24.06.2022

Coding School Wörthersee wird erster Apple-Ausbildungs-Partner Österreichs

In Kärnten können sich Developer:innen nun ein offizielles Apple-Zertifikat holen. Die Coding School Wörthersee ist der erste entsprechende Apple-Partner in Österreich.
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Bei der Feier zur Zertifizierung als Apple-Partner: Johannes Eder (HumanoMed), Timo Springer (IV), Gaby Schaunig (LHStv.), Lukas Stattmann (Coding School), Bernhard Sapetschnig (AK), Maximilian Nimmervoll (DIAMIR), Lorenz Edtmayer (DIAMIR) © Codin School & Academy Wörthersee
Bei der Feier zur Zertifizierung als Apple-Partner: Johannes Eder (HumanoMed), Timo Springer (IV), Gaby Schaunig (LHStv.), Lukas Stattmann (Coding School), Bernhard Sapetschnig (AK), Maximilian Nimmervoll (DIAMIR), Lorenz Edtmayer (DIAMIR) © Coding School & Academy Wörthersee

Der Erfolg von Apples iOS ist zu einem großen Teil der starken Entwickler:innen-Community verschuldet – erst der App Store hat dem iPhone zum Durchbruch verholfen. Dementsprechend fördert der US-Konzern Entwickler:innen mit breit angelegten Programmen. Eines davon sind “Apple Authorized Training Centers for Education” – das sind Bildungseinrichtungen, die ganz bestimmte Voraussetzungen erfüllen müssen und dann von Apple mit eigenen Lehrmaterialien und Studierende mit entsprechenden Zertifikaten ausgestattet werden. In Österreich gibt es nun auch einen solchen autorisierten Trainings-Partner und zwar in Kärnten: Die Coding School & Academy Wörthersee rund um Lukas Stattmann und die Gründer Lorenz Edtmayer, Johannes Eder und Maximilian Nimmervoll hat sich das Zertifikat gesichert und damit regional für viel Aufsehen gesorgt.

Kärnten als “Innovator-Region” stärken

Zur Präsentation der Zertifizierung als Apple Authorized Training Center for Education kam unter anderem die Landeshauptmann-Stellvertreterin, die persönlich gratulierte und dabei auch die Bedeutung für den Wirtschaftsstandort betonte: “Wenn Kärnten auch weiterhin zu den Top-Innovator-Regionen der EU zählen möchte, brauchen wir gerade in Zukunftsbranchen und – bereichen wie im IT-Sektor vielseitige Bildungsmaßnahmen und -angebote. Die Coding School & Academy Wörthersee ermöglicht exakt das – passgenaue Qualifikationen mit formalen Abschlüssen, bei denen Head Hunter und Personalverantwortliche sich auf eine fundierte Berufsausbildung verlassen können”.

Um sich bei Apple für die Zertifizierung bewerben zu können müssen Bildungseinrichtungen viele Voraussetzungen erfüllen – dazu zählen Swift-Trainer, die zuvor das entsprechende Zertifizierungs-Programm bei Apple durchlaufen haben, ein Apple Lab mit der entsprechenden Hardware und mindestens 15 Studierende für das Programm pro Semester. Im Bewerbungsprozess müssen zudem Detailfragen zu den Klassenräumen und Unternehmenszielen ausfüllen.

Apple-Zertifikatslehrgänge starten im September

Die Coding School & Academy Wörthersee bietet Zertifikatslehrgänge in Mobile App Development Android & iOS sowie Web Development an – die in der Vollzeitversion fünf Monate dauern und sich an Menschen zwischen 16 und 30 Jahren richten. Gleichzeitig gibt es eigene berufsbegleitende Programme zu App Development, UI/UX und Projektmanagement. „Anhand der Zertifizierung zum Apple Authorized Training Center for Education können wir ab nun unsere Studierende anhand eines von Apple entwickelten Lehrplans zu iOS Entwickler ausbilden und nach erfolgreicher Prüfung ein offizielles Zertifikat verleihen. Diese Zertifizierung ist ein Meilenstein für uns als junge Bildungseinrichtung und ein außergewöhnlicher USP für Studierende, die eine Karriere als iOS Developer starten wollen”, sagt Stattmann.

Die nächsten Apple-Zertifikatslehrgänge starten mit September – eine Bewerbung für “Mobile App Development iOS” in Kooperation mit der FH Kärnten oder “Swift Development Fundamentals” ist ab sofort möglich.

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(c) pollak

Die ViennaUP 2024 steht in ihren Startlöchern und damit auch der Connect Day 24, der auch dieses Jahr traditionsgemäß als größte Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals am 4. Juni in Wien über die Bühne gehen wird. Zur Größenordnung: Letztes Jahr zählte der Connect Day über 1000 Teilnehmer:innen – darunter 200 Investor:innen. Zudem gab es unter den teilnehmenden Startups, Corporates und Investor:innen über 1500 Matchmaking-Meetings (brutkasten berichtete).

Und auch für dieses Jahr bietet die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) als Veranstalterin wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm, um Startups, Investor:innen und Corporates sowie KMU miteinander zu vernetzen. Im Zentrum stehen unterschiedlichste Formate, die ein qualitativ hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen ermöglichen.

Der Corporate Reverse Pitch

Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Das Format wird bereits seit sechs Jahren umgesetzt und hat zahlreiche erfolgreiche Kooperationsprojekte zwischen Startups und Unternehmen initiiert.

Das Besondere: Startups und Corporates begegnen sich durch dieses einzigartige Format auf Augenhöhe. Moritz Weinhofer von aws connect Industry-Startup.Net erläutert den Ablauf: “Beim Corporate-Reverse Pitch tauschen wir die Rollen. Normalerweise präsentieren Startups ihre Company und Lösungen. Beim Corporate-Reverse Pitch hingegen müssen Corporates ihre Lösungen präsentieren, nach denen sie suchen. Im Idealfall entsteht daraus eine Kooperation mit einem Startup”.

So pitchten in den vergangenen Jahren bekannte Unternehmen wie KTM, Hutchison Drei Austria und auch internationale Unternehmen wie SAAB ihre gesuchten Innovationslösungen. Der Corporate Reverse Pitch wird in diesem Jahr von ABA, aws connect Industry-StartUp.Net and EIT Manufacturing ermöglicht.

Zudem tragen zahlreiche weitere Partner zum Connect Day bei. Einer von ihnen ist die Erste Bank. Emanuel Bröderbauer, Head of Marketing Gründer & SME bei der Erste Bank, hebt die Bedeutung der Vernetzung von Corporates, Startups und Investor:innen für den Wirtschaftsstandort Österreich hervor: “Damit Österreich nicht den Anschluss an die großen Wirtschaftsnationen bei der Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen verliert, bedarf es der Stärken etablierter Unternehmen, Startups und Investor:innen. Der Connect Day hilft, diese Kräfte zu bündeln.” Und er merkt an: “Der Connect Day ist eine Veranstaltung mit Mehrwert und daher sind wir als Erste Bank auch heuer wieder gerne als Partner dabei.”

Internationale Startups am Connect Day und B2B-Matchmaking

Neben der Begegnung auf Augenhöhe zeichnet sich Connect Day auch durch seine internationale Ausrichtung aus. So werden am 4. Juni neben heimischen Startups auch zahlreiche internationale Startups ihre Lösungen pitchen. Darunter befinden sich beispielsweise auch Startups aus asiatischen Märkten, die über das GO AUSTRIA Programm des Global Incubator Network (GIN) nach Österreich gebracht werden. Somit erhalten Corporates, Investor:innen und KMU auch einen Überblick über verschiedene Lösungen, die über den “Tellerrand Österreich” hinausreichen.

(c) pollak

Damit Startups, Investor:innen sowie Corporates und KMU Kooperationsmöglichkeiten möglichst effektiv ausloten können, findet auch in diesem Jahr wieder B2B-Matchmaking statt. Neben dem 1:1 On-site-Matchmaking, das pro Session 15 Minuten dauert, bietet die Austria Wirtschaftsservice (aws) auch ein Long-Term-Matchmaking an. So können Teilnehmer:innen sogar nach der Veranstaltung weiter mit Personen in Kontakt treten, die sie eventuell verpasst haben. Das B2B-Matchmaking wird von Enterprise Europe Network und aws Connect ermöglicht.

Zudem findet am 4. Juni auch eine Afterparty statt, die ebenfalls zum Networking genutzt werden kann und von Green Tech Valley Cluster sowie aws Connect gehosted wird.


Tipp: Für das On-Site-Matchmaking bedarf es einer Vorbereitung, um am Event-Tag möglichst viele Kooperationsmöglichkeiten auszuloten. Die Veranstalter bieten hierfür einen übersichtlichen Leitfaden mit allen wichtigen Informationen. Zudem wird den Teilnehmer:innen empfohlen, vorab die b2match-App herunterzuladen, die für iOS und Android zur Verfügung steht.


Wer kann am Connect Day teilnehmen?

Die Zulassung zur Teilnahme am Connect Day 24 steht laut Veranstalter allen offen, die an einer Zusammenarbeit zwischen Startups und Unternehmen interessiert sind. Es gibt jedoch auch gewisse Kriterien zu erfüllen. Der Veranstalter stellt so sicher, dass ein hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen stattfindet. Hier ein kurzer Überblick, worauf insbesondere Startups und Corporates/KMU achten müssen:

  • Startups dürfen nicht älter als sechs Jahre sein und über maximal 250 Mitarbeiter:innen verfügen. Zudem sollen sie mindestens einen Prototypen oder ein MVP vorweisen, das skalierbar ist. Startups, die sich für ein Matchmaking mit Investoren bewerben, werden von einer Jury gescreent.
  • Corporates/KMU müssen auf der Suche nach innovativen Produkten und Dienstleistungen sein. Zudem müssen sie die Bereitschaft mitbringen, mit Startups zusammenzuarbeiten. Dazu zählen etwa Pilotprojekte, gemeinsame Forschung und Entwicklung, aber auch Vertriebspartnerschaften.

+++ Hier findet ihr alle Voraussetzung für die Anmeldung zum Connect Day – Jetzt anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

Tipp der Redaktion: Von aws Connect ganzjährig profitieren

Der Connect Day zeigt die Kollaboration der Ökosystem-Player untereinander und auch die Networking-Expertisen, besonders von aws Connect. Die Austria Wirtschaftsservice GmbH bietet mit den aws Connect Programmen ganzjährig ihre Matching-Services für Kooperationen, Investments und Internationalisierung an.

Auf der Online-Plattform sind aktuell rund 3200 Startups, KMU, Corporates, Investor:innen und Forschungseinrichtungen gelistet. Seit dem Start wurden so über 470 Kooperationen und Investments vermittelt.

Zu den vielfältigen Vernetzungsmöglichkeiten zählt übrigens auch der aws KI-Marktplatz. Hier treffen sich Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die KI anbieten, mit Unternehmen, die KI für die Umsetzung ihrer Zukunftsprojekte einsetzen wollen.

+++ Jetzt für aws Connect anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

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