✨ AI Kontextualisierung
Bei der Fußball-Europameisterschaft muss man sich heute zwischen zwei Spielen entscheiden, die parallel angepfiffen werden. Bei unserer brutkasten-Startup-EM muss man das nicht. Sei das Interesse für ein italienisches Software-Startup geweckt oder doch für das Müll-Tracking-System aus der Schweiz, eines ist sicher: Hier verpasst man nichts.
Denn, wie immer haben wir auch diesmal die jungen Wilden aus den jeweiligen Szenen hergenommen und einen kleinen Blick auf die Ideen der heutigen Teilnehmer geworfen. Dabei Motivation, Mist und Management für Abos entdeckt.
DeltalogiX aus Italien
DeltalogiX ist ein Startup, das eine Software entwickelt, die in der Lage ist, selbstständig digitale Inhalte zu generieren. Dies geschieht durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Die Vision des Teams rund um Gründerin Linda Grasso ist es, die Verbreitung und Demokratisierung von Wissen zu fördern. Entstanden ist es aus dem Wunsch heraus, Wissen zu Themen der digitalen Transformation zu teilen. Mittels einer “klaren Sprache”, sieht das Startup es als seine Pflicht an, Thematiken rund um das Internet der Dinge, künstliche Intelligenz, Nachhaltigkeit, Automatisierung und Cybersecurity zu erklären.
Inspire Alpin aus Wales
Inspire Alpin aus Wrexham ist ein Social-Startup, das benachteiligte Kinder unterstützt. “Es gibt eindeutige Belege für eine anhaltende Kluft im Bildungsniveau zwischen jungen Menschen aus den reichsten und ärmsten Schichten, die sich im Laufe der Schulzeit vergrößert und direkte Auswirkungen auf die Karrierechancen und das zukünftige Einkommensniveau hat”, heißt es laut der Initiative, die von Polarforscher Ricky Munday ins Leben gerufen wurde. “Unsere soziale Mission ist es, die Kluft zwischen den Leistungen benachteiligter junger Menschen zu schließen.”
Jungen Menschen in benachteiligten Gegenden werden kostenlose und inspirierend gedachte Vorträge und zielgerichtete Outdoor-Abenteuer angeboten, um deren Ambitionen zu steigern sowie das Selbstvertrauen und ihre Resilienz zu stärken. Darunter “inspirational talks” mit anderen Schulen und Unternehmen, Bergabenteuer, Trekkingexpeditionen in Übersee und virtuelle Herausforderungen.
Fazit: Zwei unterschiedlich wirkende Themenfelder der beiden Startups, die aber dennoch darauf abzielen, Wissen zu vermitteln und die Chance auf Wissen zu steigern. Auch wenn die Italiener, die bis dato fußballtechnisch zu den Besten der Fußball-EM zählen und ihr stellvertretendes Startup bei unserem eigenen Wettbewerb auf KI zurückgreift, so wissen europaweit alle eines: Die Resilienz eines Polarforschers dominiert die meisten anderen Skills. Daher der brutkasten-EM-Tipp: Italien gegen Wales: 0:1
The Fortunate Planet aus der Schweiz
The Fortunate Planet ist eine Umwelt-Tracking-Plattform, die es Städten und Gemeinden ermöglicht ihr Abfallmanagement zu optimieren, indem man alle Beteiligten miteinander vernetzt. Mit der App können neue Entsorgungsstationen hinzugefügt und Entsorgungen nachverfolgt werden, um die Art und Weise zu verbessern, wie Kunden den Abfall weltweit verwalten. Mit dem Ziel langfristig ein flächendeckendes Netzwerk aufzubauen.
Abonesepeti aus der Türkei
Abonesepeti ist eine Plattform zur Verwaltung von Abonnements, mit der Benutzer ihre Abos einfach starten, verwalten und abbestellen können. Kurz: Ein Istanbuler Abonnementverwaltungsdienst, der eingerichtet wurde, um Vor-Ort-Lösungen für den Abonnementbedarf der Verbraucher bereitzustellen und günstigere Preise anzubieten, so die Idee.
Fazit: Globales Umwelttracking ist ein großes Vorhaben und ambitioniert, während ein Abo-Dienst für die Organisation von Abos doch eher das Gegenteil davon darstellt. Daher der brutkasten-EM-Tipp: Schweiz gegen die Türkei: 2:1