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Das Land Niederösterreich hat die Startup-Initiativen öffentlicher Stellen unter einem Dach gebündelt. Gründerinnen und Gründer werden nun von der Initiative “Gründerland Niederösterreich an insgesamt 23 Anlaufstellen beraten. Gebündelt wurden dafür die entsprechenden Angebote von riz-up, der Gründeragentur des Landes, und der Wirtschaftskammer Niederösterreich. Für eine erste Orientierung wurde neben einer Webplattform auch eine “Gründerland-Niederösterreich-Mappe” erstellt, die Checklisten und einen Überblick über Anlaufstellen bietet.
“Krisenzeiten sind auch Gründerzeiten”
“Wir sehen, dass Krisenzeiten in Niederösterreich auch Gründerzeiten sind. In Niederösterreich wurden deutlich mehr Betriebe gegründet als vor der Krise. Im Vorjahr waren es mehr als 6.000. Österreichweit ist jedes fünfte neue Unternehmen in NÖ gegründet worden”, betont Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger die Bedeutung der Jungunternehmen in dem Bundesland. Die neue Initiative solle die vielen Gründerinnen und Gründer nicht nur ganz zu Beginn unterstützen, sondern den gesamten Weg der Unternehmen begleiten: “Wir merken, dass es nach wie vor Unternehmen gibt, die das schwierige dritte Jahr nicht überleben. Daher müssen wir schauen, dass wir sie noch besser betreuen und begleiten”.
Startups erwartet durch die neue Initiative nicht nur ein breiteres Beratungsangebot, es geht auch um mehr Sichtbarkeit für die Jungunternehmen. Dafür wurde ein eigener Channel auf der Berufs-Orientierungs-Plattform whatchado geschaffen, in dem bis Ende des Jahres 100 Videos von Gründerinnen und Gründern aus Niederösterreich sein sollen. “Für mich als Gründer ist die Initiative Gründerland Niederösterreich eine sehr gute Gelegenheit, in Österreich stärker gesehen zu werden”, sagt Aviloo-Gründer Nikolaus Mayrhofer anlässlich der Präsentation von “Gründerland Niederösterreich”. Aviloo hat ein Tool entwickelt, das den Zustand von E-Auto-Batterien analysiert – etwa für den Verkauf von Gebrauchtwagen.