03.04.2018

Witzemann und Costigan übernehmen operative Geschäftsführung von weXelerate

Die beiden neuen, operativen weXelerate-Geschäftsführerinnen, Claudia Witzemann und Gabrielle Costigan, bringen einiges an Erfahrung ins Unternehmen.
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weXelerate-Geschäftsführerinnen
(c) Daniel Shaked: Gabrielle Costigan und Claudia Witzemann

Mit Claudia Witzemann und Gabrielle Costigan stehen nun zwei Frauen an der Spitze des Wiener Startup-Hubs weXelerate. Heute nehmen sie ihre Arbeit offiziell auf. Die beiden wurden mit der Führung von weXelerate betraut und blicken jeweils bereits auf beachtliche Karrieren zurück. Nun sollen sie dem größten Startup-Zentrum im CEE-Raum zu weiteren Erfolgen verhelfen. Die beiden Top-Managerinnen lösen das interimistisch bestellte Führungsduo Stephan Jung und Dominik Greiner ab, das im Oktober 2017 von Hassen Kirmaci übernommen hatte.

+++ weXelerate Batch 2 steht fest: 52 Startups aus 21 Ländern +++

Claudia Witzemann: Physikerin mit langjähriger Industrieerfahrung

Claudia Witzemann startete ihre berufliche Laufbahn im Jahr 2000 als Beraterin bei A.T. Kearney und fungierte zuletzt als Mitglied der erweiterten Geschäftsführung und war für Transformation und Change zuständig: “Wir haben uns mit der Frage beschäftigt, wie Corporates Ihre Transformationsbedürfnisse mit der Hilfe von Startups stillen können”, erklärt Sie im derBrutkasten-Interview. Witzemanns akademische Ausbildung führte sie von Universität Wien über die University of California bis zur Dissertation in Physik an der Technischen Universität München. Bei weXelerate wird sie die Geschäftsführungsagenden für Sales, Marketing und Community verantworten. Die Freude über die neuen Aufgaben ist groß: “Ich liebe es in agilen Umgebungen zu arbeiten und mit jungen Leuten neue Dinge zu entwickeln.”

(c) Daniel Shaked: Claudia Witzemann

Gabrielle Costigan: Vom “Petroleum Industrie Leader” ins weXelerate

Gabrielle Costigan ist australische Staatsbürgerin, seit 10 Jahren in Österreich und arbeitete bis Ende März bei der OMV. Dort war sie für verschiedene Verantwortungsbereiche zuständig. Zuletzt leitete sie ein globales Transformationsprogramm zur Steigerung der Effizienz und Effektivität u.a. von der Produktion, Lieferketten und internen Unternehmensabläufen. “Eine Arbeit, die ich sehr genossen habe”, meint Costigan gegenüber derBrutkasten und erklärt zum OMV-Projekt weiter: “Wir haben uns innovative Business-Ideen angesehen und überlegt, wie wir diese in der OMV-Strategie einbauen können.” Davor war sie jahrelang als Regionalmanagerin für den Mittleren Osten verantwortlich. Ihre Arbeit umfasste die Vorbereitung von Akquisitionen sowie die Entwicklung der OMV-Geschäftsbereiche in dieser Region. Durch ihre Tätigkeiten in der Ölindustrie hat sie sich international einen Namen gemacht. Sie wurde etwa mit dem “Petroleum Industrie Leader Award” ausgezeichnet.

Vor dem Einsatz in der OMV arbeitete sie beim global erfolgreichen Beratungsunternehmen Accenture. Ihre beruflichen Tätigkeiten führten sie dort in zahlreiche Länder, wie etwa USA, Deutschland, England, Frankreich, Spanien, Italien und in die Türkei. Costigan sieht sich selbst nicht als Traditionalistin – ein gewichtiger, persönlicher Grund für den Einsatz weXelerate: “Der Innovationsanteil hier ins riesig!”. Gabrielle Costigan wird in der Geschäftsführung von weXelerate den Bereich Operations verantworten.

(c) Daniel Shaked: Gabrielle Costigan

Die neuen weXelerate-Geschäftsführerinnen im Brutkasten Livestream-Interview:

Claudia Witzemann and Gabrielle Costigan, the new managing directors of weXelerate, in live interview about their first day at work!

Claudia Witzemann and Gabrielle Costigan, the new managing directors of weXelerate, in live interview about their first day at work!

Gepostet von DerBrutkasten am Dienstag, 3. April 2018

 

⇒ zur offiziellen weXelerate-Page

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PHÖNIX: Jetzt für den Österreichischen Gründungspreis bewerben

Der renommierte Gründungspreis PHÖNIX sucht für die diesjährige Wettbewerbsrunde die besten Start-ups, Spin-offs, Prototypen und Female Entrepreneurs. Die Anmeldefrist läuft bis 15. September 2024.
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Der Gründungspreis PHÖNIX ist in der österreichischen Innovationslandschaft fest verankert. Die Auszeichnung wird bereits seit 2012 vergeben und zeichnet jedes Jahr die besten Start-ups, Spin-offs, Prototypen und Female Entrepreneurs aus Österreich aus.

Zu den Preisträger:innen im letzten Jahr zählte unter anderem das Wiener Start-up Inmox GmbH, das eine Sensortechnologie entwickelt, die es erlaubt, den Zustand von Getrieben kontinuierlich und in Echtzeit zu überwachen. Die Kategorie “Spin-off” konnte hingegen die Quantum Technology Laboratories GmbH für sich entscheiden, die Teleskope mit Quantenempfängern und Satelliten-Tracking-Software entwirft. Der Gründungspreis in der Kategorie “Prototyp” ging an das Projekt “Abfall zu Abwasch” der Universität Graz. Daniela Buchmayr vom Klosterneuburger BioTech-Start-up Sarcura wurde hingegen als Female Entrepreneur ausgezeichnet.

“Der Gründungspreis PHÖNIX ist eine wichtige Auszeichnung für Gründungsprojekte und spielt dabei eine tragende Rolle, um herausragende Projekte hervorzuheben und ihnen eine breite Sichtbarkeit zu verleihen. Unser Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Präsentation der Vielfalt des Wissenstransfers”, so die aws Geschäftsführung – rund um Edeltraud Stiftinger und Bernhard Sagmeister.

Neue Ausschreibung startet für 4 Kategorien

In einer neuen Ausschreibungsrunde des Österreichischen Gründungspreis PHÖNIX werden nun wieder die besten Start-ups, Spin-offs, Forschungsteams mit Prototypenprojekten sowie Female Entrepreneurs Österreichs gesucht. Der Österreichische Gründungspreis PHÖNIX wird in den folgenden vier Kategorien vergeben:

Female Entrepreneurs

Diese Kategorie soll ein Signal setzen, um „role models“ zu etablieren: Potenziale von Frauen werden gerade im Bereich von High-Tech Gründungen noch zu selten genutzt. In dieser Kategorie nehmen alle Projekte teil, bei welchen mindestens eine Frau als Forscherin, Gründerin oder Geschäftsführerin federführend involviert ist.

Start-up

Mit dieser Kategorie werden österreichische Start-ups prämiert, die mit ihren innovativen Produkten, Verfahren oder Dienstleistungen entweder aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen adressieren oder neue technische Lösungen anbieten. Die Start-ups müssen ihren Firmensitz in Österreich haben und die Gründung muss nach dem 1. Jänner 2018 erfolgt sein.

Spin-off

In dieser Kategorie werden Spin-offs mit ihrer Einrichtung ausgezeichnet, die unter anderem aus öffentlichen Universitäten, Fachhochschulen, Forschungseinrichtungen oder Kooperationsprogrammen (wie Research Studios Austria, COMET-Zentrum oder CD-Labors) hervorgegangen sind. Auch Spin-offs müssen ihren Firmensitz in Österreich haben. Stichtag für die Gründung ist ebenfalls der 1. Jänner 2018.

Prototypen

Für diese Kategorie sind Universitäten, öffentliche Forschungseinrichtungen und Jungunternehmen, die bei einem Start-up-, Spin-off- oder Prototypenförderungsprogramm ab 1. Jänner 2018 gefördert wurden, berechtigt teilzunehmen. Die Umsetzbarkeit von Innovationen wird mittels „Modellen“ oder Prototypen aufgezeigt und kann somit die Verwertung für Gesellschaft und Wirtschaft beschleunigen.

+++ Jetzt bewerben und profitieren +++

Wie die Bewerbung abläuft

Die Anmeldefrist für den PHÖNIX läuft bis inkl. Sonntag, den 15. September 2024.

Die Preisträger:innen sowie die mit ihnen verbundenen Forschungseinrichtungen werden im Rahmen einer Gala mit Trophäen, Urkunden und Reisegutscheinen bzw. einer Entsendung als Expertinnen und Experten zu einem einschlägigen internationalen oder nationalen Event im Wert von EUR 5.000.- prämiert.

Die Auswahl der Gewinnerinnen und Gewinner erfolgt durch eine international besetzte Fachjury. Im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft und des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung wird der Gründungspreis PHÖNIX von der Austria Wirtschaftsservice (aws) in Kooperation mit der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) und der Industriellen Vereinigung (IV) organisiert.


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