16.12.2021

Facebook Marketing für Software as a Service: Das kannst du von Monday.com lernen

SaaS-Unternehmen finden auf Facebook und Instagram genau ihre Zielgruppe und können frühzeitig Awareness und Aufmerksamkeit für ihre Produkte schaffen.
/artikel/facebook-marketing-fuer-software-as-a-service-das-kannst-du-von-monday-com-lernen
sponsored

Facebook und Instagram können sehr gute Kanäle sein, wenn man mit neuen Produkten neue Zielgruppen erreichen will. Dabei ist es wichtig, Kampagnen so aufzusetzen, dass sie genau die gewünschten Effekte haben. Ein Best Practice aus dem Software-as-a-Service-Bereich ist etwa Monday.com. Das junge Unternehmen bietet webbasierte Software für das Management von Workflows, Prozessen und Projekten an – es ist ein “Work Operating System”. Das System ist flexibel und kommt daher in zahlreichen Branchen von kleinen Restaurants bis hin zu größeren Fabriken zum Einsatz. Für jede dieser Zielgruppen erstellt Monday.com einen eigenen Funnel, um gezielt die Vorteile für die spezifische Branche herauszustellen.

Lookalike Audience aufsetzen

Ausgangspunkt ist eine kreative Landingpage speziell für die Zielgruppe – Monday.com startete mit der Immobilienbranche. Für das Targeting wurde in der Kampagne eine Lookalike Audience aufgesetzt – grundsätzlich immer ein guter Start in eine Facebook- oder Instagram-Kampagne. Dabei wird eine Zielgruppe aus Plattformnutzer:innen aufgesetzt, die einem bestimmten Teil jener Internetuser:innen ähnlich ist, die bereits auf der Website des Unternehmens aktiv waren und dort beispielsweise einen Kauf abgeschlossen haben.

Zusätzlich hat Monday.com interessenbasiertes Targeting eingesetzt. Das ist immer dann eine gute Wahl, wenn ein Unternehmen noch nicht viele Informationen über seine Zielgruppe hat, zum Beispiel wenn neue Verticals erschlossen werden sollen. Der Vorteil: Über interessenbasiertes Targeting wird eine breite Zielgruppe erreicht. Später, wenn das Unternehmen genügend Informationen hat, können dann zusätzlich Lookalike Audiences aufgesetzt werden. Dabei sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass das Targeting nicht zu spitz wird und so die Zielgruppe einschränkt.

Individuelle Creatives erstellen

In einem nächsten Schritt hat Monday.com an die Branche angepasste Creatives erstellt. Dabei ist es wichtig, sich auf das Thumbnail zu konzentrieren und der Zielgruppe deutlich zu zeigen, dass die Inhalte speziell für sie erstellt wurden. Ein klarer Call-to-Action führte dann zu einer Landingpage, auf der gezielt die Features für die Immobilienbranche hervorgehoben wurden. Bildsprache und Überschriften der Landingpage waren auf die Branche adaptiert und Demovideos zeigten, wie Monday.com im Berufsalltag helfen kann.

Eine Landingpage speziell für die Zielgruppe

Die wichtigsten Learnings von Monday.com für die Landingpage: User:innen der Zielgruppe müssen sich in ihren Needs und Painpoints abgeholt fühlen. Außerdem empfiehlt es sich, die individuelle Anpassbarkeit und wichtige Produkt-Features zu erklären. In diesem Fall präsentierte die Landingpage Monday.com, als wäre es eine Software, die speziell für die Immobilienbranche gemacht ist.

„Monday.com hat die Vorteile und Möglichkeiten unserer Plattformen perfekt für sich genutzt, um gezielt die Entscheider:innen in der für sie relevanten Branche zu erreichen und von sich zu überzeugen”, sagt Volker Harbrecht, Head of Disruptors eCommerce DACH bei Meta

Konstant lernen und besser werden

Die Auswertung der Kampagnen ist essentiell für den Erfolg. Und zwar nicht erst nach Beendigung der Kampagne, sondern bereits während diese läuft. Damit der Facebook Algorithmus aus der Kampagne datenbasierte Learnings ziehen kann, müssen pro Ad Set zumindest 50 Conversions pro Woche stattfinden. Dann lernt der Algorithmus, ähnliche User:innen zu finden und ihnen das Ad Set auszuspielen. Die Kampagne von Monday.com war so erfolgreich, dass sie auf andere Branchen ausgeweitet wurde: Baugewerbe, Marketing, CRM. Unter dem Strich hat die Kampagne die Conversion Rate um 50 Prozent gesteigert, den Cost per Acquisition um 30 Prozent reduziert und den ROI um 80 Prozent gesteigert.

Facebook Marketing – die Key Takeaways von Monay.com:

  • Saubere Recherche, um die relevanten Verticals korrekt zu identifizieren
  • Wert auf jedes Detail bei der Gestaltung legen – von Impression bis Kauf
  • Alle Targeting-Möglichkeiten von Facebook ausschöpfen, um Kosten zu optimieren

Meta: Die Vorteile von Facebook und Instagram für B2B-Unternehmen:

„Software-as-a-Service-Unternehmen finden auf Facebook und Instagram genau ihre Zielgruppe. Und zwar noch bevor diese weiß, dass sie eine SaaS-Lösung suchen. Das bietet ihnen eine tolle Chance, frühzeitig Awareness und Aufmerksamkeit für ihre Produkte zu schaffen”, erklärt Harbrecht.

  • Meta hat eine riesige Reichweite: Die Meta-Produkte wie Facebook und Instagram bieten mehr als 3 Milliarden Menschen auf der ganzen Welt eine Plattform, um Ideen auszutauschen, sich gegenseitig zu unterstützen und etwas zu bewirken
  • Über 200 Millionen Unternehmen nutzen die Meta-Plattformen, die Zielgruppe für B2B-Unternehmen ist somit stark vertreten
  • Zielgruppen können mit niedrigem Budget kosteneffizient angesprochen werden
  • Es stehen verschiedene Werbemittelformate zur Verfügung, damit können z.B. verschiedene Funnel-Abschnitte bedient werden
  • Kampagnen können auf unterschiedliche Kampagnenziele ausgerichtet werden
  • Die Kampagnenaussteuerung wird mit Hilfe eines Algorithmus optimiert
Deine ungelesenen Artikel:
19.04.2024

Connect Day 24: Jetzt anmelden und vom qualitativ hochwertigen Matchmaking profitieren

Der Connect Day 24 wird am 4. Juni in der Wirtschaftskammer Österreich (WKO) im 4. Bezirk über die Bühne gehen. Wir bieten euch einen Überblick, wie Startups, Investor:innen und insbesondere Corporates sowie KMU vom Matchmaking profitieren können.
/artikel/connect-day-2024
19.04.2024

Connect Day 24: Jetzt anmelden und vom qualitativ hochwertigen Matchmaking profitieren

Der Connect Day 24 wird am 4. Juni in der Wirtschaftskammer Österreich (WKO) im 4. Bezirk über die Bühne gehen. Wir bieten euch einen Überblick, wie Startups, Investor:innen und insbesondere Corporates sowie KMU vom Matchmaking profitieren können.
/artikel/connect-day-2024
(c) pollak

Die ViennaUP 2024 steht in ihren Startlöchern und damit auch der Connect Day 24, der auch dieses Jahr traditionsgemäß als größte Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals am 4. Juni in Wien über die Bühne gehen wird. Zur Größenordnung: Letztes Jahr zählte der Connect Day über 1000 Teilnehmer:innen – darunter 200 Investor:innen. Zudem gab es unter den teilnehmenden Startups, Corporates und Investor:innen über 1500 Matchmaking-Meetings (brutkasten berichtete).

Und auch für dieses Jahr bietet die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) als Veranstalterin wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm, um Startups, Investor:innen und Corporates sowie KMU miteinander zu vernetzen. Im Zentrum stehen unterschiedlichste Formate, die ein qualitativ hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen ermöglichen.

Der Corporate Reverse Pitch

Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Das Format wird bereits seit sechs Jahren umgesetzt und hat zahlreiche erfolgreiche Kooperationsprojekte zwischen Startups und Unternehmen initiiert.

Das Besondere: Startups und Corporates begegnen sich durch dieses einzigartige Format auf Augenhöhe. Moritz Weinhofer von aws connect Industry-Startup.Net erläutert den Ablauf: “Beim Corporate-Reverse Pitch tauschen wir die Rollen. Normalerweise präsentieren Startups ihre Company und Lösungen. Beim Corporate-Reverse Pitch hingegen müssen Corporates ihre Lösungen präsentieren, nach denen sie suchen. Im Idealfall entsteht daraus eine Kooperation mit einem Startup”.

So pitchten in den vergangenen Jahren bekannte Unternehmen wie KTM, Hutchison Drei Austria und auch internationale Unternehmen wie SAAB ihre gesuchten Innovationslösungen. Der Corporate Reverse Pitch wird in diesem Jahr von ABA, aws connect Industry-StartUp.Net and EIT Manufacturing ermöglicht.

Zudem tragen zahlreiche weitere Partner zum Connect Day bei. Einer von ihnen ist die Erste Bank. Emanuel Bröderbauer, Head of Marketing Gründer & SME bei der Erste Bank, hebt die Bedeutung der Vernetzung von Corporates, Startups und Investor:innen für den Wirtschaftsstandort Österreich hervor: “Damit Österreich nicht den Anschluss an die großen Wirtschaftsnationen bei der Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen verliert, bedarf es der Stärken etablierter Unternehmen, Startups und Investor:innen. Der Connect Day hilft, diese Kräfte zu bündeln.” Und er merkt an: “Der Connect Day ist eine Veranstaltung mit Mehrwert und daher sind wir als Erste Bank auch heuer wieder gerne als Partner dabei.”

Internationale Startups am Connect Day und B2B-Matchmaking

Neben der Begegnung auf Augenhöhe zeichnet sich Connect Day auch durch seine internationale Ausrichtung aus. So werden am 4. Juni neben heimischen Startups auch zahlreiche internationale Startups ihre Lösungen pitchen. Darunter befinden sich beispielsweise auch Startups aus asiatischen Märkten, die über das GO AUSTRIA Programm des Global Incubator Network (GIN) nach Österreich gebracht werden. Somit erhalten Corporates, Investor:innen und KMU auch einen Überblick über verschiedene Lösungen, die über den “Tellerrand Österreich” hinausreichen.

(c) pollak

Damit Startups, Investor:innen sowie Corporates und KMU Kooperationsmöglichkeiten möglichst effektiv ausloten können, findet auch in diesem Jahr wieder B2B-Matchmaking statt. Neben dem 1:1 On-site-Matchmaking, das pro Session 15 Minuten dauert, bietet die Austria Wirtschaftsservice (aws) auch ein Long-Term-Matchmaking an. So können Teilnehmer:innen sogar nach der Veranstaltung weiter mit Personen in Kontakt treten, die sie eventuell verpasst haben. Das B2B-Matchmaking wird von Enterprise Europe Network und aws Connect ermöglicht.

Zudem findet am 4. Juni auch eine Afterparty statt, die ebenfalls zum Networking genutzt werden kann und von Green Tech Valley Cluster sowie aws Connect gehosted wird.


Tipp: Für das On-Site-Matchmaking bedarf es einer Vorbereitung, um am Event-Tag möglichst viele Kooperationsmöglichkeiten auszuloten. Die Veranstalter bieten hierfür einen übersichtlichen Leitfaden mit allen wichtigen Informationen. Zudem wird den Teilnehmer:innen empfohlen, vorab die b2match-App herunterzuladen, die für iOS und Android zur Verfügung steht.


Wer kann am Connect Day teilnehmen?

Die Zulassung zur Teilnahme am Connect Day 24 steht laut Veranstalter allen offen, die an einer Zusammenarbeit zwischen Startups und Unternehmen interessiert sind. Es gibt jedoch auch gewisse Kriterien zu erfüllen. Der Veranstalter stellt so sicher, dass ein hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen stattfindet. Hier ein kurzer Überblick, worauf insbesondere Startups und Corporates/KMU achten müssen:

  • Startups dürfen nicht älter als sechs Jahre sein und über maximal 250 Mitarbeiter:innen verfügen. Zudem sollen sie mindestens einen Prototypen oder ein MVP vorweisen, das skalierbar ist. Startups, die sich für ein Matchmaking mit Investoren bewerben, werden von einer Jury gescreent.
  • Corporates/KMU müssen auf der Suche nach innovativen Produkten und Dienstleistungen sein. Zudem müssen sie die Bereitschaft mitbringen, mit Startups zusammenzuarbeiten. Dazu zählen etwa Pilotprojekte, gemeinsame Forschung und Entwicklung, aber auch Vertriebspartnerschaften.

+++ Hier findet ihr alle Voraussetzung für die Anmeldung zum Connect Day – Jetzt anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

Tipp der Redaktion: Von aws Connect ganzjährig profitieren

Der Connect Day zeigt die Kollaboration der Ökosystem-Player untereinander und auch die Networking-Expertisen, besonders von aws Connect. Die Austria Wirtschaftsservice GmbH bietet mit den aws Connect Programmen ganzjährig ihre Matching-Services für Kooperationen, Investments und Internationalisierung an.

Auf der Online-Plattform sind aktuell rund 3200 Startups, KMU, Corporates, Investor:innen und Forschungseinrichtungen gelistet. Seit dem Start wurden so über 470 Kooperationen und Investments vermittelt.

Zu den vielfältigen Vernetzungsmöglichkeiten zählt übrigens auch der aws KI-Marktplatz. Hier treffen sich Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die KI anbieten, mit Unternehmen, die KI für die Umsetzung ihrer Zukunftsprojekte einsetzen wollen.

+++ Jetzt für aws Connect anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

Facebook Marketing für Software as a Service: Das kannst du von Monday.com lernen

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Facebook Marketing für Software as a Service: Das kannst du von Monday.com lernen

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Facebook Marketing für Software as a Service: Das kannst du von Monday.com lernen

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Facebook Marketing für Software as a Service: Das kannst du von Monday.com lernen

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Facebook Marketing für Software as a Service: Das kannst du von Monday.com lernen

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Facebook Marketing für Software as a Service: Das kannst du von Monday.com lernen

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Facebook Marketing für Software as a Service: Das kannst du von Monday.com lernen

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Facebook Marketing für Software as a Service: Das kannst du von Monday.com lernen

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Facebook Marketing für Software as a Service: Das kannst du von Monday.com lernen