Unternehmen sind auf ihrem Weg zur Nachhaltigkeit immer mehr Regeln, Normen, Gesetzen und Verpflichtungen ausgesetzt. Wir fragen uns, wieviel an Einmischung die Wirtschaft wirklich braucht, um nachhaltiger zu werden. Vor allem wenn wir an den EU Green Deal denken, der das Ziel hat, die Wirtschaft und Gesellschaft zu transformieren, stellt sich die Frage, ob die vielen Gesetze, die diesem Green Deal folgen, auch zum Ziel führen, oder ob sie nicht in einem Bürokratisierungs- und Compliance-Dschungel enden und damit mehr Aktionismus als Verhaltensänderung bewirken.
Nachhaltigkeitsexpertin Prof. (FH) Gabriele Faber-Wiener diskutiert mit:
• Dr. Valerie Höllinger, MBA, MBL, CEO Austrian Standards
• DI Berthold Kren, CEO Holcim Österreich
• Mag. Maria Theresa Lein, Nachhaltigkeitsexpertin der Industriellenvereinigung mit Sitz in Brüssel
• Ing. Mag. (FH) Andreas Matthä, Vorstandsvorsitzender der ÖBB-Holding AG
• Abg.z.NR Mag. Dr. Jakob Schwarz, BA, Sprecher für Industrie, Steuern und Budget, Die Grünen
• Mag. Andreas Zakostelsky, GD VBV-Gruppe, CEO VBV-Vorsorgekasse
Zentrale Fragestellungen:
- Wie erlebt die Wirtschaft das Thema Nachhaltigkeit aktuell?
- Was macht die Regulatorik mit den Unternehmen? Führen sie zu einer Änderung im Denken oder schränkt sie die unternehmerische Freiheit ein?
- Wo ist die liberale Freiwilligkeit der modernen Marktwirtschaft geblieben?
- Schafft Europa mit den neuen Regeln eine bessere Wirtschaft oder geht es mit der europäischen Wirtschaft bergab?