09.08.2021

Greiner & temprify: Wenn internationale Konzern-Kompetenz auf Startup-Spirit trifft

Das Familienunternehmen Greiner gibt die Beteiligung am Wiener Startup temprify bekannt. Die vorhandenen Synergien will man nutzen, um das "Letzte Meilen"-Problem in der Zustellung von temperatursensiblen Lebensmitteln zu lösen.
/artikel/greiner-temprify-startup-spirit-internationale-konzern-kompetenz
temprify
Das Team des Startups temprify freut sich über die Zusammenarbeit mit Greiner.
© Severin Wurnig
sponsored

Mit seiner eigenen Innovationsschmiede Greiner Innoventures ist Greiner stets auf der Suche nach frischen, neuen Ideen. Denn genau diese sind für Vorstandsvorsitzenden Axel Kühner der Schlüssel zum Erfolg, wenn es um die Sicherstellung der zukünftigen, erfolgreichen Performance des Konzerns geht. Nach außen sichtbar wird dieses Bekenntnis nun erstmals mit der strategischen Beteiligung am im Jahr 2018 gegründeten Wiener Startup temprify, das sich auf die Entwicklung von umweltfreundlichen Transportlösungen für kühlungspflichtige Waren spezialisiert hat. Eine Win-Win-Situation für beide Seiten, bei der das Know-how und die Infrastruktur eines Konzerns mit der Innovationskraft und der Agilität eines Start-ups verbunden wird.

temprify: Transport-Kühlbox ohne Trockeneis

temprify setzt als erstes Unternehmen auf kostengünstige und klimaschonende Transport-Kühlboxen, die ohne Trockeneis auskommen, keiner aktiven Kühlung bedürfen und stattdessen mit einem speziell entwickelten Kühlmodul ausgestattet sind. Darüber hinaus stellt das Startup auch die dazugehörige Infrastruktur zur Verfügung und hat damit im Gegensatz zu bisherigen “Letzte Meile”-Lösungen ein Gesamtsystem entwickelt, das speziell auf die Bedürfnisse des E-Commerce bei der taggleichen Auslieferung von Kühl- als auch Tiefkühllebensmitteln ausgerichtet ist.

temprify Transport-Kühlboxen
© temprify

Gemeinsames Ziel: CO2-Reduktion und Kostenersparnis

Bei Greiner war man von dieser nachhaltigen Produktidee und dem Know-how im Bereich der passiven Kühlung sofort begeistert, da ressourcenschonende Verpackungen einerseits einen wesentlichen Bestandteil der unternehmensweiten Nachhaltigkeitsstrategie darstellen und man andererseits genau hier jahrzehntelange Expertise im Bereich Isolierung/Schaumstoff/Lebensmittelverpackung mit einbringen kann. Im Zuge der gemeinsamen Weiterentwicklung der derzeit vorhandenen Lösung können beide Unternehmen so zur Reduktion der CO2-Emissionen um über 90 Prozent beitragen sowie neue Wege vom Produzenten zum Endkunden finden. Außerdem profitieren Lebensmitteleinzelhändler von deutlich sinkenden operativen Kosten gegenüber Trockeneis und aktiver Kühlung.

„Wir sind überzeugt, gemeinsam mit Greiner langfristig Technologieführer in einem stark wachsenden Markt zu werden sowie international und branchenübergreifend einen erheblichen Beitrag zu einer nachhaltigen Letzten Meile leisten zu können“, freut sich temprify-Geschäftsführer Moriz Lanzerstorfer über die Zusammenarbeit.

Greiner Innoventures: Weitere Minderheitsbeteiligungen geplant

Die Beteiligung an temprify ist für Greiner Innoventures aber nur der Anfang auf dem Weg in eine erfolgsversprechende Zukunft. Man dürfe sich nicht auf einer aktuell guten Performance ausruhen, wie Kühner betont: „Um langfristiges Wachstum zu sichern, werden daher bei Greiner die Möglichkeiten für zukünftige Geschäfte genauso professionell erarbeitet, wie bestehende Geschäftsbereiche kontinuierlich verbessert und ausgebaut werden. Dabei setzt Greiner Innoventures auch auf den Spirit und die Tools der Start-up Szene, um da zu sein, wo Innovation stattfindet.“

Um sich noch besser mit der Gründerszene vernetzen zu können, hat die ehemalige Greiner Technology & Innovation unter der Leitung von Innoventures-Geschäftsführer Hannes Möseneder ihren Unternehmenssitz in den österreichischen Innovationshub weXelerate nach Wien verlegt. „Wir setzen durch unseren neuen Standort im größten österreichischen Innovationshub intensiv auf den Kontakt zur Gründerszene und halten fortlaufend Ausschau nach möglichen künftigen Beteiligungen, auch außerhalb des Kerngeschäfts des Unternehmens. An der Umsetzung von neuen Geschäftsmodellen auf Basis interner und externer Ideen außerhalb bestehender Unternehmensstrukturen wird hier laufend gearbeitet“, so Möseneder.

Hannes Möseneder Greiner
Greiner Innoventures-Geschäftsführer Hannes Möseneder
© Greiner Holding AG
Deine ungelesenen Artikel:
vor 19 Stunden

Connect Day 24: Jetzt anmelden und vom qualitativ hochwertigen Matchmaking profitieren

Der Connect Day 24 wird am 4. Juni in der Wirtschaftskammer Österreich (WKO) im 4. Bezirk über die Bühne gehen. Wir bieten euch einen Überblick, wie Startups, Investor:innen und insbesondere Corporates sowie KMU vom Matchmaking profitieren können.
/artikel/connect-day-2024
vor 19 Stunden

Connect Day 24: Jetzt anmelden und vom qualitativ hochwertigen Matchmaking profitieren

Der Connect Day 24 wird am 4. Juni in der Wirtschaftskammer Österreich (WKO) im 4. Bezirk über die Bühne gehen. Wir bieten euch einen Überblick, wie Startups, Investor:innen und insbesondere Corporates sowie KMU vom Matchmaking profitieren können.
/artikel/connect-day-2024
(c) pollak

Die ViennaUP 2024 steht in ihren Startlöchern und damit auch der Connect Day 24, der auch dieses Jahr traditionsgemäß als größte Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals am 4. Juni in Wien über die Bühne gehen wird. Zur Größenordnung: Letztes Jahr zählte der Connect Day über 1000 Teilnehmer:innen – darunter 200 Investor:innen. Zudem gab es unter den teilnehmenden Startups, Corporates und Investor:innen über 1500 Matchmaking-Meetings (brutkasten berichtete).

Und auch für dieses Jahr bietet die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) als Veranstalterin wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm, um Startups, Investor:innen und Corporates sowie KMU miteinander zu vernetzen. Im Zentrum stehen unterschiedlichste Formate, die ein qualitativ hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen ermöglichen.

Der Corporate Reverse Pitch

Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Das Format wird bereits seit sechs Jahren umgesetzt und hat zahlreiche erfolgreiche Kooperationsprojekte zwischen Startups und Unternehmen initiiert.

Das Besondere: Startups und Corporates begegnen sich durch dieses einzigartige Format auf Augenhöhe. Moritz Weinhofer von aws connect Industry-Startup.Net erläutert den Ablauf: “Beim Corporate-Reverse Pitch tauschen wir die Rollen. Normalerweise präsentieren Startups ihre Company und Lösungen. Beim Corporate-Reverse Pitch hingegen müssen Corporates ihre Lösungen präsentieren, nach denen sie suchen. Im Idealfall entsteht daraus eine Kooperation mit einem Startup”.

So pitchten in den vergangenen Jahren bekannte Unternehmen wie KTM, Hutchison Drei Austria und auch internationale Unternehmen wie SAAB ihre gesuchten Innovationslösungen. Der Corporate Reverse Pitch wird in diesem Jahr von ABA, aws connect Industry-StartUp.Net and EIT Manufacturing ermöglicht.

Zudem tragen zahlreiche weitere Partner zum Connect Day bei. Einer von ihnen ist die Erste Bank. Emanuel Bröderbauer, Head of Marketing Gründer & SME bei der Erste Bank, hebt die Bedeutung der Vernetzung von Corporates, Startups und Investor:innen für den Wirtschaftsstandort Österreich hervor: “Damit Österreich nicht den Anschluss an die großen Wirtschaftsnationen bei der Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen verliert, bedarf es der Stärken etablierter Unternehmen, Startups und Investor:innen. Der Connect Day hilft, diese Kräfte zu bündeln.” Und er merkt an: “Der Connect Day ist eine Veranstaltung mit Mehrwert und daher sind wir als Erste Bank auch heuer wieder gerne als Partner dabei.”

Internationale Startups am Connect Day und B2B-Matchmaking

Neben der Begegnung auf Augenhöhe zeichnet sich Connect Day auch durch seine internationale Ausrichtung aus. So werden am 4. Juni neben heimischen Startups auch zahlreiche internationale Startups ihre Lösungen pitchen. Darunter befinden sich beispielsweise auch Startups aus asiatischen Märkten, die über das GO AUSTRIA Programm des Global Incubator Network (GIN) nach Österreich gebracht werden. Somit erhalten Corporates, Investor:innen und KMU auch einen Überblick über verschiedene Lösungen, die über den “Tellerrand Österreich” hinausreichen.

(c) pollak

Damit Startups, Investor:innen sowie Corporates und KMU Kooperationsmöglichkeiten möglichst effektiv ausloten können, findet auch in diesem Jahr wieder B2B-Matchmaking statt. Neben dem 1:1 On-site-Matchmaking, das pro Session 15 Minuten dauert, bietet die Austria Wirtschaftsservice (aws) auch ein Long-Term-Matchmaking an. So können Teilnehmer:innen sogar nach der Veranstaltung weiter mit Personen in Kontakt treten, die sie eventuell verpasst haben. Das B2B-Matchmaking wird von Enterprise Europe Network und aws Connect ermöglicht.

Zudem findet am 4. Juni auch eine Afterparty statt, die ebenfalls zum Networking genutzt werden kann und von Green Tech Valley Cluster sowie aws Connect gehosted wird.


Tipp: Für das On-Site-Matchmaking bedarf es einer Vorbereitung, um am Event-Tag möglichst viele Kooperationsmöglichkeiten auszuloten. Die Veranstalter bieten hierfür einen übersichtlichen Leitfaden mit allen wichtigen Informationen. Zudem wird den Teilnehmer:innen empfohlen, vorab die b2match-App herunterzuladen, die für iOS und Android zur Verfügung steht.


Wer kann am Connect Day teilnehmen?

Die Zulassung zur Teilnahme am Connect Day 24 steht laut Veranstalter allen offen, die an einer Zusammenarbeit zwischen Startups und Unternehmen interessiert sind. Es gibt jedoch auch gewisse Kriterien zu erfüllen. Der Veranstalter stellt so sicher, dass ein hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen stattfindet. Hier ein kurzer Überblick, worauf insbesondere Startups und Corporates/KMU achten müssen:

  • Startups dürfen nicht älter als sechs Jahre sein und über maximal 250 Mitarbeiter:innen verfügen. Zudem sollen sie mindestens einen Prototypen oder ein MVP vorweisen, das skalierbar ist. Startups, die sich für ein Matchmaking mit Investoren bewerben, werden von einer Jury gescreent.
  • Corporates/KMU müssen auf der Suche nach innovativen Produkten und Dienstleistungen sein. Zudem müssen sie die Bereitschaft mitbringen, mit Startups zusammenzuarbeiten. Dazu zählen etwa Pilotprojekte, gemeinsame Forschung und Entwicklung, aber auch Vertriebspartnerschaften.

+++ Hier findet ihr alle Voraussetzung für die Anmeldung zum Connect Day – Jetzt anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

Tipp der Redaktion: Von aws Connect ganzjährig profitieren

Der Connect Day zeigt die Kollaboration der Ökosystem-Player untereinander und auch die Networking-Expertisen, besonders von aws Connect. Die Austria Wirtschaftsservice GmbH bietet mit den aws Connect Programmen ganzjährig ihre Matching-Services für Kooperationen, Investments und Internationalisierung an.

Auf der Online-Plattform sind aktuell rund 3200 Startups, KMU, Corporates, Investor:innen und Forschungseinrichtungen gelistet. Seit dem Start wurden so über 470 Kooperationen und Investments vermittelt.

Zu den vielfältigen Vernetzungsmöglichkeiten zählt übrigens auch der aws KI-Marktplatz. Hier treffen sich Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die KI anbieten, mit Unternehmen, die KI für die Umsetzung ihrer Zukunftsprojekte einsetzen wollen.

+++ Jetzt für aws Connect anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

Greiner & temprify: Wenn internationale Konzern-Kompetenz auf Startup-Spirit trifft

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Greiner & temprify: Wenn internationale Konzern-Kompetenz auf Startup-Spirit trifft

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Greiner & temprify: Wenn internationale Konzern-Kompetenz auf Startup-Spirit trifft

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Greiner & temprify: Wenn internationale Konzern-Kompetenz auf Startup-Spirit trifft

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Greiner & temprify: Wenn internationale Konzern-Kompetenz auf Startup-Spirit trifft

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Greiner & temprify: Wenn internationale Konzern-Kompetenz auf Startup-Spirit trifft

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Greiner & temprify: Wenn internationale Konzern-Kompetenz auf Startup-Spirit trifft

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Greiner & temprify: Wenn internationale Konzern-Kompetenz auf Startup-Spirit trifft

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Greiner & temprify: Wenn internationale Konzern-Kompetenz auf Startup-Spirit trifft