28.01.2016

GoFoxBox: Wiener Startup hilft beim Umzug

Wiener Startup GoFoxBox revolutioniert das Übersiedeln. Vermietbare Umzugsboxen aus recycelbarem Kunststoff machen Umzug ökologischer und wirtschaftlicher.
/artikel/gofoxbox-wiener-startup-umzugshilfe
GoFoxBox
(c) GoFoxBox: Kisten auf "Dolly"

Wer kennt das Problem nicht: Beim Umzug hat man keine passenden Boxen parat (wo hatte man die vom letzten Umzug bloß hingeräumt?), und wenn man sich beim Baumarkt neue besorgt hat, halten die nur wenig aus. Hier hilft das Startup GoFoxBox von Unternehmer Ferdinand Schönburg: es vermietet stabile Umzugsboxen aus Kunststoff ab einem Startpreis von 1,75€ pro Woche.

GoFoxBox-Gründer Schönburg will 2017 in die Bundesländer

GoFoxBox-Gründer Ferdinand Schönburg:
GoFoxBox-Gründer Ferdinand Schönburg: “Bin ein Typ, der Dinge verbessern will.” (c) GoFoxBox

Der Plan von Ferdinand Schönburg ist, die Welt mit seinem Startup GoFoxBox von Wien aus zu erobern. Und noch in diesem Jahr die Bundeshauptstadt abzudecken. Dann sollen 2017 die übrigen Bundesländer dazu kommen. Für eine etwaige Expansion ist er schon jetzt auf der Suche nach Kooperationspartnern.

+++ Mehr zum Thema: Lagerplatz vermieten +++

Affinität zur Selbstständigkeit

Der GoFoxBox-Gründer hatte schon immer eine Affinität zur Selbstständigkeit, wie er sagt. Auch in seiner Zeit als Angestellter bei Top-Unternehmensberatungsfirmen. Denn, so Schönburg gegenüber Brutkasten: “Ich bin ein Typ, der Dinge verbessern will.” Bei einem Umzug vor knapp einem Jahr sei ihm die Idee zu GoFoxBox gekommen. “Mir ist aufgefallen, wie viel Ressourcen hier verschwendet werden. Mir war auch nicht bewusst, wie viel Wasser beim Recycling verschmutzt werden.” Sein erklärtes Ziel für 2016: Drei Prozent der innerstädtischen Umzüge Wiens abdecken – das wären also 4.500 Umzüge mit GoFoxBox-Beteiligung.

GoFoxBox-Gründer: Startups sollen aktiv Austausch suchen

Vom Brutkasten auf die besten Tipps angesprochen, die er für Jungunternehmer hat, gibt GoFoxBox-Gründer Ferdinand Schönburg Startups Folgendes mit auf den Weg:
“Aktiv Gespräche mit erfahrenen Gründern zu suchen ist extrem wichtig”, so Schönburg. Es gibt gute Anlaufstellen in Wien – hier nennt er die WKO, Förderungsinstitute, und weist besonders auf Startup-Treffen hin.

Besonders positiv fiel ihm die Bereitschaft etablierter Startups auf, bereitwillig Input zu geben. “Die Offenheit hat mich sehr erstaunt”, sagt Schönburg.

Seine größte Schwierigkeit im Vorfeld der Unternehmensgründung sei es gewesen, Produzenten zu finden, die Umzugsboxen in der von ihm gewünschten Qualität und aus recycelten Materialien herstellen können.

+++Mehr Tipps für Startup Gründer: 7 Tipps für den Erfolg eines Startups+++

Die Vorteile von GoFoxBox auf einen Blick

  • GoFoxBox vermietet Umzugsboxen aus recycelbarem Kunststoff
  • praktischer, wirtschaftlicher und ökologischer als Umzugskartons
  • ab € 1,75 pro Box und Woche
  • kostenlose Lieferung und Abholung der leeren Boxen
  • erfolgreicher Start in Wien; Expansion in Österreich und Europa geplant
  • über 150.000 Haushalte übersiedeln jährlich in Wien
  • laut Statistik Austria ist Februar wichtigster Umzugsmonat

GoFoxBox: Weiterlesen auf Seite 2

Deine ungelesenen Artikel:
vor 4 Stunden

ESA-Phi-Lab: Neuer Hub für SpaceTech-Startups am Flughafen Schwechat

Jenes am Flughafen Wien-Schwechat ist das erste von europaweit zwölf ESA-Phi-Labs. Bereits zum Start zog das Scaleup Enpulsion ein.
/artikel/esa-phi-lab-spacetech-flughafen-schwechat
vor 4 Stunden

ESA-Phi-Lab: Neuer Hub für SpaceTech-Startups am Flughafen Schwechat

Jenes am Flughafen Wien-Schwechat ist das erste von europaweit zwölf ESA-Phi-Labs. Bereits zum Start zog das Scaleup Enpulsion ein.
/artikel/esa-phi-lab-spacetech-flughafen-schwechat
ESA-Phi-Lab - vlnr.: ESA-Generaldirektor Josef Aschbacher, LH-STv. Stephan Pernkopf, Bundesministerin Leonore Gewessler, Flughafen Wien-Vorstand Günther Ofner und Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner bei einer Führung von Enpulsion-Geschäftsführer Alexander Reissner in den neuen Räumlichkeiten | (c) Ben Leitner
vlnr.: ESA-Generaldirektor Josef Aschbacher, LH-STv. Stephan Pernkopf, Bundesministerin Leonore Gewessler, Flughafen Wien-Vorstand Günther Ofner und Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner bei einer Führung von Enpulsion-Geschäftsführer Alexander Reissner in den neuen Räumlichkeiten | (c) Ben Leitner

Zwölf ESA-Phi-Labs sollen in Europa insgesamt entstehen. Das erste davon wurde heute eröffnet. Und zwar am Flughafen Wien-Schwechat. Das Kooperationsprojekt zwischen der Europäischen Weltraumagentur (ESA), dem Klimaschutzministerium und dem Land Niederösterreich soll als “Exzellenzzentrum für Weltraumtechnologie” SpaceTech-Startups unterstützen. Operativ umgesetzt wird es vom niederösterreichischen Technologieinkubator accent, der bereits seit acht Jahren eng mit der ESA zusammenarbeitet. Zudem sind tecnet equity, Brimatech und Enspace als Partner an Bord. Schon zum Start bezog das niederösterreichische SpaceTech-Scaleup Enpulsion mit 80 Mitarbeiter:innen neue Räumlichkeiten am Flughafen Wien-Schwechat.

Kombination aus intensiver Begleitung und Zuschüssen für Startups

Der namensgebende griechische Buchstabe Phi stehe für das Streben nach Wissen, heißt es anlässlich der ESA-Phi-Lab-Eröffnung. Das Zentrum diene dazu, neue Geschäftsideen und Startups mit Hilfe von Inkubationsdiensten, geistigem Eigentum und Technologietransfer zu unterstützen. Mittels sogenannten “Scaleup-Investitionen” soll es Unternehmen dabei unterstützen, mehr Risiken einzugehen, schneller auf den Markt zu kommen und private und institutionelle Investoren anzuziehen.

Das ESA-Phi-Lab Austria soll Projektteams intensiv begleiten und finanziell unterstützen, um ihre Prototypen auf ein seriennahes Niveau zu entwickeln, heißt es weiter. Man setze auf eine Kombination aus intensiver Begleitung mit Schulungen und Coachings im Bereich Geschäftsmodellentwicklung sowie auf direkte finanzielle Zuschüsse für die Entwicklung.

Gemeinsam 10 Millionen Euro in ESA-Phi-Lab investiert

“Gemeinsam werden zehn Millionen Euro investiert, wobei das Land Niederösterreich einen wesentlichen Anteil an den Kosten mitträgt. Damit wollen wir auch potenzielle Gründerinnen und Gründer aus Europa für den Standort Niederösterreich begeistern”, kommentiert die Niederösterreichische Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

“Österreich soll seinen innovativen und wettbewerbsfähigen Weltraumsektor, der die Nachhaltigkeit auf der Erde und im Weltall unterstützt, weiter stärken und festigen”, meint Klimaschutzministerin Leonore Gewessler. “Ein zentrales Anliegen dabei ist, dass neue Akteure in den Weltraumbereich einsteigen, neue Ideen und Innovationen kommerziell umgesetzt werden und diese Startups auch wachsen und so Wertschöpfung und Arbeitsplätze in Österreich geschaffen werden.”

Von ESA-Generaldirektor initiiert

Und Josef Aschbacher, Generaldirektor der ESA, erklärt zur Eröffnung: “Während meiner Zeit als Direktor für Erdbeobachtung bei der ESA habe ich das Phi-Lab-Konzept zur Kommerzialisierung des Weltraums eingeführt, indem ich die Nutzung von Erdbeobachtungsdaten durch transformative und bahnbrechende Innovationen beschleunigt habe.” Mit der Eröffnung des ESA-Phi-Lab Austria werde man dieses Konzept auf alle Bereiche der Raumfahrt ausweiten und Schlüsselakteure mit unterschiedlichen Fachgebieten, Hintergründen und Gemeinschaften zusammenbringen.

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

GoFoxBox: Wiener Startup hilft beim Umzug

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

GoFoxBox: Wiener Startup hilft beim Umzug

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

GoFoxBox: Wiener Startup hilft beim Umzug

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

GoFoxBox: Wiener Startup hilft beim Umzug

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

GoFoxBox: Wiener Startup hilft beim Umzug

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

GoFoxBox: Wiener Startup hilft beim Umzug

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

GoFoxBox: Wiener Startup hilft beim Umzug

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

GoFoxBox: Wiener Startup hilft beim Umzug

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

GoFoxBox: Wiener Startup hilft beim Umzug