01.03.2018

Energy Hero: „Über eine Mio. Euro Einsparung“ bei 2100 Kunden

Energy Hero, das neue Startup von Eveline Steinberger-Kern, präsentierte bereits wenige Wochen nach dem Launch eine beachtliche Zahl.
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Energy Hero: Tamar Ehlers, Head of Marketing, Eveline Steinberger-Kern, Geschäftsführerin, Philip Skrbic, Head of Operations
(c) Rafaela Pröll / Energy Hero: Tamar Ehlers, Head of Marketing, Eveline Steinberger-Kern, Geschäftsführerin, Philip Skrbic, Head of Operations
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Nicht einmal zwei Monate ist es her, dass Energy Hero, das neue Startup von Blue Minds-Gründerin Eveline Steinberger-Kern gelauncht hat – der Brutkasten berichtete. Kapital wurde dafür in ausreichender Menge aufgestellt – so wurde der Launch von einer großflächigen Werbekampagne in verschiedenen Mediengattungen und mit Plakaten begleitet. 50.000 Kunden definierte Steinberger-Kern für dieses Jahr als Ziel.

+++ Video-Interview mit Eveline Steinberger-Kern +++

Tischlerei mit 2300 Euro Einsparung

2100 sind es bislang geworden, wie Energy Hero nun in einer Aussendung mitteilte. Und diese kämen durch den Service des Startups in Summe auf über eine Million Euro Einsparung. Das Prinzip ist dabei denkbar einfach: Energy Hero wechselt für seine Kunden automatisch zu den günstigsten Anbietern bei Strom und Gas. Dahinter steht ein recht simpler Algorithmus, der den für den Nutzer günstigsten Tarif sucht. Bei den ersten 2100 Kunden wäre dabei eine durchschnittliche Ersparnis von 480 Euro herausgekommen. An der Spitze stünde bislang eine Tischlerei, die mit Strom- und Gas-Anbieterwechsel rund 2300 Euro einspart, heißt es von Energy Hero.“Einige Energieanbieter reagierten anfangs mit Unmut auf unser Konzept. Das hat sich aber schnell eingespielt“, sagt Steinberger-Kern.

Energy Hero nutzt Lockvogel-Angebote

Energy Hero verlangt für seine Dienstleistung 24 Euro pro Jahr bei Strom, bzw. 36 Euro pro Jahr bei Strom- und Gas. Auf Wunsch können dabei Angaben wie „nur Ökostrom“ oder „nur Strom aus Österreich“ berücksichtigt werden. Der Wechsel passiert jedes Mal bei Ablauf der Mindestvertragsdauer – in den meisten Fällen ein Jahr. Und das, ohne dass die Kunden einen neuen Vertrag unterschreiben müssen. Das Startup macht dabei bewusst von Lockvogel-Angeboten Gebrauch, die (nur) für das erste Jahr besonders günstige Konditionen bieten.

Nur 20 Prozent der Konsumenten haben jemals Anbieter gewechselt

Steinberger-Kern sieht naturgemäß enormes Potenzial in ihrem Konzept. „Seit 17 Jahren ist der Strommarkt in Österreich liberalisiert. In der Zeit haben gerade einmal 20 Prozent der Konsumenten einmal den Tarif gewechselt. Und von denen ist der überwiegende Großteil beim ersten neuen Anbieter geblieben“, sagt sie. Insgesamt gibt es in Österreich rund sechs Millionen Strom- und 1,2 Millionen Gas-Kunden. „Das ist also ein schöner Markt“, sagt die Gründerin. Schon 2019 soll die Expansion in den gesamten DACH-Raum folgen. Davor geht es nun erstmal daran, die angesagten 50.000 Kunden im ersten Jahr zu realisieren.

+++ PR-Aktion: MeinAlpenStrom “manipuliert” Tarifkalkulator +++


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24.03.2023

MO:ME:NT: Wiener Gründer möchte bis 2024 über 500 Marken ins Metaverse bringen

Der österreichische Gründer Pascal Haider ist mit seiner Web3-Plattform MO:ME:NT seit Herbst letzten Jahres am Markt vertreten. Hinter der Plattform steht die Venturetech AG mit Sitz in der Schweiz, die Momente aus dem Sport auf der Blockchain festhält und Marken ins Metaverse bringt.
/moment-metaverse-nft/
Pascal Haider, Gründer und CEO | (c) MO:ME:NT

Anfang Jänner sorgte eine Metaverse-Kampagne von KIA Austria für Aufsehen. Im Rahmen der Australien Open brachte KIA Austria gemeinsam mit den Partnern Laola1 und Havas Village Wien eine vierstellige Anzahl an Nutzer:innen ins Metaverse. Im sogenannten „KIA Kosmos“ konnten Nutzer:innen sich mit digitalen Avataren bewegen und umfangreich über das Grand-Slam-Turnier in Melbourne informieren. Die technische Umsetzung erfolgte dabei über die Web3-Plattform MO:ME:NT, die seit Oktober 2022 am Markt vertreten ist.

MO:ME:NT hält besondere Sportmomente als NFT fest

Gegründet wurde die Plattform vom Wiener Gründer Pascal Haider. Gemeinsam mit seinem Team – hinter dem die Venturetech AG mit Sitz in der Schweiz steht – entwickelt er Usecases für das Web3 und Metaverse. MO:ME:NT hält dabei Momente aus dem Sport auf der Blockchain für die Ewigkeit fest und zertifiziert diese in der Sekunde, wo sie stattfinden – beispielsweise wenn ein Fußballer ein Tor schießt. Für die Daten arbeitet das Unternehmen mit der Sportradar AG zusammen, die ein Datendienstleister für Sportmedien und die Sportwetten-Industrie ist.

Metaverse-Räume umranden das Konzept

User können laut Haider über die Plattform diese „einzigartigen Momente“ kaufen und sammeln. Umrandet wird das Konzept von Metaverse Räumen, wo die sogenannten „MO:ME:NTs“ ausgestellt sind, User sich als Communtiy austauschen und Aktivitäten erleben können. Dazu zählen beispielsweise Interviews mit promintenten Persönlichkeiten, Gamification-Elemente oder Gewinnspiele. Einer der ersten Usecases wurde im Zuge der Erste Bank Open ATP 500 im Oktober 2022 umgesetzt. Mittlerweile arbeitet das Unternehmen, neben den bereits genannten Partnern wie Laola1 und Kia Österreich, auch mit Burger King, dem holländischen Fussballclub FC Twente Enschede sowie BMW Dubai zusammen.

„Mit unserem ersten Projekt im Oktober konnten wir viele Erfahrungen sammeln und diese Erfahrungen für die weiteren Use-Cases einbringen. Mit KIA Österreich konnten wir im Tennis Segment den nächsten Schritt setzen und waren auch mit BMW bei den Dubai Duty Free Open vertreten. Nun sind wir so weit, dass wir unser Konzept breitflächig anbieten können“, so Pascal Haider, Gründer und CEO.

Onboarding von 500 Marken geplant

Wie Haider gegenüber brutkasten erläutert, sollen bis zum Ende des ersten Quartals 2024 rund 500 Marken über MO:ME:NT ins Metaverse gebracht werden. Pro Marke soll ein Minimum an 100 Nuzter.innen generiert werden. Dafür baut das Unternehmen für seine Kund:innen Metaverse-Spaces. Im Zentrum steht jedoch nicht der Space an sich, sondern was im Space passiert, wie Haider ausführt. Hier kommen unter anderem die sogenannten „MO:ME:NTs“ aber auch Gamification ins Spiel.

Bislang finanzierte sich das Unternehmen laut Haider aus den eigenen Umsätzen, wobei ein klassisches Agenturgeschäft im Fokus stand. Für die weitere Skalierung sollen aber demnächst auch externe Investor:innen an Bord kommen. Als Kapitalbedarf für den nächsten Skalierungsschritt nennt der Gründer eine halbe Million Euro. Eines der jüngsten Projekte ist übrigens ein eigener Metaverse-Campus für eine Universität.


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