematisiert. Diese wurde von der letzten Bundesregierung im Herbst 2018 beschlossen.

Mit 1. Jänner 2020 wird aus den neun Gebietskrankenkassen die Österreichische Gesundheitskasse (ÖKG). Bernhard Wurzer, Generaldirektor der neu geschaffenen Gesundheitskasse, erläuterte gegenüber dem brutkasten, dass für die “Familienzusammenführung” die Vorbereitungen auf Hochtouren laufe. Die reibungslose Zusammenarbeit mit der ITSV sei dahingehend ein wichtiger Schritt.


=> IT-Services der Sozialversicherung GmbH

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(c) pollak

Die ViennaUP 2024 steht in ihren Startlöchern und damit auch der Connect Day 24, der auch dieses Jahr traditionsgemäß als größte Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals am 4. Juni in Wien über die Bühne gehen wird. Zur Größenordnung: Letztes Jahr zählte der Connect Day über 1000 Teilnehmer:innen – darunter 200 Investor:innen. Zudem gab es unter den teilnehmenden Startups, Corporates und Investor:innen über 1500 Matchmaking-Meetings (brutkasten berichtete).

Und auch für dieses Jahr bietet die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) als Veranstalterin wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm, um Startups, Investor:innen und Corporates sowie KMU miteinander zu vernetzen. Im Zentrum stehen unterschiedlichste Formate, die ein qualitativ hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen ermöglichen.

Der Corporate Reverse Pitch

Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Das Format wird bereits seit sechs Jahren umgesetzt und hat zahlreiche erfolgreiche Kooperationsprojekte zwischen Startups und Unternehmen initiiert.

Das Besondere: Startups und Corporates begegnen sich durch dieses einzigartige Format auf Augenhöhe. Moritz Weinhofer von aws connect Industry-Startup.Net erläutert den Ablauf: “Beim Corporate-Reverse Pitch tauschen wir die Rollen. Normalerweise präsentieren Startups ihre Company und Lösungen. Beim Corporate-Reverse Pitch hingegen müssen Corporates ihre Lösungen präsentieren, nach denen sie suchen. Im Idealfall entsteht daraus eine Kooperation mit einem Startup”.

So pitchten in den vergangenen Jahren bekannte Unternehmen wie KTM, Hutchison Drei Austria und auch internationale Unternehmen wie SAAB ihre gesuchten Innovationslösungen. Der Corporate Reverse Pitch wird in diesem Jahr von ABA, aws connect Industry-StartUp.Net and EIT Manufacturing ermöglicht.

Zudem tragen zahlreiche weitere Partner zum Connect Day bei. Einer von ihnen ist die Erste Bank. Emanuel Bröderbauer, Head of Marketing Gründer & SME bei der Erste Bank, hebt die Bedeutung der Vernetzung von Corporates, Startups und Investor:innen für den Wirtschaftsstandort Österreich hervor: “Damit Österreich nicht den Anschluss an die großen Wirtschaftsnationen bei der Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen verliert, bedarf es der Stärken etablierter Unternehmen, Startups und Investor:innen. Der Connect Day hilft, diese Kräfte zu bündeln.” Und er merkt an: “Der Connect Day ist eine Veranstaltung mit Mehrwert und daher sind wir als Erste Bank auch heuer wieder gerne als Partner dabei.”

Internationale Startups am Connect Day und B2B-Matchmaking

Neben der Begegnung auf Augenhöhe zeichnet sich Connect Day auch durch seine internationale Ausrichtung aus. So werden am 4. Juni neben heimischen Startups auch zahlreiche internationale Startups ihre Lösungen pitchen. Darunter befinden sich beispielsweise auch Startups aus asiatischen Märkten, die über das GO AUSTRIA Programm des Global Incubator Network (GIN) nach Österreich gebracht werden. Somit erhalten Corporates, Investor:innen und KMU auch einen Überblick über verschiedene Lösungen, die über den “Tellerrand Österreich” hinausreichen.

(c) pollak

Damit Startups, Investor:innen sowie Corporates und KMU Kooperationsmöglichkeiten möglichst effektiv ausloten können, findet auch in diesem Jahr wieder B2B-Matchmaking statt. Neben dem 1:1 On-site-Matchmaking, das pro Session 15 Minuten dauert, bietet die Austria Wirtschaftsservice (aws) auch ein Long-Term-Matchmaking an. So können Teilnehmer:innen sogar nach der Veranstaltung weiter mit Personen in Kontakt treten, die sie eventuell verpasst haben. Das B2B-Matchmaking wird von Enterprise Europe Network und aws Connect ermöglicht.

Zudem findet am 4. Juni auch eine Afterparty statt, die ebenfalls zum Networking genutzt werden kann und von Green Tech Valley Cluster sowie aws Connect gehosted wird.


Tipp: Für das On-Site-Matchmaking bedarf es einer Vorbereitung, um am Event-Tag möglichst viele Kooperationsmöglichkeiten auszuloten. Die Veranstalter bieten hierfür einen übersichtlichen Leitfaden mit allen wichtigen Informationen. Zudem wird den Teilnehmer:innen empfohlen, vorab die b2match-App herunterzuladen, die für iOS und Android zur Verfügung steht.


Wer kann am Connect Day teilnehmen?

Die Zulassung zur Teilnahme am Connect Day 24 steht laut Veranstalter allen offen, die an einer Zusammenarbeit zwischen Startups und Unternehmen interessiert sind. Es gibt jedoch auch gewisse Kriterien zu erfüllen. Der Veranstalter stellt so sicher, dass ein hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen stattfindet. Hier ein kurzer Überblick, worauf insbesondere Startups und Corporates/KMU achten müssen:

  • Startups dürfen nicht älter als sechs Jahre sein und über maximal 250 Mitarbeiter:innen verfügen. Zudem sollen sie mindestens einen Prototypen oder ein MVP vorweisen, das skalierbar ist. Startups, die sich für ein Matchmaking mit Investoren bewerben, werden von einer Jury gescreent.
  • Corporates/KMU müssen auf der Suche nach innovativen Produkten und Dienstleistungen sein. Zudem müssen sie die Bereitschaft mitbringen, mit Startups zusammenzuarbeiten. Dazu zählen etwa Pilotprojekte, gemeinsame Forschung und Entwicklung, aber auch Vertriebspartnerschaften.

+++ Hier findet ihr alle Voraussetzung für die Anmeldung zum Connect Day – Jetzt anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

Tipp der Redaktion: Von aws Connect ganzjährig profitieren

Der Connect Day zeigt die Kollaboration der Ökosystem-Player untereinander und auch die Networking-Expertisen, besonders von aws Connect. Die Austria Wirtschaftsservice GmbH bietet mit den aws Connect Programmen ganzjährig ihre Matching-Services für Kooperationen, Investments und Internationalisierung an.

Auf der Online-Plattform sind aktuell rund 3200 Startups, KMU, Corporates, Investor:innen und Forschungseinrichtungen gelistet. Seit dem Start wurden so über 470 Kooperationen und Investments vermittelt.

Zu den vielfältigen Vernetzungsmöglichkeiten zählt übrigens auch der aws KI-Marktplatz. Hier treffen sich Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die KI anbieten, mit Unternehmen, die KI für die Umsetzung ihrer Zukunftsprojekte einsetzen wollen.

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