14.07.2021

“Gründerland Niederösterreich” bündelt Startup-Initiativen

Das Land Niederösterreich will mit der Initiative "Gründerland Niederösterreich" das Beratungsangebot für Startups stärken.
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Wirtschaftslandesrat in Niederösterreich: Jochen Danninger © brutkasten/schauer-burkart
Wirtschaftslandesrat in Niederösterreich: Jochen Danninger © brutkasten/schauer-burkart

Das Land Niederösterreich hat die Startup-Initiativen öffentlicher Stellen unter einem Dach gebündelt. Gründerinnen und Gründer werden nun von der Initiative “Gründerland Niederösterreich an insgesamt 23 Anlaufstellen beraten. Gebündelt wurden dafür die entsprechenden Angebote von riz-up, der Gründeragentur des Landes, und der Wirtschaftskammer Niederösterreich. Für eine erste Orientierung wurde neben einer Webplattform auch eine “Gründerland-Niederösterreich-Mappe” erstellt, die Checklisten und einen Überblick über Anlaufstellen bietet.

“Krisenzeiten sind auch Gründerzeiten”

“Wir sehen, dass Krisenzeiten in Niederösterreich auch Gründerzeiten sind. In Niederösterreich wurden deutlich mehr Betriebe gegründet als vor der Krise. Im Vorjahr waren es mehr als 6.000. Österreichweit ist jedes fünfte neue Unternehmen in NÖ gegründet worden”, betont Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger die Bedeutung der Jungunternehmen in dem Bundesland. Die neue Initiative solle die vielen Gründerinnen und Gründer nicht nur ganz zu Beginn unterstützen, sondern den gesamten Weg der Unternehmen begleiten: “Wir merken, dass es nach wie vor Unternehmen gibt, die das schwierige dritte Jahr nicht überleben. Daher müssen wir schauen, dass wir sie noch besser betreuen und begleiten”.

Startups erwartet durch die neue Initiative nicht nur ein breiteres Beratungsangebot, es geht auch um mehr Sichtbarkeit für die Jungunternehmen. Dafür wurde ein eigener Channel auf der Berufs-Orientierungs-Plattform whatchado geschaffen, in dem bis Ende des Jahres 100 Videos von Gründerinnen und Gründern aus Niederösterreich sein sollen. “Für mich als Gründer ist die Initiative Gründerland Niederösterreich eine sehr gute Gelegenheit, in Österreich stärker gesehen zu werden”, sagt Aviloo-Gründer Nikolaus Mayrhofer anlässlich der Präsentation von “Gründerland Niederösterreich”. Aviloo hat ein Tool entwickelt, das den Zustand von E-Auto-Batterien analysiert – etwa für den Verkauf von Gebrauchtwagen.

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Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (Mitte) mit Florian Schirg und Michael Moll von accent Inkubator (links), Sarah Lanzanasto und Dominik Windl von World Direct (mittig) und Vitali und Mathias Grünsteidl von Glink (rechts). (c) NLK Pfeffer

Das Ziel der Kooperation: Die Glink-Lösung weiterzuentwickeln und auf das Web 3.0 hinzuarbeiten. Das (noch) utopische World-Wide-Web-Konzept basiert auf der Vision, durch Blockchain-Systeme sichere Transaktionen ohne zentrale Kontrollinstanz zu ermöglichen. Mithilfe von künstlicher Intelligenz und Blockchains sollen Daten maschinenlesbar werden. Dadurch erhoffen sich viele, ein benutzerfreundlicheres und personalisierteres Internet gestalten zu können, ohne Sicherheitsbedenken zu umgehen – auch Glink.

Mit World Direct, einem erfahrenen Entwickler von Software und Betreiber von IT-Systemen, sowie der Teilnahme im accent Inkubationsprogramm haben die Brüder Grünsteidl nun mehr Ressourcen und Infrastruktur zur Verfügung, um auf das Web 3.0 hinzuarbeiten. Damit will man in Zukunft nicht nur den Finanzsektor erschließen, sondern auch Bereiche wie Klimaschutz, Energie und Versicherung.

„Für Glink ist die Zusammenarbeit mit World Direct und die Inkubation bei uns im accent strategisch von großer Bedeutung. Sie erhalten dadurch Zugang zu Fachwissen, Ressourcen und einem breiten Netzwerk, um ihre Innovations- und Entwicklungsziele zu erreichen und ihr Angebot an Blockchain-Infrastrukturlösungen weiter auszubauen“, so Michael Moll, Geschäftsführer von accent Inkubator.

Auch Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner betont das Potenzial der Zusammenarbeit: „Sie unterstreicht einmal mehr die Effektivität unserer Unterstützungsprogramme wie dem accent Inkubator und zeigt, wie wir aktiv dazu beitragen, den Wirtschaftsstandort Niederösterreich zu stärken“, sagt sie.

Gründerbrüder Grünsteidl weiterhin ambitioniert

An die 100.000 Transaktionen wurden bisher über Glink abgewickelt, 2023 wurde das Startup für seine Lösungen mit dem Blockchain Award der Wirtschaftskammer Österreich ausgezeichnet. Darauf wollen sich die Gründer jedoch nicht ausruhen: Ziel ist es, auch international zu einem bedeutenden internationalen Player zu werden. „Wir freuen uns darauf, die Möglichkeiten der Blockchain-Technologie weiter auszubauen“, so Glink-Co-Gründer Mathias Grünsteidl.

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