20.06.2021

brutkasten-Startup-EM 2020: Polarforscher und ein Abo-Startup für Abos

Bevor Österreich am Montag in seine letzte Partie geht, werden in der Gruppe A der EM sämtliche Entscheidungen getroffen. Wiedermal ein Grund für uns, uns in den jeweiligen Ländern umzusehen.
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EM, Wales, Italien, Türkei, Schweit, Pixabay,
(c) PS - Die Euro geht weiter, so auch die brutkasten-Startup-EM.

Bei der Fußball-Europameisterschaft muss man sich heute zwischen zwei Spielen entscheiden, die parallel angepfiffen werden. Bei unserer brutkasten-Startup-EM muss man das nicht. Sei das Interesse für ein italienisches Software-Startup geweckt oder doch für das Müll-Tracking-System aus der Schweiz, eines ist sicher: Hier verpasst man nichts.

Denn, wie immer haben wir auch diesmal die jungen Wilden aus den jeweiligen Szenen hergenommen und einen kleinen Blick auf die Ideen der heutigen Teilnehmer geworfen. Dabei Motivation, Mist und Management für Abos entdeckt.

DeltalogiX aus Italien

DeltalogiX ist ein Startup, das eine Software entwickelt, die in der Lage ist, selbstständig digitale Inhalte zu generieren. Dies geschieht durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Die Vision des Teams rund um Gründerin Linda Grasso ist es, die Verbreitung und Demokratisierung von Wissen zu fördern. Entstanden ist es aus dem Wunsch heraus, Wissen zu Themen der digitalen Transformation zu teilen. Mittels einer “klaren Sprache”, sieht das Startup es als seine Pflicht an, Thematiken rund um das Internet der Dinge, künstliche Intelligenz, Nachhaltigkeit, Automatisierung und Cybersecurity zu erklären.

Inspire Alpin aus Wales

Inspire Alpin aus Wrexham ist ein Social-Startup, das benachteiligte Kinder unterstützt. “Es gibt eindeutige Belege für eine anhaltende Kluft im Bildungsniveau zwischen jungen Menschen aus den reichsten und ärmsten Schichten, die sich im Laufe der Schulzeit vergrößert und direkte Auswirkungen auf die Karrierechancen und das zukünftige Einkommensniveau hat”, heißt es laut der Initiative, die von Polarforscher Ricky Munday ins Leben gerufen wurde. “Unsere soziale Mission ist es, die Kluft zwischen den Leistungen benachteiligter junger Menschen zu schließen.”

Jungen Menschen in benachteiligten Gegenden werden kostenlose und inspirierend gedachte Vorträge und zielgerichtete Outdoor-Abenteuer angeboten, um deren Ambitionen zu steigern sowie das Selbstvertrauen und ihre Resilienz zu stärken. Darunter “inspirational talks” mit anderen Schulen und Unternehmen, Bergabenteuer, Trekkingexpeditionen in Übersee und virtuelle Herausforderungen.

Fazit: Zwei unterschiedlich wirkende Themenfelder der beiden Startups, die aber dennoch darauf abzielen, Wissen zu vermitteln und die Chance auf Wissen zu steigern. Auch wenn die Italiener, die bis dato fußballtechnisch zu den Besten der Fußball-EM zählen und ihr stellvertretendes Startup bei unserem eigenen Wettbewerb auf KI zurückgreift, so wissen europaweit alle eines: Die Resilienz eines Polarforschers dominiert die meisten anderen Skills. Daher der brutkasten-EM-Tipp: Italien gegen Wales: 0:1


The Fortunate Planet aus der Schweiz

The Fortunate Planet ist eine Umwelt-Tracking-Plattform, die es Städten und Gemeinden ermöglicht ihr Abfallmanagement zu optimieren, indem man alle Beteiligten miteinander vernetzt. Mit der App können neue Entsorgungsstationen hinzugefügt und Entsorgungen nachverfolgt werden, um die Art und Weise zu verbessern, wie Kunden den Abfall weltweit verwalten. Mit dem Ziel langfristig ein flächendeckendes Netzwerk aufzubauen.

Abonesepeti aus der Türkei

Abonesepeti ist eine Plattform zur Verwaltung von Abonnements, mit der Benutzer ihre Abos einfach starten, verwalten und abbestellen können. Kurz: Ein Istanbuler Abonnementverwaltungsdienst, der eingerichtet wurde, um Vor-Ort-Lösungen für den Abonnementbedarf der Verbraucher bereitzustellen und günstigere Preise anzubieten, so die Idee.

Fazit: Globales Umwelttracking ist ein großes Vorhaben und ambitioniert, während ein Abo-Dienst für die Organisation von Abos doch eher das Gegenteil davon darstellt. Daher der brutkasten-EM-Tipp: Schweiz gegen die Türkei: 2:1


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(c) pollak

Die ViennaUP 2024 steht in ihren Startlöchern und damit auch der Connect Day 24, der auch dieses Jahr traditionsgemäß als größte Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals am 4. Juni in Wien über die Bühne gehen wird. Zur Größenordnung: Letztes Jahr zählte der Connect Day über 1000 Teilnehmer:innen – darunter 200 Investor:innen. Zudem gab es unter den teilnehmenden Startups, Corporates und Investor:innen über 1500 Matchmaking-Meetings (brutkasten berichtete).

Und auch für dieses Jahr bietet die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) als Veranstalterin wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm, um Startups, Investor:innen und Corporates sowie KMU miteinander zu vernetzen. Im Zentrum stehen unterschiedlichste Formate, die ein qualitativ hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen ermöglichen.

Der Corporate Reverse Pitch

Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Das Format wird bereits seit sechs Jahren umgesetzt und hat zahlreiche erfolgreiche Kooperationsprojekte zwischen Startups und Unternehmen initiiert.

Das Besondere: Startups und Corporates begegnen sich durch dieses einzigartige Format auf Augenhöhe. Moritz Weinhofer von aws connect Industry-Startup.Net erläutert den Ablauf: “Beim Corporate-Reverse Pitch tauschen wir die Rollen. Normalerweise präsentieren Startups ihre Company und Lösungen. Beim Corporate-Reverse Pitch hingegen müssen Corporates ihre Lösungen präsentieren, nach denen sie suchen. Im Idealfall entsteht daraus eine Kooperation mit einem Startup”.

So pitchten in den vergangenen Jahren bekannte Unternehmen wie KTM, Hutchison Drei Austria und auch internationale Unternehmen wie SAAB ihre gesuchten Innovationslösungen. Der Corporate Reverse Pitch wird in diesem Jahr von ABA, aws connect Industry-StartUp.Net and EIT Manufacturing ermöglicht.

Zudem tragen zahlreiche weitere Partner zum Connect Day bei. Einer von ihnen ist die Erste Bank. Emanuel Bröderbauer, Head of Marketing Gründer & SME bei der Erste Bank, hebt die Bedeutung der Vernetzung von Corporates, Startups und Investor:innen für den Wirtschaftsstandort Österreich hervor: “Damit Österreich nicht den Anschluss an die großen Wirtschaftsnationen bei der Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen verliert, bedarf es der Stärken etablierter Unternehmen, Startups und Investor:innen. Der Connect Day hilft, diese Kräfte zu bündeln.” Und er merkt an: “Der Connect Day ist eine Veranstaltung mit Mehrwert und daher sind wir als Erste Bank auch heuer wieder gerne als Partner dabei.”

Internationale Startups am Connect Day und B2B-Matchmaking

Neben der Begegnung auf Augenhöhe zeichnet sich Connect Day auch durch seine internationale Ausrichtung aus. So werden am 4. Juni neben heimischen Startups auch zahlreiche internationale Startups ihre Lösungen pitchen. Darunter befinden sich beispielsweise auch Startups aus asiatischen Märkten, die über das GO AUSTRIA Programm des Global Incubator Network (GIN) nach Österreich gebracht werden. Somit erhalten Corporates, Investor:innen und KMU auch einen Überblick über verschiedene Lösungen, die über den “Tellerrand Österreich” hinausreichen.

(c) pollak

Damit Startups, Investor:innen sowie Corporates und KMU Kooperationsmöglichkeiten möglichst effektiv ausloten können, findet auch in diesem Jahr wieder B2B-Matchmaking statt. Neben dem 1:1 On-site-Matchmaking, das pro Session 15 Minuten dauert, bietet die Austria Wirtschaftsservice (aws) auch ein Long-Term-Matchmaking an. So können Teilnehmer:innen sogar nach der Veranstaltung weiter mit Personen in Kontakt treten, die sie eventuell verpasst haben. Das B2B-Matchmaking wird von Enterprise Europe Network und aws Connect ermöglicht.

Zudem findet am 4. Juni auch eine Afterparty statt, die ebenfalls zum Networking genutzt werden kann und von Green Tech Valley Cluster sowie aws Connect gehosted wird.


Tipp: Für das On-Site-Matchmaking bedarf es einer Vorbereitung, um am Event-Tag möglichst viele Kooperationsmöglichkeiten auszuloten. Die Veranstalter bieten hierfür einen übersichtlichen Leitfaden mit allen wichtigen Informationen. Zudem wird den Teilnehmer:innen empfohlen, vorab die b2match-App herunterzuladen, die für iOS und Android zur Verfügung steht.


Wer kann am Connect Day teilnehmen?

Die Zulassung zur Teilnahme am Connect Day 24 steht laut Veranstalter allen offen, die an einer Zusammenarbeit zwischen Startups und Unternehmen interessiert sind. Es gibt jedoch auch gewisse Kriterien zu erfüllen. Der Veranstalter stellt so sicher, dass ein hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen stattfindet. Hier ein kurzer Überblick, worauf insbesondere Startups und Corporates/KMU achten müssen:

  • Startups dürfen nicht älter als sechs Jahre sein und über maximal 250 Mitarbeiter:innen verfügen. Zudem sollen sie mindestens einen Prototypen oder ein MVP vorweisen, das skalierbar ist. Startups, die sich für ein Matchmaking mit Investoren bewerben, werden von einer Jury gescreent.
  • Corporates/KMU müssen auf der Suche nach innovativen Produkten und Dienstleistungen sein. Zudem müssen sie die Bereitschaft mitbringen, mit Startups zusammenzuarbeiten. Dazu zählen etwa Pilotprojekte, gemeinsame Forschung und Entwicklung, aber auch Vertriebspartnerschaften.

+++ Hier findet ihr alle Voraussetzung für die Anmeldung zum Connect Day – Jetzt anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

Tipp der Redaktion: Von aws Connect ganzjährig profitieren

Der Connect Day zeigt die Kollaboration der Ökosystem-Player untereinander und auch die Networking-Expertisen, besonders von aws Connect. Die Austria Wirtschaftsservice GmbH bietet mit den aws Connect Programmen ganzjährig ihre Matching-Services für Kooperationen, Investments und Internationalisierung an.

Auf der Online-Plattform sind aktuell rund 3200 Startups, KMU, Corporates, Investor:innen und Forschungseinrichtungen gelistet. Seit dem Start wurden so über 470 Kooperationen und Investments vermittelt.

Zu den vielfältigen Vernetzungsmöglichkeiten zählt übrigens auch der aws KI-Marktplatz. Hier treffen sich Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die KI anbieten, mit Unternehmen, die KI für die Umsetzung ihrer Zukunftsprojekte einsetzen wollen.

+++ Jetzt für aws Connect anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

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