29.04.2022

Crypto Weekly #54: Starke Woche für Bitcoin-Adaption – warum die Kurse trotzdem fallen

Die Zentralafrikanische Republik, Panama, Fidelity, Goldman Sachs - es gab eine ganze Reihe an Bitcoin-News diese Woche. Am Markt ging es dennoch abwärts. Zu den wenigen Gewinnern gehörten die tierischen Coins DOGE und APE. Wir beleuchten alle Hintergründe.
/artikel/crypto-weekly-54
A coin with the Bitcoin logo
Foto: Adobe Stock

Im brutkasten Crypto Weekly, das hier per Mail abonniert werden kann, blicken wir jeden Freitag auf die wichtigsten Kursbewegungen und Nachrichten der Krypto-Woche zurück. Wie immer starten wir dabei mit einem Blick auf…


…die Kurstafel:

  • Bitcoin (BTC): 38.800 US-Dollar (- 2 % gegenüber Freitagnachmittag der Vorwoche)
  • Ethereum (ETH): 2.800 Dollar (-5 %)
  • Solana (SOL): 95 Dollar (-6 %)
  • Terra (LUNA): 85 Dollar (-11 %)
  • Dogecoin (DOGE): 0,13 Dollar (+1 %)

Bitcoin unter 40.000 Dollar, Ethereum unter 3.000 Dollar

Die Lage: Die Situation am Kryptomarkt bleibt vorerst schwierig. Hatten die Kurse in der zweiten Märzhälfte vorübergehend deutlich zugelegt, verlief der April insgesamt schwach. Auch in den vergangenen sieben Tagen änderte sich daran nichts: Bitcoin bewegte sich weiter um die 40.000-Dollar-Marke. Bei Ethereum waren es wiederum die 3.000 Dollar, um die der Ether-Kurs pendelte. Zuletzt standen beide Coins klar unter den beiden Marken.

Der Kontext: Geht es um den Kryptomarkt, ist eines seit Monaten zu beobachten: Er hängt am US-Aktienmarkt – insbesondere mit der auf Tech-Aktien spezialisierten Börse Nasdaq korrelieren die Kurse stark. Das heißt auch: Ist die Stimmung an den traditionellen Finanzmärkten schlecht, wird der Kryptomarkt in Mitleidenschaft gezogen. 

Derzeit deutet wenig darauf hin, dass sich dieser Gleichklang abschwächen würde. Im Gegenteil: Im April erreichte die Korrelation zwischen dem Bitcoin-Kurs und dem Aktienindex Nasdaq-100 sogar ein Rekordhoch.

Daher sind die Themen, die den US-Aktienmarkt bewegen, auch weiterhin für den Kryptomarkt bestimmend – und das sind jene, die uns ebenfalls schon seit Wochen und Monaten begleiten: Der Krieg in der Ukraine und seine Auswirkungen, die Reaktion der US-Notenbank auf die hohe Inflation. Zuletzt kam auch wieder die angespannte Covid-Situation in Shanghai und anderen Teilen Chinas dazu – deren Auswirkungen auf die globalen Lieferketten ist auch wieder ein Inflationsthema.

All diese Themen sind mit viel Unsicherheit verbunden: Die Inflation ist mittlerweile sowohl in den USA als auch in Europa so hoch, dass die Notenbanken gegensteuern müssen – gleichzeitig ist aber die Frage offen, wie stark der Ukraine-Krieg und die Sanktionen die Wirtschaft wirklich treffen werden. Käme es zu einer Rezession, könnte dies dazu führen, dass die Notenbanken die Zinsen doch nicht so schnell erhöhen können wie angenommen.

Zentralafrikanische Republik erklärt Bitcoin zum gesetzlichen Zahlungsmittel – und Panama verabschiedet Krypto-Regulierung

Es sind also weiterhin Themen auf der Makroebene, die die Kursbewegungen bestimmen. Dabei gab es diese Woche eine ganze Reihe von kryptospezifischen News – vor allem zur Bitcoin-Adaption. Kurzfristig schlugen sich diese nicht in den Kursen nieder. In starken Bullenmärkten werden häufig jegliche Art von positiven Nachrichten als Grund für weitere Kursanstiege herangezogen. Ist die Situation am Markt jedoch angespannt, verpuffen solche Nachrichten oft ohne Auswirkung auf die Kurse. Als weitere Schritte in Richtung einer breiteren Bitcoin-Adaption sind sie langfristig aber natürlich trotzdem positiv.

Welche Entwicklung gab es hier also diese Woche? Allen voran einmal die Nachricht, dass mit der Zentralafrikanischen Republik – nach El Salvador – ein zweiter Staat Bitcoin zum gesetzlichen Zahlungsmittel erklärt hat. Im Vorfeld gab es dazu widersprüchliche Infos – geht es wirklich um den Status als gesetzliches Zahlungsmittel oder soll nur ein Rechtsrahmen für die Verwendung von Kryptowährungen geschaffen werden? 

Am Mittwoch wurde dann aber klar: Es dürfte um beides gehen – ein entsprechender Gesetzesentwurf sei vom Parlament einstimmig angenommen und von Präsident Faustin Archange Touadera unterschrieben worden, berichtete die französische Nachrichtenagentur AFP.

Der Hintergrund: Wie El Salvador hat auch die Zentralafrikanische Republik keine eigene Landeswährung. Als Teil der Zentralafrikanische Wirtschafts- und Währungsgemeinschaft nutzt sie den sogenannten CFA-Franc. Dieser ist mit einem fixen Wechselkurs an den Euro gekoppelt. Und an seinem Status als Landeswährung ändert sich auch weiterhin nichts. Bitcoin ersetzt ihn nicht, sondern wird ein zusätzliches gesetzliches Zahlungsmittel – wie es auch in El Salvador der Fall war, das nach wie vor den US-Dollar verwendet.

OK, aber: Details sind noch keine bekannt. Somit ist auch noch nicht klar, ob das Land beispielsweise eine eigene Wallet für seine Bürger einführen wird (wie es El Salvador mit der Chivo-App tat). Allerdings: Nach Zahlen der Weltbank hatte 2019 in der Zentralafrikanischen Republik nur ungefähr jeder Dritte ein Handy – wobei unklar ist, wie viele davon Smartphones sind (die für mobile Wallets notwendig wären). Zugang zu Breitband-Internet hatten den Zahlen zufolge nur 4 Prozent der Bevölkerung.

Und was ist mit Panama? Auch dort wurde diese Woche im Parlament ein Gesetz zur Regulierung von Kryptowährungen verabschiedet. Mit dem Gesetz sei ein Rechtsrahmen geschaffen worden, der es ermögliche, dass Zahlungen im Alltag mit Kryptowährungen durchgeführt werden, wird der Abgeordnete und Initiator des Gesetzesvorhabens, Gabriel Silva, von Decrypt zitiert.

Zum gesetzlichen Zahlungsmittel – wie in El Salvador oder der Zentralafrikanischen Republik – wird Bitcoin allerdings nicht. Dies stellte Silva in einem von Coindesk zitierten Gespräch in einem Twitter Space klar. Die Verwendung von Kryptowährungen hat nun also eine rechtliche Grundlage erhalten, gleichzeitig ist jedoch niemand in Panama verpflichtet, Krypto-Zahlungen anzunehmen. 

Davon abgesehen sieht das Gesetz vor, dass keine Kapitalertragsteuer auf mit Krypto-Assets erzielte Gewinne anfällt. Der Präsident Panamas muss das Gesetz noch unterzeichnen, dies gilt jedoch als wahrscheinlich.

Das sind die neuen Bitcoin-Pläne der US-Finanzriesen Fidelity und Goldman Sachs

Doch auch aus den USA gab es diese Woche zwei durchaus bemerkenswerte Bitcoin-Meldungen: Zunächst einmal von Fidelity, einem der größten Vermögensverwalter der Welt. Zu dessen breiter Produktpalette gehören in den USA unter anderem sogenannte 401(k)-Pläne. Dabei handelt es sich um ein Modell der privaten Pensionsvorsorge, bei dem Angestellte Beiträge steuerbegünstigt einzahlen können. Abgewickelt wird es über die Arbeitgeber.

Die Zahlen: In den USA betreut Fidelity derzeit solche Pläne für rund 23.000 Unternehmen. Nach Zahlen des Analyseunternehmens Cerulli Associates steckten 2020 rund 2,4 Billionen Dollar in solchen 401(k)-Konten von Fidelity. Die sind häufig in Aktien oder Indexfonds (ETFs) investiert. 

Künftig könnten solche Gelder auch in Bitcoin fließen, wie Fidelity diese Woche angekündigt hat. Die Option soll noch in diesem Jahr verfügbar gemacht werden. Bereits jetzt ist schon bekannt, dass MicroStrategy dabei sein wird – die Softwarefirma von Michael Saylor ist auch jenes US-Unternehmen mit den höchsten Bitcoin-Beständen in der eigenen Bilanz.

Die Einschränkungen: Grundsätzlich soll das Angebot allen 23.000 Unternehmen offenstehen – allerdings entscheiden diese selbst, ob sie ihren Angestellten die Bitcoin-Option auch tatsächlich anbieten. Und wenn sie es tun, können sie eine Obergrenze einziehen, welcher Prozentsatz der eingezahlten Beträge in Bitcoin fließen dürfen. Dieser Anteil kann maximal mit 20 Prozent festgelegt werden, wie die New York Times berichtete.

Der Kontext: Die Adaption von Bitcoin und anderen Kryptowährungen durch institutionelle Anleger wie Vermögensverwalter oder Pensionsfonds ist seit vielen Jahren eines der zentralen Argumente von Krypto-Bullen: Institutionelle Anleger bewegen im Gegensatz zu kleinen Privatanlegern eben die wirklich großen Summen – und wenn sie in den Markt kommen, würden das die Kurse entsprechend anziehen lassen.

Dazu passend: Das jüngste Bitcoin-Rekordhoch gab es im vergangenen November – als der erste am US-Markt zugelassene Bitcoin-Futures-ETF startete. Und 401(k)-Pläne fallen in dieser Hinsicht in eine ähnliche Kategorie wie ETFs: Sie ermöglichen es der breiten Masse, vergleichsweise unkompliziert in Bitcoin oder andere Kryptowährungen zu investieren – und können damit ein entscheidender Aspekt bei der Bitcoin-Adaption sein.

Und da war noch etwas: Auch von einem weiteren großen Akteur aus der US-Finanzbranche gab es diese Woche Bitcoin-News: Goldman Sachs. Schon länger hatte es Gerüchte gegeben, dass die Großbank möglicherweise Bitcoin-besicherte Kredite anbieten könnte – wie auch bereits im Crypto Weekly #35 Anfang Dezember berichtet.

Etwas vereinfacht gesagt würden Kreditnehmer Bitcoin als Sicherheit hinterlegen und dafür Dollar-Kredite von der Bank erhalten. Nun hat Goldman tatsächlich den ersten derartigen Kredit vergeben, berichtete Bloomberg. Für Goldman sei vor allem interessant gewesen, das Produkt zu strukturieren, aber auch das (bei Bitcoin notwendige) 24-Stunden-Risikomanagement, wird eine Sprecherin in dem Bericht zitiert.

DOGE einziger Top-20-Coin mit positiver 7-Tages-Performance – wieder mal dank Musk

Das war jetzt eine ganze Reihe an Bitcoin-News. Werfen wir daher zum Schluss noch einen Blick auf zwei tierische Coins – die auf 7-Tages-Sicht zu den ganz wenigen Kursgewinnern gezählt haben. 

Das wäre zunächst einmal Dogecoin. Unter den Top-20-Kryptowährungen ist der Meme Coin die einzige, die seit vergangenem Freitag eine positive Performance aufweist. Hintergrund ist hier einmal die Saga rund um Elon Musks geplante Übernahme von Twitter. 

Durch ist die zwar immer noch nicht fix, aber diese Woche kam es immerhin schon zu einer Einigung zwischen dem Tesla-CEO und dem Twitter-Management. Das verlieh dem DOGE-Kurs am Montag vorübergehend ziemlichen Auftrieb. Bis Mittwoch gab er dann aber einen großen Teil dieser Gewinne auch schon wieder ab. 

Ob es überhaupt irgendeinen Sinn ergibt, dass der DOGE-Kurs auf Musk-News zu Twitter reagiert, wurde in Crypto Weekly #51 und Crypto Weekly #52 bereits behandelt. Die Kurzfassung: Dass Dogecoin in einer Welt, in der Elon Musk Twitter besitzt, etwas mehr wert sein sollte als in einer Welt, in der das nicht der Fall ist, ist durchaus gerechtfertigt. Musk ist ein großer DOGE-Fan und hat Dogecoin immer wieder mit seinen Aussagen gepusht. Gehört ihm Twitter, ist es wahrscheinlicher als vorher, dass Twitter Dogecoin in irgendeiner Form integrieren wird. Nicht unbedingt, weil es sinnvoll ist – vielleicht auch nur, weil Musk es lustig findet. 

Und ist Dogecoin bei einer der wichtigsten Social-Media-Plattformen integriert, ist es zumindest ein kleines bisschen wahrscheinlicher, dass DOGE in der realen Welt in irgendeiner Form genutzt werden wird. Von der Richtung her stimmt die Kursreaktion also einigermaßen. Dann haben wir aber eben noch die absolute Höhe der derzeitigen Bewertung von DOGE – und die liegt bei 18 Mrd. US-Dollar. Bei einem realen Nutzen, der sich wohl geringfügig über null befindet. Wer das rechtfertigen möchte, braucht sehr viel Fantasie. Oder möglicherweise bewusstseinserweiternde Substanzen. Oder beides – und noch mehr.

Was hinter dem Kursplus von 50 Prozent bei ApeCoin steckt

Der Token des NFT-Projekts “Bored Ape Yacht Club” (BAYC) hatte bereits in der Vorwoche deutlich zugelegt. Hintergrund: Trader spekulierten auf bald beginnende Verkäufe von virtuellen Grundstücken für das Metaverse-Projekt Otherside, hinter dem mit Yuga Labs die Machter des BAYC stehen. Yuga Labs hatte bereits zum APE-Start angekündigt, ApeCoin für alle neuen Produkte und Dienstleistungen einzusetzen.

In der Vorwoche war an dieser Stelle bereits davon die Rede, dass es den Kurs noch einmal stützen könnte, wenn die Pläne konkreter werden. Genau das ist dann passiert: Yuga Labs kündigte zunächst den Start für 30. April, also diesen Samstag, an. Am Donnerstag folgten dann weitere Details: Die Verkäufe werden nicht als sogenannte niederländische Auktionen (bei der immer niedrigere Preise ausgerufen werden, bis sich ein Käufer findet) durchgeführt. Stattdessen soll es nun Fixpreise von 305 APE geben. 

Dem Apecoin brachte die Ankündigung am Donnerstagabend noch einmal einen ziemlichen Push. Der Kurs stieg zwischenzeitlich bis auf fast 27 Dollar. Zuletzt wurde er mit etwas unter 21 Dollar gehandelt – was aber noch immer ein 7-Tages-Plus von über 50 Prozent bedeutet. Ob es sich dabei um eine nachhaltige Aufwärtsbewegung handelt, darf bezweifelt werden. Jedenfalls aber liegt APE gemessen an der Marktkapitalisierung mit 6 Mrd. Dollar mittlerweile in den Top 25 der größten Kryptowährungen.

Weitere Storys diese Woche:

  • Das Wiener Krypto-Startup Coinpanion arbeitet mit dem deutschem Bankhaus Scheich an neuen Produkten. Zu unserem Artikel dazu geht es hier.   
  • Das Linzer Startup Blockpit geht neue Wege bei der Mitarbeiterbeteiligung – mit tokenisierten Unternehmensanteilen und Phantom Shares. Die Details gibt’s hier.
  • Die Modul University Vienna hat ein NFT-Projekt zu Gunsten des St. Anna Kinderspitals gestartet. Mehr dazu hier im Artikel

Hier geht’s zu allen Folgen des brutkasten Crypto Weekly


Disclaimer: Dieser Text sowie die Hinweise und Informationen stellen keine Steuerberatung, Anlageberatung oder Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Sie dienen lediglich der persönlichen Information. Es wird keine Empfehlung für eine bestimmte Anlagestrategie abgegeben. Die Inhalte von brutkasten.com richten sich ausschließlich an natürliche Personen.

Deine ungelesenen Artikel:
16.04.2025

IKEA Business Network: Die fünf besten Gestaltungstipps für dein Traum-Büro

Mehr als 60.000 Mitglieder des IKEA Business Network in Österreich nutzen bereits kostenlos den „Quick Fix“-Service: Schnelle Einrichtungstipps, exklusive Angebote, attraktive Rabatte, Zugang zum IKEA-Partnernetzwerk und vieles mehr.
/artikel/ikea-business-network-gestaltungstipps-traumbuero
16.04.2025

IKEA Business Network: Die fünf besten Gestaltungstipps für dein Traum-Büro

Mehr als 60.000 Mitglieder des IKEA Business Network in Österreich nutzen bereits kostenlos den „Quick Fix“-Service: Schnelle Einrichtungstipps, exklusive Angebote, attraktive Rabatte, Zugang zum IKEA-Partnernetzwerk und vieles mehr.
/artikel/ikea-business-network-gestaltungstipps-traumbuero
Das IKEA Business Network bringt einige Vorteile mit sich - sowohl für Unternehmen, als auch für Mitarbeitende. | © Inter IKEA Systems B.V. 2025

Die Covid-Pandemie hat deutlich gezeigt, woran es vielen Arbeitsplätzen mangelte: Digitale Tools und moderne Arbeitsmethoden waren oft gar nicht oder nur unzureichend vorhanden. Als plötzlich viele ins Homeoffice wechseln mussten, wurde diese Lücke besonders sichtbar.

Nach der Pandemie stand wiederum eine andere Herausforderung im Fokus: Das klassische Büro sollte wieder ein attraktiver Ort für Mitarbeitende werden. Die Folge? Neue Konzepte für Arbeitsplatzgestaltung, flexible Arbeitsmodelle und innovative Zeitpläne. Das brachte frischen Wind in die Büroplanung – und inspirierte viele auch dazu, ihre Homeoffice-Bereiche neu zu gestalten.

Doch muss ein durchdachtes, modernes Büro wirklich teuer sein? IKEA hat dazu eine klare Haltung: Nein! Mit praktischen Einrichtungslösungen sorgt IKEA dafür, dass sich Menschen sowohl im Büro als auch im Homeoffice rundum wohlfühlen. Und genau hier setzt auch das IKEA Business Network an – ein spezielles Treueprogramm für Unternehmen. Ob Startup oder Großunternehmen: Firmen können sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren, während IKEA sich um die passende Büroausstattung kümmert.

Förderung der Kreativität und Produktivität

Graue Wände, Papierstapel auf den Schreibtischen und absolute Ruhe: So sahen klassische Büros noch früher aus. Mittlerweile hat man erkannt, dass das Unternehmen davon profitiert, wenn sich die Mitarbeitenden im Büro wohlfühlen – Stichwort Employer Branding. Aus dem alten Büro wird nun vermehrt ein Wohlfühlort: helle Farben, ergonomische Stühle, höhenverstellbare Schreibtische, Pflanzen und praktische Aufbewahrungssysteme. Eine angenehme Arbeitsatmosphäre bedeutet nicht nur glückliche Mitarbeitende, sondern auch steigende Innovationskraft und Engagement im Unternehmen. 

Die richtige Einrichtung fördert nämlich Kreativität und Produktivität – egal ob im Großraumbüro oder im Home Office. Helfen kann dabei IKEA mit seinem IKEA Business Network. Die Mitgliedschaft bietet Unternehmen smarte Einrichtungslösungen, innovativen Service und exklusive Angebote. Nicht nur das Unternehmen selbst, sondern auch Mitarbeitende profitieren von der Mitgliedschaft. Sandra Gerold, Country Business Manager bei IKEA Austria, schildert im Gespräch mit brutkasten, was die fünf größten, aber vermeidbaren Fehler bei der Büroplanung sind. 

Fünf Tipps für deine Büroplanung

Tipp 1: Achte auf ergonomische und individuelle Bedürfnisse am Arbeitsplatz.

Sandra Gerold: Ein paar identische Tische und Stühle sind schnell angeschafft und in einem Raum platziert. Hierbei wird noch viel zu oft auf die individuellen Anforderungen von Mitarbeiter:innen vergessen, um ein optimales Arbeitsumfeld zu schaffen und langfristig Gesundheitsschäden vorzubeugen. Wer den Großteil seiner Arbeitszeit sitzend verbringt, hat ein höheres Risiko, Probleme in Schultern und Rücken zu bekommen. Ein ergonomischer Bürostuhl sollte vielfach verstellbar sein und sich an deine Mitarbeiter:innen anpassen lassen, um die Muskeln und Bandscheiben zu entlasten. Der Arbeitsbereich darf auf keinen Fall zu klein oder unflexibel sein und muss auch genügend Platz für z.B. eine extra Tischbeleuchtung etc bieten.

Mit der IKEA-Einrichtung wird man den Anforderungen von jedem Mitarbeitenden gerecht. | © Inter IKEA Systems B.V. 2025

Tipp 2: Verwende die richtige Beleuchtung.

Sandra Gerold: Ein helles und mit viel Tageslicht durchflutetes Büro wünscht sich wohl jeder und Sonnenlicht ist tagsüber meistens die optimale Beleuchtung. Den Schreibtisch aber direkt, frontal vor ein Fenster zu stellen, schafft zwar einen möglichen Ausblick nach draußen, aber das Tageslicht kann blenden und die Augen anstrengen. Hier sollte immer auf eine seitliche Ausrichtung geachtet werden, um Blendungen möglichst zu vermeiden. Auch wer an einer guten Beleuchtung spart, kann die Augen seiner Mitarbeiter:innen zusätzlich belasten. Zu vermeiden sind Blendung, Flimmern und große Helligkeitsunterschiede.

Tipp 3: Stelle sicher, dass du ausreichend flexibel nutzbaren Raum hast.

Sandra Gerold: Ein Großraumbüro fühlt sich nicht automatisch groß an, wenn es mit Möbeln und Menschen überfüllt ist und keine unterschiedlichen Bereiche und Flächen zur Verfügung stellt, wie z.B.: Einzel- und Teamräume. Aber man braucht auch nicht unbedingt eine große Fläche, um ein Büro geräumig zu planen und zu gestalten. Durch die richtige Planung des Layouts, Verwendung von Farbkonzepten und flexiblen Möbeln kann man ein gutes Raumgefühl schaffen. Modulare Bürosysteme geben die Möglichkeit von schneller Umgestaltung und das Ausprobieren von verschiedenen Szenarien. 

Die flexiblen Möbel von IKEA. | © Inter IKEA Systems B.V. 2025

Tipp 4: Achte auf ein passendes Raumklima.

Sandra Gerold: Ein offenes Büro in einer alten Lagerhalle ist schnell eingerichtet, hohe Decken und Stahlkonstruktionen sind ein toller Blickfang, aber ohne die richtige Einrichtung können schnell Probleme auftreten. Wenn die Temperatur am Arbeitsplatz nicht innerhalb der optimalen Werte zwischen 20-22 Grad liegt, kann es schnell ungemütlich werden. Auch die Luftfeuchtigkeit spielt eine entscheidende Rolle und sollte konstant zwischen 40-60 Prozent liegen. Auch Feinstaubbelastung und Pollenflug können in einem Büro zum Problem werden.  Luftbefeuchter und Luftreiniger können hier unterstützen, um zu einem besseren Klima beizutragen. Auch der richtige Einsatz von Pflanzen ist nicht nur ein Blickfang, sondern schafft ein angenehmes Raumklima.

Tipp 5: Unterschätze Hintergrundgeräusche nicht.

Sandra Gerold: In den meisten Großraumbüros ist viel los – Tastatur-Geklapper, Gespräche außerhalb von Meetingräumen, Diskussionen, Telefongeklingel oder Publikumsverkehr. Büros ohne Abtrennungen oder fehlender Struktur leiten Geräusche und Lärm ungefiltert weiter und können zu einer großen Belastung für Mitarbeiter:innen werden und auch auf Kund:innen nicht einladend wirken. Eine ständige Geräuschkulisse ist anstrengend und kann zu schlechter Konzentration und Fehlern führen, sowie zu Kopfschmerzen und Überanstrengung. 

Halbhohe Aufbewahrungsschränke oder Sideboards können Gliederung schaffen und Lärm reduzieren. Akustikpaneele & Schallabsorber sind wahre Superhelden gegen störenden Lärm. Sie dämpfen Geräusche, verbessern die Raumakustik und sorgen für ein angenehmes Klangbild.

IKEA Business Network bietet exklusive Angebote

Mit dem IKEA Business Network will IKEA in erster Linie Unternehmen unterstützen und das unabhängig von Größe, Umsatz und Branche. “Wir wollen also wirklich die Kleinen, die Startups und die mittleren Unternehmen unterstützen. Und auch ein sicherer und verlässlicher Partner für sie sein”, sagt Sandra Gerold. Die Mehrheit der Unternehmen, die dem Loyalty Club beitreten, seien tatsächlich Startups. 

Sandra Gerold, Country Business Manager bei IKEA Austria. | © Niklas Stadler

Kein Wunder, denn die Vorteile sind wie auf Startups zugeschnitten: Die Mitgliedschaft ist kostenlos und man erhält professionelle, persönliche und maßgeschneiderte Unterstützung beim Einrichten der Büroräumlichkeiten. Neben Rabatten und Angeboten gibt es kostenlose Design-Tipps und Online-Schulungen. Das IKEA Business Network wurde ins Leben gerufen, um Unternehmen mit innovativen Lösungen zu unterstützen, die Arbeitsräume attraktiver und funktionaler machen. Gemeinsam mit IKEA entwickeln die Mitgliedsunternehmen maßgeschneiderte Lösungen aus Produkten und Dienstleistungen, die optimal auf individuelle Anforderungen abgestimmt sind.

Business Pay Card erlaubt das Kaufen auf Rechnung

Employer Branding ist in der heutigen Business-Welt ein wichtiger Aspekt, um sich bei potenziellen Arbeitnehmer:innen als guter Arbeitgeber zu positionieren. Besonders beim IKEA Business Network können Mitarbeitende profitieren: Nach erfolgreicher Registrierung können auch sie exklusive Angebote bei IKEA und bei über 100 Partnerunternehmen genießen. Zudem erhalten alle Mitglieder (inklusive Mitarbeitende) spezielle IKEA Business Angebote in Form von Preisreduktionen. So kann man als Entrepreneur eine starke Unternehmenskultur aufbauen und das Team dazu inspirieren, sein Bestes zu geben.

Gerade in der Gründungs- oder Aufbauphase stehen viele Jungunternehmen vor finanziellen Herausforderungen. Anfangs können sich viele Rechnungen auf einmal anstauen. Hier soll die Business Pay Card als weiterer Benefit Jungunternehmen unterstützen. Die Bezahlkarte erlaubt es Mitgliedern, erst 40 Tagen nach dem Kauf zu bezahlen. Außerdem ist es möglich, ganz flexibel über verschiedene Wege bei IKEA zu bestellen – sei es über Mail, Telefon oder Chat. Dazu kommt, dass über 50 Prozent aller Speditionslieferungen von IKEA in Österreich emissionsfrei zugestellt werden – im Großraum Wien sogar schon 100 Prozent. Bis 2028 sollen weltweit 90 Prozent aller IKEA-Lieferungen ohne Treibhausgasemissionen durchgeführt werden – eine Möglichkeit, ohne großen Aufwand seinen CO2-Fußabdruck zu reduzieren.

Networking-Events

Gerade für Jungunternehmer:innen ist Networking in dieser Branche von großer Bedeutung. Doch der Einstieg gestaltet sich oft alles andere als leicht. Auch hier unterstützt das IKEA Business Network: Mit regelmäßigen Events schafft IKEA eine Plattform, auf der wertvolle Kontakte geknüpft und Erfahrungen ausgetauscht werden können. Ein besonderes Highlight: Interior Designerin Sonja Höretzeder wird vor Ort sein und einen inspirierenden Vortrag halten.

Das nächste Networking-Event findet am 25. April um 9 Uhr im IKEA Einrichtungshaus Graz statt – hier anmelden.

Oder am 23. Mai um 9 Uhr im IKEA Einrichtungshaus Vösendorfhier anmelden.

16.04.2025

IKEA Business Network: Die fünf besten Gestaltungstipps für dein Traum-Büro

Mehr als 60.000 Mitglieder des IKEA Business Network in Österreich nutzen bereits kostenlos den „Quick Fix“-Service: Schnelle Einrichtungstipps, exklusive Angebote, attraktive Rabatte, Zugang zum IKEA-Partnernetzwerk und vieles mehr.
16.04.2025

IKEA Business Network: Die fünf besten Gestaltungstipps für dein Traum-Büro

Mehr als 60.000 Mitglieder des IKEA Business Network in Österreich nutzen bereits kostenlos den „Quick Fix“-Service: Schnelle Einrichtungstipps, exklusive Angebote, attraktive Rabatte, Zugang zum IKEA-Partnernetzwerk und vieles mehr.
Das IKEA Business Network bringt einige Vorteile mit sich - sowohl für Unternehmen, als auch für Mitarbeitende. | © Inter IKEA Systems B.V. 2025

Die Covid-Pandemie hat deutlich gezeigt, woran es vielen Arbeitsplätzen mangelte: Digitale Tools und moderne Arbeitsmethoden waren oft gar nicht oder nur unzureichend vorhanden. Als plötzlich viele ins Homeoffice wechseln mussten, wurde diese Lücke besonders sichtbar.

Nach der Pandemie stand wiederum eine andere Herausforderung im Fokus: Das klassische Büro sollte wieder ein attraktiver Ort für Mitarbeitende werden. Die Folge? Neue Konzepte für Arbeitsplatzgestaltung, flexible Arbeitsmodelle und innovative Zeitpläne. Das brachte frischen Wind in die Büroplanung – und inspirierte viele auch dazu, ihre Homeoffice-Bereiche neu zu gestalten.

Doch muss ein durchdachtes, modernes Büro wirklich teuer sein? IKEA hat dazu eine klare Haltung: Nein! Mit praktischen Einrichtungslösungen sorgt IKEA dafür, dass sich Menschen sowohl im Büro als auch im Homeoffice rundum wohlfühlen. Und genau hier setzt auch das IKEA Business Network an – ein spezielles Treueprogramm für Unternehmen. Ob Startup oder Großunternehmen: Firmen können sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren, während IKEA sich um die passende Büroausstattung kümmert.

Förderung der Kreativität und Produktivität

Graue Wände, Papierstapel auf den Schreibtischen und absolute Ruhe: So sahen klassische Büros noch früher aus. Mittlerweile hat man erkannt, dass das Unternehmen davon profitiert, wenn sich die Mitarbeitenden im Büro wohlfühlen – Stichwort Employer Branding. Aus dem alten Büro wird nun vermehrt ein Wohlfühlort: helle Farben, ergonomische Stühle, höhenverstellbare Schreibtische, Pflanzen und praktische Aufbewahrungssysteme. Eine angenehme Arbeitsatmosphäre bedeutet nicht nur glückliche Mitarbeitende, sondern auch steigende Innovationskraft und Engagement im Unternehmen. 

Die richtige Einrichtung fördert nämlich Kreativität und Produktivität – egal ob im Großraumbüro oder im Home Office. Helfen kann dabei IKEA mit seinem IKEA Business Network. Die Mitgliedschaft bietet Unternehmen smarte Einrichtungslösungen, innovativen Service und exklusive Angebote. Nicht nur das Unternehmen selbst, sondern auch Mitarbeitende profitieren von der Mitgliedschaft. Sandra Gerold, Country Business Manager bei IKEA Austria, schildert im Gespräch mit brutkasten, was die fünf größten, aber vermeidbaren Fehler bei der Büroplanung sind. 

Fünf Tipps für deine Büroplanung

Tipp 1: Achte auf ergonomische und individuelle Bedürfnisse am Arbeitsplatz.

Sandra Gerold: Ein paar identische Tische und Stühle sind schnell angeschafft und in einem Raum platziert. Hierbei wird noch viel zu oft auf die individuellen Anforderungen von Mitarbeiter:innen vergessen, um ein optimales Arbeitsumfeld zu schaffen und langfristig Gesundheitsschäden vorzubeugen. Wer den Großteil seiner Arbeitszeit sitzend verbringt, hat ein höheres Risiko, Probleme in Schultern und Rücken zu bekommen. Ein ergonomischer Bürostuhl sollte vielfach verstellbar sein und sich an deine Mitarbeiter:innen anpassen lassen, um die Muskeln und Bandscheiben zu entlasten. Der Arbeitsbereich darf auf keinen Fall zu klein oder unflexibel sein und muss auch genügend Platz für z.B. eine extra Tischbeleuchtung etc bieten.

Mit der IKEA-Einrichtung wird man den Anforderungen von jedem Mitarbeitenden gerecht. | © Inter IKEA Systems B.V. 2025

Tipp 2: Verwende die richtige Beleuchtung.

Sandra Gerold: Ein helles und mit viel Tageslicht durchflutetes Büro wünscht sich wohl jeder und Sonnenlicht ist tagsüber meistens die optimale Beleuchtung. Den Schreibtisch aber direkt, frontal vor ein Fenster zu stellen, schafft zwar einen möglichen Ausblick nach draußen, aber das Tageslicht kann blenden und die Augen anstrengen. Hier sollte immer auf eine seitliche Ausrichtung geachtet werden, um Blendungen möglichst zu vermeiden. Auch wer an einer guten Beleuchtung spart, kann die Augen seiner Mitarbeiter:innen zusätzlich belasten. Zu vermeiden sind Blendung, Flimmern und große Helligkeitsunterschiede.

Tipp 3: Stelle sicher, dass du ausreichend flexibel nutzbaren Raum hast.

Sandra Gerold: Ein Großraumbüro fühlt sich nicht automatisch groß an, wenn es mit Möbeln und Menschen überfüllt ist und keine unterschiedlichen Bereiche und Flächen zur Verfügung stellt, wie z.B.: Einzel- und Teamräume. Aber man braucht auch nicht unbedingt eine große Fläche, um ein Büro geräumig zu planen und zu gestalten. Durch die richtige Planung des Layouts, Verwendung von Farbkonzepten und flexiblen Möbeln kann man ein gutes Raumgefühl schaffen. Modulare Bürosysteme geben die Möglichkeit von schneller Umgestaltung und das Ausprobieren von verschiedenen Szenarien. 

Die flexiblen Möbel von IKEA. | © Inter IKEA Systems B.V. 2025

Tipp 4: Achte auf ein passendes Raumklima.

Sandra Gerold: Ein offenes Büro in einer alten Lagerhalle ist schnell eingerichtet, hohe Decken und Stahlkonstruktionen sind ein toller Blickfang, aber ohne die richtige Einrichtung können schnell Probleme auftreten. Wenn die Temperatur am Arbeitsplatz nicht innerhalb der optimalen Werte zwischen 20-22 Grad liegt, kann es schnell ungemütlich werden. Auch die Luftfeuchtigkeit spielt eine entscheidende Rolle und sollte konstant zwischen 40-60 Prozent liegen. Auch Feinstaubbelastung und Pollenflug können in einem Büro zum Problem werden.  Luftbefeuchter und Luftreiniger können hier unterstützen, um zu einem besseren Klima beizutragen. Auch der richtige Einsatz von Pflanzen ist nicht nur ein Blickfang, sondern schafft ein angenehmes Raumklima.

Tipp 5: Unterschätze Hintergrundgeräusche nicht.

Sandra Gerold: In den meisten Großraumbüros ist viel los – Tastatur-Geklapper, Gespräche außerhalb von Meetingräumen, Diskussionen, Telefongeklingel oder Publikumsverkehr. Büros ohne Abtrennungen oder fehlender Struktur leiten Geräusche und Lärm ungefiltert weiter und können zu einer großen Belastung für Mitarbeiter:innen werden und auch auf Kund:innen nicht einladend wirken. Eine ständige Geräuschkulisse ist anstrengend und kann zu schlechter Konzentration und Fehlern führen, sowie zu Kopfschmerzen und Überanstrengung. 

Halbhohe Aufbewahrungsschränke oder Sideboards können Gliederung schaffen und Lärm reduzieren. Akustikpaneele & Schallabsorber sind wahre Superhelden gegen störenden Lärm. Sie dämpfen Geräusche, verbessern die Raumakustik und sorgen für ein angenehmes Klangbild.

IKEA Business Network bietet exklusive Angebote

Mit dem IKEA Business Network will IKEA in erster Linie Unternehmen unterstützen und das unabhängig von Größe, Umsatz und Branche. “Wir wollen also wirklich die Kleinen, die Startups und die mittleren Unternehmen unterstützen. Und auch ein sicherer und verlässlicher Partner für sie sein”, sagt Sandra Gerold. Die Mehrheit der Unternehmen, die dem Loyalty Club beitreten, seien tatsächlich Startups. 

Sandra Gerold, Country Business Manager bei IKEA Austria. | © Niklas Stadler

Kein Wunder, denn die Vorteile sind wie auf Startups zugeschnitten: Die Mitgliedschaft ist kostenlos und man erhält professionelle, persönliche und maßgeschneiderte Unterstützung beim Einrichten der Büroräumlichkeiten. Neben Rabatten und Angeboten gibt es kostenlose Design-Tipps und Online-Schulungen. Das IKEA Business Network wurde ins Leben gerufen, um Unternehmen mit innovativen Lösungen zu unterstützen, die Arbeitsräume attraktiver und funktionaler machen. Gemeinsam mit IKEA entwickeln die Mitgliedsunternehmen maßgeschneiderte Lösungen aus Produkten und Dienstleistungen, die optimal auf individuelle Anforderungen abgestimmt sind.

Business Pay Card erlaubt das Kaufen auf Rechnung

Employer Branding ist in der heutigen Business-Welt ein wichtiger Aspekt, um sich bei potenziellen Arbeitnehmer:innen als guter Arbeitgeber zu positionieren. Besonders beim IKEA Business Network können Mitarbeitende profitieren: Nach erfolgreicher Registrierung können auch sie exklusive Angebote bei IKEA und bei über 100 Partnerunternehmen genießen. Zudem erhalten alle Mitglieder (inklusive Mitarbeitende) spezielle IKEA Business Angebote in Form von Preisreduktionen. So kann man als Entrepreneur eine starke Unternehmenskultur aufbauen und das Team dazu inspirieren, sein Bestes zu geben.

Gerade in der Gründungs- oder Aufbauphase stehen viele Jungunternehmen vor finanziellen Herausforderungen. Anfangs können sich viele Rechnungen auf einmal anstauen. Hier soll die Business Pay Card als weiterer Benefit Jungunternehmen unterstützen. Die Bezahlkarte erlaubt es Mitgliedern, erst 40 Tagen nach dem Kauf zu bezahlen. Außerdem ist es möglich, ganz flexibel über verschiedene Wege bei IKEA zu bestellen – sei es über Mail, Telefon oder Chat. Dazu kommt, dass über 50 Prozent aller Speditionslieferungen von IKEA in Österreich emissionsfrei zugestellt werden – im Großraum Wien sogar schon 100 Prozent. Bis 2028 sollen weltweit 90 Prozent aller IKEA-Lieferungen ohne Treibhausgasemissionen durchgeführt werden – eine Möglichkeit, ohne großen Aufwand seinen CO2-Fußabdruck zu reduzieren.

Networking-Events

Gerade für Jungunternehmer:innen ist Networking in dieser Branche von großer Bedeutung. Doch der Einstieg gestaltet sich oft alles andere als leicht. Auch hier unterstützt das IKEA Business Network: Mit regelmäßigen Events schafft IKEA eine Plattform, auf der wertvolle Kontakte geknüpft und Erfahrungen ausgetauscht werden können. Ein besonderes Highlight: Interior Designerin Sonja Höretzeder wird vor Ort sein und einen inspirierenden Vortrag halten.

Das nächste Networking-Event findet am 25. April um 9 Uhr im IKEA Einrichtungshaus Graz statt – hier anmelden.

Oder am 23. Mai um 9 Uhr im IKEA Einrichtungshaus Vösendorfhier anmelden.

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag