10.02.2020

2Min 2Mio: Hair Plus verspricht “ganzheitliche Methode” gegen Haarausfall

In der zweiten Folge von "2 Minuten 2 Millionen" wird am Dienstagabend Hair Plus zusehen sein. Kristina Worseg und Matthias Kossek wollen mit einer Kombination aus Kapseln, einem Serum und einem Roller, der die Durchblutung fördert, dem Haarausfall den Kampf ansagen.
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Hair Plus
(c) Puls 4 / Gerry Frank

80 Prozent aller Männer und 40 Prozent der Frauen weltweit leiden unter dem Problem des Haarausfalls. Der Markt für allerlei Mittel gegen dieses gesundheitliche Problem ist mittlerweile unüberschaubar.

Neben seriösen Anbietern befinden sich auch viele Scharlatane am Markt. Umso wichtiger ist es, dass hinter den Marken derartiger Mittel seriöse Namen mit der nötigen Reputation stehen.

+++ 2 Minuten 2 Millionen: Siebte Staffel erstmals mit Gastinvestoren +++

Hair Plus gegen den Haarausfall

Dies trifft unter anderem auch auf Hair Plus rund um die Gründer Kristina Worseg – Ehefrau des österreichischen Schönheitschirurgen Artur Worseg – und Matthias Kossek zu, die am Dienstagabend in der Startup-TV-Show “2 Minuten 2 Millionen” ihre Business-Idee pitchen werden.

Die beiden vertreiben ein Haarwuchsmittel-Set, das die Stammzellen der Haare reaktiviert. Auf der Website wird damit geworben, dass dadurch das Haar-Neuwachstum nachweislich gefördert wird. Zudem sollen die Haare insgesamt stärker und widerstandsfähiger werden.

“Innerhalb einer Studie wurden zwischen mindestens 10.000 bis zu 28.000 Haare mehr in nur 84 Tagen erzielt”, so das Versprechen, das mit einer nicht näher genannten Studie untermauert wird.

Kombination aus Kapseln, Serum und Roller

Die Produktpalette umfasst ein Serum mit einem “leistungsstarken Hightech-Wirkstoff” und Kapseln, die Biotin, Selen und Zink enthalten. Weiters wird ein sogenannter “Micro Needling Roller” vertrieben, der die Durchblutung und Nährstoffversorgung fördern soll. Die Pflegesets eigenen sich zudem für Frauen und Männer.

(c) PULS 4 / Gerry Frank

Damit das Set effektiv wirkt, soll die betroffene Stelle mit zehn bis 20 Tropfen des Serums täglich einmassiert werden. Die Anwendung mit dem Needling-Roller soll zudem zweimal in der Woche erfolgen. Dem noch nicht genug: Damit der gesamtheitliche Ansatz auch wirkt, müssen die Anwender über den Tag verteilt zwei Kapsel mit je einem Glas Wasser zu sich nehmen.

Die Kosten und Geld-zurück-Granatie

Das 1-Monats-Paket kostet 99,90 Euro. Das 3-Monats-Paket ist mit 299,70 in Relation nicht viel billiger. Derzeit läuft eine spezielles “2 Minuten 2 Millionen” Angebot, das mit Vergünstigungen wirbt. Die Produkte werden übrigens über den Online-Shop der Worsegs vertrieben, der neben den Hair Plus-Sets auch diverse Beauty- und Zahnpflegeprodukte im Angebot hat.

Ob sich die Worseg und Kossek am Dienstag ein “2 Minuten 2 Millionen”-Investment sichern können, wird ab 20:15 Uhr auf Puls 4 zu sehen sein.


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Co-Grüderin Heike Stuckstedde vor einem ihrer Lichtobjekte. (c) ATARA design

Taghelle Stimmung im fensterlosen Raum: Das soll durch die Lichtlösungen von Akemi in Zukunft möglich sein. Und zwar durch ein eigens entwickeltes Glasfaserfilament, das mithilfe von 3D-Druckern zu kunstvollen Sonnenlichtobjekten geformt werden kann – ganz ohne zusätzliche Leuchtmittel. Ein Kollektor von etwa einem Quadratmeter Größe soll dabei genug Sonnenlicht einfangen, um bis zu 200 Quadratmeter Innenfläche beleuchten zu können.

Kunst trifft Technik

Die Arbeit mit Licht ist für Co-Gründerin Heike Stuckstedde nichts Neues. Bereits Jahre vor der Gründung von Akemi wurde die Innenarchitektin mit ihrem Designstudio Atara für ihre Lichtkunst prämiert. Ihre Idee, ihre Modelle auch mit Sonnenlicht durchfluten zu lassen, scheiterte zunächst an der technologischen Umsetzung. Ein langjähriger Bekannter verhalf dem Projekt schließlich zu neuem Aufwind: Unternehmer Andreas Wampl stellte die richtigen Kontakte her, um den 3D-Druck zu ermöglichen und gründete 2020 zusammen mit Stuckstedde die Akemi Rethinking Light GmbH.

Lichtlandschaften aus dem Drucker

Die aufwändigen Gebilde oder „Lichtlandschaften“, wie sie Stuckstedde nennt, sollen je nach Wunsch individuell gefertigt werden können. Durch die Produktion mit 3D-Druck seien Sonderanfertigungen „sehr einfach – und ich hoffe dann auch preislich entsprechend attraktiv“, so Stuckstedde. Bei der Preisgestaltung ihrer Lichtobjekte rechnet Akemi pro ausgeleuchteten Quadratmeter. „Wir hoffen, dass wir auf einen Quadratmeterpreis von 150 Euro kommen. Aber das kann in die eine oder auch in die andere Richtung natürlich noch variieren“, so Stuckstedde.

Strom sparen und Energie tanken

Besonders in Bürogebäuden, in denen auch oft tagsüber künstliches Licht zugeschalten wird, könne so in Zukunft Energie gespart werden. Und nicht nur das: „Zusätzlich könnte man in diese Kollektorenkelche auch Solarzellen einsetzen. Mit dem Strom kann man dann heizen, kühlen, belüften, wofür auch immer man halt im Gebäude Strom braucht“, so Stuckstedde.

Die 52-Jährige betont außerdem die gesundheitlichen Vorteile, die sich durch die Akemi-Lösung für Personen ergeben sollten, die tagsüber viel Zeit in Innenräumen verbringen. Sonnenlicht könne laut Stuckstedde die Produktivität und Gesundheit dieser Menschen verbessern. „Die gesunden Teile des Sonnenlichts sind, was die Melatoninproduktion anregt, Serotoninproduktion anregt, also die ganze Hormonachse, die ein funktionierender Körper braucht“, sagt sie.

Die ungesunden Teile hingegen, also UV-Licht und Infrarotstrahlen, sollen aus dem Sonnenlicht herausgefiltert werden können. Der Nachteil: UV-Licht verursacht zwar Sonnenbrand, ist aber auch wichtig für die Aufnahme von Vitamin D. „Was mir vorschwebt, ist, diesen Filter zum Beispiel eine halbe Stunde pro Tag ausschalten zu können, damit man eine Art Lichtdusche nehmen kann“, so Stuckstedde. Sollte die Sonne gerade bedeckt sein, könne man auch Licht zugeschalten werden. Dabei handelt es sich um Human Centric Lighting, das die Stimmung und Farbe des natürliche Tageslichtes imitiert.

Ein Beispiel dafür, wie ein zukünftiges Tageslichtobjekt aussehen könnte. (c) Akemi

Sechsstellige Förderungen für Akemi

Obwohl die technologischen Prozesse schon ausgeklügelt sind, befindet sich Akemi noch in der konzeptionellen Phase. Zwei Jahre hat alleine die aufwendige Entwicklung der Glasfaser-Technologie gedauert. Finanziert wurde diese durch Eigenkapital sowie verschiedene Förderungen: 155.000 Euro von der Wirtschaftsagentur Wien, 40.000 Euro vom Austria Wirtschaftsservice (aws) und weitere 20.000 Euro von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG). Eine weitere Förderung über 500.000 Euro von der FFG ist gerade in Bearbeitung. Diese werde für weitere technische Weiterentwicklungen, Materialtestungen und Prozessoptimierungen eingesetzt, die notwendig sind, bevor Akemi in Produktion gehen kann.

Investment als “wichtigster nächster Schritt”

Um diese Vorhaben zu finanzieren, hat das Startup außerdem vor zwei Wochen Gespräche mit möglichen Investor:innen zu einer Seed-Runde gestartet. „Einen Investor zu finden, ist unser wichtigster nächster Schritt“, so Stuckstedde. Bei einigen Gesprächen sei man bereits auf Interesse gestoßen. „Sobald Kapital da ist, gehen wir in die Prototypen-Bauphase und danach weiterer Folge in den Vertriebsaufbau, Produktionsaufbau, und in alles andere, was noch da dranhängt“, so Stuckstedde.

Der Marktstart sei für 2025 geplant. Wann der erste Prototyp fertig sein wird, sei laut Stuckstedde jedoch noch schwer abzuschätzen: „Ende diesen Jahres, vielleicht Anfang nächsten Jahres. Aber das hängt sicher auch davon ab, wie die Investoren-Suche verläuft. Da bräuchte ich jetzt die Kugel“, sagt sie lachend.

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