11.03.2021

Bereits DACH-Marktführer: Exit für OÖ-Startup Heimwerkertools.com

Das bislang selbstfinanzierte oberösterreichische E-Commerce-Startup Heimwerkertools.com wird von zwei Beteiligungsgesellschaften und dem neuen Geschäftsführer übernommen.
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Heimwerkertools.com: Das Team mit dem neuen Geschäftsführer Markus Leitner in der Mitte oben
(c) Heimwerkertools.com: Das Team mit dem neuen Geschäftsführer Markus Leitner in der Mitte oben

Es sei ein klassischer Hidden Champion, sagt der ehemalige Shpock CEO Bernhard Baumann. Vor rund fünf Jahren von Gerald Schneider gegründet entwickelte sich Heimwerkertools.com zum E-Commerce-Marktführer im DACH-Raum in einer sehr engen Nische: Hochqualitative Bau- und Möbelbeschläge, also etwa Türklinken, Möbelgriffe, Scharniere und Türbänder. Die auf mittelständische Unternehmen spezialisierte Investoren-Gruppe P51, zu der Baumann gehört, übernahm nun die Mehrheit des Unternehmens. Für Gründer Schneider ist es ein 100 Prozent-Exit. Investor Aventur und der neue Geschäftsführer Markus Leitner übernehmen die restlichen Anteile.

“Heimwerkertools.com zählt zu den größeren Startups in Österreich”

Zahlen zum Exit-Volumen oder auch nur Geschäftszahlen zum Startup will Baumann keine nennen. Nur so viel: Man habe sich in den vergangenen zwei Jahren verdoppelt und schicke wöchentlich tausende Pakete aus und “Heimwerkertools.com zählt zu den größeren Startups in Österreich”. Als P51 strebe man üblicherweise 100 Prozent-Übernahmen von soliden Unternehmen an, deren Eigentümer entweder anstehen oder nicht mehr weitermachen wollen, war aber gleichzeitig auch unter den Gründungsinvestoren von N26.

Der zuerst beschriebene Fall sei auch beim oberösterreichischen Startup der Fall gewesen. “Gerald hat innerhalb weniger Jahre ohne externes Kapital und ohne Wirbel einen Marktführer aufgebaut, der von Beginn an profitabel war und mittlerweile rund 50 Mitarbeiter hat. Aber er sieht seine Stärke in der Gründungsphase und will sich nach der Übergabephase neuen Projekten widmen”, sagt Baumann. Nun wolle man beim Unternehmen mit dem neuen Geschäftsführer Markus Leitner “einen Gang hoschschalten”.

Team-Ausbau und neue Märkte

Konkret werde man das Team in den Bereichen Online-Marketing und E-Commerce stark ausbauen. Ziel sei es, über den DACH-Raum hinaus weitere umliegende Märkte zu erobern. Dabei setze man auch im Zuge des Ausbaus des Sortiments weiterhin auf Qualität: Die verkauften Produkte – teilweise Eigenmarken – stammen überwiegend aus Österreich und Deutschland.

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2023 startete das Wiener Startup Payuca sein gemeinsames Projekt mit dem größten heimischen Energieanbieter Verbund – brutkasten berichtete. Der Energiekonzern tritt dabei als Vertriebspartner für die E-Auto-Ladelösung “Immo-Charging” auf. Bislang war das Angebot auf Wohnbauten ausgerichtet. Mit dem Österreichischen Volkswohnungswerk (ÖVW) wurde erst vergangenen Monat ein großer Abnehmer präsentiert. Nun wird das Angebot auf Büroimmobilien ausgeweitet.

Wiener Baurechtsnovelle und EU-Richtlinie kommen Payuca und Verbund zugute

Dabei kommt Payuca und Verbund die Gesetzeslage in Wien zugute. Bis zum Jahr 2030 muss – laut Wiener Baurechtsnovelle 2023 – für bestehende Nicht-Wohngebäude mit über 20 Stellplätzen für jeden zehnten Stellplatz ein Ladepunkt errichtet werden. Auch von der ab 2026 für rund 49.000 EU-Unternehmen schlagenden EU-Richtlinie über die Nachhaltigkeitsberichterstattung erhoffen sich die beiden Partner einen Push. Unternehmen müssen dann offenlegen, wie sich ökologische, soziale und ethische Aspekte der Unternehmensführung auf den Klimawandel auswirken. “Ein wesentlicher Bestandteil wird die strategische Ausrichtung des Flottenmanagements der jeweiligen Unternehmen in Bezug auf die Umstellung auf einen E-Fuhrpark sein”, heißt es in einer Aussendung von Payuca und Verbund.

Verbund finanziert zwei Drittel der Installationskosten

Planung, Errichtung und Betrieb der Ladestationen werden im Angebot von Payuca und Verbund für die Kunden übernommen. Diese hätten “nur geringe Einmalkosten” zu tragen, denn Verbund finanziere zwei Drittel der Installationskosten mittels Contracting-Lösung, heißt es in der Aussendung. “Gleichzeitig wird der Wert der Immobilie langfristig gesteigert”, sind die Partner überzeugt. Als erster Referenzkunde wird Tietoevry am Standort im Wiener Millenium Tower genannt. Das Technologieunternehmen betreibt einen eigenen E-Fuhrpark.

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