14.06.2019

hive bietet E-Roller für Wiener Linien-Kunden und Studierende gratis an

Dank einer Kooperation mit den Wiener Linien können Besitzer einer Jahreskarte pro Monat 20 Minuten gratis mit den E-Rollern von hive fahren. Auch für Studierende gibt es ein entsprechendes Angebot.
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hive - E-Roller-Kooperation mit Wiener Linien
(c) hive

Im Rennen um die Gunst der Kunden startet der E-Roller-Anbieter hive eine Kooperation mit den Wiener Linien und der Plattform iamstudent.at.  Demnach stehen Besitzern einer Jahreskarte der Wiener Linien ab sofort pro Monat 20 Freiminuten beim E-Scooter-Verleiher hive zur Verfügung. Ebenso bekommen Studierende pro Monat 20 Freiminuten geschenkt.

Wie Kunden an die 20 Freiminuten kommen

Die Kunden kommen an ihre Freiminuten, indem sie die hive-App im App Store, beziehungsweise Google Play Store herunterladen, sich registrieren und anschließend ein Foto von ihrer Jahreskarte hochladen. Nach der Prüfung erhalten die Kunden ihre 20 hive-Freiminuten pro Monat. Das Potenzial für hive ist hier groß, denn es gibt rund 822.000 Wiener Linien Jahreskartenbesitzer in Wien.

+++E-Scooter: Diese neuen Verkehrsregeln gelten ab 1. Juni+++

Ähnlich funktioniert die Kooperation mit iamstudent.at: Auch hier laden die Studierenden einfach ihre Studentenkarte in der hive-App hoch. Die Plattform iamstudent.at unterstützt dabei, die Aktion entsprechend zu bewerben. “Für viele Studierende ist Mobilität ein nicht zu unterschätzender Faktor, um alle Anforderungen von Studium, Nebenjob und Privatleben unter einen Hut zu bringen”, sagt Lukas Simbrunner, Co-Founder von iamstudent.at: “Durch die Kooperation mit hive können wir auch im Bereich Mobilität attraktive Vergünstigungen anbieten.”

Joint Venture von BMW und Daimler

Der E-Roller-Anbieter hive ist Teil des Mobilitäts-Joint-Ventures von Daimler und BMW – das Unternehmen selbst bezeichnet sich in einer Presseaussendung als “der Erwachsene unter den E-Scooter Start-Ups.” Konkret ist hive ein Projekt der Mobilitätsapp Mytaxi, die im Lauf des Jahres in Free Now umbenannt wird.

+++Von A nach B kommen: Mehr News im Mobilität-Channel des brutkasten+++

Der Markteintritt von hive erfolgte im November 2018 in Lissabon, kurz darauf folgten Paris, Athen, Warschau, Breslau und Wien. In der österreichischen Bundeshauptstadt ist hive seit April 2019 aktiv. Derzeit werden 600 E-Scooter an 150 Standorten bereitgestellt. Schrittweise soll die Flotte in Wien auf 1500 Roller ausgebaut werden, außerdem sollen die Roller in weiteren europäischen Städten angeboten werden.


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Hera (c) Microsoft

Seit Jahrzehnten erforscht die Wissenschaft unser Universum: vom ersten Schritt eines Menschen auf dem Mond bis hin zu Bildaufnahmen aus den Tiefen des Alls. Obwohl die Faszination für den Weltraum groß ist, sprengt der Kosmos mit seiner Größe und Komplexität zugleich unsere Vorstellungskraft.

Genau hier setzt Microsoft Österreich mit seinem neuen Weltraumprojekt an. Die im Oktober gestartete Hera-Mission hat das Ziel, die Erde vor potenziellen kosmischen Bedrohungen zu schützen. Darüber hinaus bringt sie mit dem interaktiven Hera Space Companion eine KI-gestützte Plattform, die Echtzeiteinblicke in das Weltall liefert und so das Wissen und die Begeisterung für den Weltraum in die breite Öffentlichkeit trägt.

Hera soll Asteroide abwehren

Im Oktober dieses Jahres startete Microsoft Österreich gemeinsam mit der Raumfahrtagentur JAXA (Japan Aerospace Exploration Agency) und der NASA (National Aeronautics and Space Administration) das Hera-Projekt. Ziel des Projekts ist der Aufbau eines planetaren Verteidigungssystems, um die Erde vor potenziellen Asteroideneinschlägen zu schützen. Laut Microsoft handle es sich bei Hera um die weltweit erste Testmission zur Abwehr von Asteroiden – auch bekannt als „Planetary Defense“.

Das Hera-Projekt basiert auf den Erkenntnissen der NASA-DART-Mission von 2022, die erfolgreich zeigte, dass Asteroiden gezielt von ihrer Bahn abgelenkt werden können. Mit diesem Wissen entwickelt Hera technologische Lösungen, um Asteroidenabwehr in die Praxis umzusetzen. Zudem wird das Projekt erstmals ein binäres Asteroidensystem detailliert erforschen und so neue wissenschaftliche Einblicke liefern.

Microsoft: “Beginn einer neuen Ära im Austausch wissenschaftlicher Erkenntnisse”

Das Hera-Projekt verfolgt nicht nur das Ziel der planetaren Verteidigung, sondern soll auch der breiten Öffentlichkeit Zugang zu den Erkenntnissen der Weltraumforschung ermöglichen. Gemeinsam mit der Europäischen Weltraumorganisation (ESA), Impact AI und Terra Mater Studios entwickelte Microsoft dafür einen interaktiven KI-Assistent. Microsoft beschreibt dies als den „Beginn einer neuen Ära im Austausch wissenschaftlicher Erkenntnisse“.

Der sogenannte Hera Space Companion nutzt Künstliche Intelligenz, um Raumfahrt für alle erlebbar zu machen. Nutzer:innen können sich direkt mit dem virtuellen Assistenten austauschen, Entdeckungen in Echtzeit verfolgen und Einblicke in die Weltraummission gewinnen. Auf diese Weise bringt der Hera Space Companion wissenschaftliche Erkenntnisse zugänglich an die Menschen.

“Hera stellt eine neue Form der Wissenschaftskommunikation dar,“ sagt Markus Mooslechner, Konzeptentwickler bei Terra Mater Studios. „Sie bringt die Faszination der Raumfahrt direkt zu den Menschen und verwandelt den Zugang zur Wissenschaft in ein gemeinsames Erlebnis, das alle nachvollziehen können”.

KI-Plattform liefert neuesten Erkenntnisse der Weltallforschung

Die KI-Plattform des Hera Space Companion basiert auf Microsoft Azure. Bei der Verarbeitung der Anfragen greift der Raumfahrt-Assistent auf die aktuellsten wissenschaftlichen Daten der ESA zu. So werden präzise und aktuelle Antworten gewährleistet, die direkt auf den neuesten Erkenntnissen der Weltraumforschung basieren.

„Mit Hera haben wir gezeigt, dass Wissenschaft für alle zugänglich und spannend sein kann”, sagt Hermann Erlach, General Manager von Microsoft Österreich. “Dieses Projekt zeigt, dass KI nicht nur Lösungen für die Herausforderungen von heute bietet, sondern auch das Potenzial hat, die Art und Weise, wie wir Wissen erwerben und teilen, grundlegend zu verändern“.

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