08.11.2018

Wo bleibt der Lärm?: Harley Davidson steigt auf E-Bike LiveWire um

Wie Techcrunch berichtet plant Harley Davidson den Umstieg aufs elektrische Motorrad. Die zweirädrige Zukunft des Bike-Unternehmens namens LiveWire wurde am sechsten November auf der Mailänder Motorrad "Eicma" vorgestellt und hat neben sieben Fahrmodi, einen Touchscreen, einen Permanentmagnet-Elektromotor und auch ein "gear set" - zwecks auditiver Atmosphäre - zu bieten.
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Harley Davidson, LiveWire
(c) Harley Davidson - Mit der LiveWire startet Harley Davidson 2019 seinen Umstieg auf E-Mobility.

Vier Jahre ist es her, dass Harley Davidson zum ersten Mal das Konzept für ein elektro-angetriebenes Motorrad vorgestellt hat. Marc McAllister, Vice President of Product Planning and Portfolio, hat diese Woche auf der Eicma angekündigt, dass die “LiveWire” 2019 auf den Markt kommen wird. Dies passiere im Rahmen der Strategie “More Roads to Harley Davidson”, die darauf abzielt, eine neue Generation von Motorradfahrern rund um den Globus anzusprechen.

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Harley Davidson will führend bei elektronisch-angetriebenen Motorrädern werden

Der Konzern möchte sich im Bereich elektrisch angetriebener Motorräder als einer der führenden Anbieter positionieren und beabsichtigt bis 2022 ein Portfolio anzubieten, das mehrere elektrisch angetriebene Fahrzeuge umfasst. Auch wenn Preis, Leistung und Reichweite der LiveWire nicht bekannt gegeben wurden, so gibt es dennoch einige bemerkenswerte Details zum E-Bike.

Zwei Batterien für den Antrieb

Mit dem hohen und unmittelbar einsetzenden Drehmoment des Permanentmagnet-Elektromotors ist bei der LiveWire der Beschleunigungs-Aspekt gegeben, wie Harley Davidson mitteilt. Dabei wurde der Motor tief im Fahrzeug platziert, um den Schwerpunkt zu senken und die Handhabung zu erleichtern. Zwei Batterien treiben das Gefährt hierbei an: Die Hauptbatterie der LiveWire ist aus Lithium-Ionen-Zellen zusammengesetzt, die von einem Aluminiumgussgehäuse umgeben sind. Bei der kleineren Batterie, die Beleuchtung, Hupe und Display antreibt, handelt es sich um eine 12-Volt-Lithium-Ionen-Batterie.

Von Herzrasen und neuen Sounds

Zudem wird durch das “gear set” – zwischen dem Motor und dem Antriebsriemen – eigenen Angaben nach, ein Ton produziert, der mit zunehmender Geschwindigkeit lauter wird und so auch hörbaren Fahrspaß garantieren soll. Was jedoch im Gegensatz zur Aussage  steht, die auf der Homepage zu finden ist: “The loudest sound you hear will be your heart racing”.

Im Zuge dieses Fehlens des üblichen “Trademark-gasbetrieben Sounds” erklärt Harley Davidson nichtsdestotrotz, dass das neue Motorrad-Geräusch “die sanfte, elektrische ‘power’ der LiveWire repräsentiert”. Abseits davon wartet die neue Maschine mit sieben Fahrmodi auf, von denen drei vom Fahrer frei definiert werden können. Der Farbtouchscreen über der Lenkstange ermöglich zudem dem Besitzer Zugang zu Bluetooth, Navigation, Musik und weiteren Features.

Promo-Video LiveWire

Ladung per Steckdose

Aufgeladen soll die LiveWire mittels einem “Level 1 charger” werden, der mit einem unter dem Sitz untergebrachten Netzkabel an einer Standard-Haushaltssteckdose angeschlossen werden kann. Auch soll es auch möglich sein einen CCS2-IEC-Typ-2-Ladestecker (Level-2, Level-3-, oder DC-Fast-Charge-Ladevorgänge) dafür zu nutzen. Genauere Infos zum Bestellvorgang und anderen Daten wird es voraussichtlich im Jänner 2019 geben.


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(c) pollak

Die ViennaUP 2024 steht in ihren Startlöchern und damit auch der Connect Day 24, der auch dieses Jahr traditionsgemäß als größte Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals am 4. Juni in Wien über die Bühne gehen wird. Zur Größenordnung: Letztes Jahr zählte der Connect Day über 1000 Teilnehmer:innen – darunter 200 Investor:innen. Zudem gab es unter den teilnehmenden Startups, Corporates und Investor:innen über 1500 Matchmaking-Meetings (brutkasten berichtete).

Und auch für dieses Jahr bietet die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) als Veranstalterin wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm, um Startups, Investor:innen und Corporates sowie KMU miteinander zu vernetzen. Im Zentrum stehen unterschiedlichste Formate, die ein qualitativ hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen ermöglichen.

Der Corporate Reverse Pitch

Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Das Format wird bereits seit sechs Jahren umgesetzt und hat zahlreiche erfolgreiche Kooperationsprojekte zwischen Startups und Unternehmen initiiert.

Das Besondere: Startups und Corporates begegnen sich durch dieses einzigartige Format auf Augenhöhe. Moritz Weinhofer von aws connect Industry-Startup.Net erläutert den Ablauf: “Beim Corporate-Reverse Pitch tauschen wir die Rollen. Normalerweise präsentieren Startups ihre Company und Lösungen. Beim Corporate-Reverse Pitch hingegen müssen Corporates ihre Lösungen präsentieren, nach denen sie suchen. Im Idealfall entsteht daraus eine Kooperation mit einem Startup”.

So pitchten in den vergangenen Jahren bekannte Unternehmen wie KTM, Hutchison Drei Austria und auch internationale Unternehmen wie SAAB ihre gesuchten Innovationslösungen. Der Corporate Reverse Pitch wird in diesem Jahr von ABA, aws connect Industry-StartUp.Net and EIT Manufacturing ermöglicht.

Zudem tragen zahlreiche weitere Partner zum Connect Day bei. Einer von ihnen ist die Erste Bank. Emanuel Bröderbauer, Head of Marketing Gründer & SME bei der Erste Bank, hebt die Bedeutung der Vernetzung von Corporates, Startups und Investor:innen für den Wirtschaftsstandort Österreich hervor: “Damit Österreich nicht den Anschluss an die großen Wirtschaftsnationen bei der Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen verliert, bedarf es der Stärken etablierter Unternehmen, Startups und Investor:innen. Der Connect Day hilft, diese Kräfte zu bündeln.” Und er merkt an: “Der Connect Day ist eine Veranstaltung mit Mehrwert und daher sind wir als Erste Bank auch heuer wieder gerne als Partner dabei.”

Internationale Startups am Connect Day und B2B-Matchmaking

Neben der Begegnung auf Augenhöhe zeichnet sich Connect Day auch durch seine internationale Ausrichtung aus. So werden am 4. Juni neben heimischen Startups auch zahlreiche internationale Startups ihre Lösungen pitchen. Darunter befinden sich beispielsweise auch Startups aus asiatischen Märkten, die über das GO AUSTRIA Programm des Global Incubator Network (GIN) nach Österreich gebracht werden. Somit erhalten Corporates, Investor:innen und KMU auch einen Überblick über verschiedene Lösungen, die über den “Tellerrand Österreich” hinausreichen.

(c) pollak

Damit Startups, Investor:innen sowie Corporates und KMU Kooperationsmöglichkeiten möglichst effektiv ausloten können, findet auch in diesem Jahr wieder B2B-Matchmaking statt. Neben dem 1:1 On-site-Matchmaking, das pro Session 15 Minuten dauert, bietet die Austria Wirtschaftsservice (aws) auch ein Long-Term-Matchmaking an. So können Teilnehmer:innen sogar nach der Veranstaltung weiter mit Personen in Kontakt treten, die sie eventuell verpasst haben. Das B2B-Matchmaking wird von Enterprise Europe Network und aws Connect ermöglicht.

Zudem findet am 4. Juni auch eine Afterparty statt, die ebenfalls zum Networking genutzt werden kann und von Green Tech Valley Cluster sowie aws Connect gehosted wird.


Tipp: Für das On-Site-Matchmaking bedarf es einer Vorbereitung, um am Event-Tag möglichst viele Kooperationsmöglichkeiten auszuloten. Die Veranstalter bieten hierfür einen übersichtlichen Leitfaden mit allen wichtigen Informationen. Zudem wird den Teilnehmer:innen empfohlen, vorab die b2match-App herunterzuladen, die für iOS und Android zur Verfügung steht.


Wer kann am Connect Day teilnehmen?

Die Zulassung zur Teilnahme am Connect Day 24 steht laut Veranstalter allen offen, die an einer Zusammenarbeit zwischen Startups und Unternehmen interessiert sind. Es gibt jedoch auch gewisse Kriterien zu erfüllen. Der Veranstalter stellt so sicher, dass ein hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen stattfindet. Hier ein kurzer Überblick, worauf insbesondere Startups und Corporates/KMU achten müssen:

  • Startups dürfen nicht älter als sechs Jahre sein und über maximal 250 Mitarbeiter:innen verfügen. Zudem sollen sie mindestens einen Prototypen oder ein MVP vorweisen, das skalierbar ist. Startups, die sich für ein Matchmaking mit Investoren bewerben, werden von einer Jury gescreent.
  • Corporates/KMU müssen auf der Suche nach innovativen Produkten und Dienstleistungen sein. Zudem müssen sie die Bereitschaft mitbringen, mit Startups zusammenzuarbeiten. Dazu zählen etwa Pilotprojekte, gemeinsame Forschung und Entwicklung, aber auch Vertriebspartnerschaften.

+++ Hier findet ihr alle Voraussetzung für die Anmeldung zum Connect Day – Jetzt anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

Tipp der Redaktion: Von aws Connect ganzjährig profitieren

Der Connect Day zeigt die Kollaboration der Ökosystem-Player untereinander und auch die Networking-Expertisen, besonders von aws Connect. Die Austria Wirtschaftsservice GmbH bietet mit den aws Connect Programmen ganzjährig ihre Matching-Services für Kooperationen, Investments und Internationalisierung an.

Auf der Online-Plattform sind aktuell rund 3200 Startups, KMU, Corporates, Investor:innen und Forschungseinrichtungen gelistet. Seit dem Start wurden so über 470 Kooperationen und Investments vermittelt.

Zu den vielfältigen Vernetzungsmöglichkeiten zählt übrigens auch der aws KI-Marktplatz. Hier treffen sich Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die KI anbieten, mit Unternehmen, die KI für die Umsetzung ihrer Zukunftsprojekte einsetzen wollen.

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