09.07.2019

Bitcoin-Kurs klettert wieder über 12.000 Dollar

Der Bitcoin-Kurs ist wieder über die Marke von 12.000 Dollar geklettert. Damit liegt der Wert der Digitalwährung allerdings noch unter dem bisherigen Jahreshoch und weiter unter dem Allzeit-Hoch von Dezember 2017.
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Bitcoin Kurs
(c) fotolia / BillionPhotos.com

Die Digitalwährung Bitcoin hat sich in den vergangenen Tagen wieder erholt: Der Preis lag am Nachmittag des 9. Juli mit rund 12.400 Dollar deutlich über der 12.000-Dollar-Marke. Die Marktkapitalisierung lag laut CoinMarketCap bei gut 220 Milliarden Dollar. Das Tageshoch des BTC-Kurses war bei rund 12.800 Dollar gelegen.

+++Kommentar: “Bitcoin – Die FOMO ist zurück”+++

Dieser Wert liegt natürlich noch weit unter dem Preis von Dezember 2017, als der BTC-Kurs mit rund 20.000 Dollar seinen vorerst höchsten Wert erreichte. Und auch zum bisherigen Höchstwert des Jahres 2019 ist noch ein wenig Luft: Ende Juni brachte es die Kryptowährung auf einen Wert von rund 13.000 Dollar, danach ging es mit dem Kurs wieder bergab. Dennoch wirft der aktuelle Kursverlauf wieder die Frage auf, wie es mit dem beliebtesten Coin der Spekulanten nun weiter geht.

Mehrere Faktoren beeinflussen Bitcoin-Kurs

Dabei sind es mehrere Faktoren, welche aktuell den BTC-Kurs beeinflussen. Im Juni war es etwa die angekündigte Einführung von Facebooks eigener “Global-Währung” namens Libra, welche die Fantasie der Anleger beflügelte. Hinzu kam, dass Anleger angesichts schwächelnder Börsen nach Alternativen zu Aktien suchten – darunter Gold, oder eben auch Bitcoin.

Ende Juni ebenso wie jetzt ist es außerdem das sogenannte “Halving”, welches Anleger in Bezug auf den BTC-Kurs zuversichtlich stimmt. Unter dem für 2020 anvisierten Halving verstehen Experten die Halbierung der Bitcoin-Menge, die in einem bestimmten Zeitraum durch Mining neu geschaffen werden kann. Diese künstliche Angebotsverknappung soll Bitcoin-Inflation verhindern. In einem Bericht des Handelsblatt wird Analyst Salah-Eddine Bouhmidi vom Brokerhaus DailyFX zitiert, laut dem es bereits bei den vorherigen Halvings im Vorfeld zu einer Rally im BTC-Kurs kam.

Neues Startup in der Bitcoin-Szene

Mehrere Medien verwiesen außerdem auf einen Bericht von Bloomberg, laut dem Bitmain-Cofounder Wu Jihan ein neues Startup in der Krypto-Szene gegründet hat. Das neue Unternehmen namens Matrixport soll dabei ein One-Stop-Shop für diverse Handelsformen rund um Digitalwährungen sein. Mit Bitmain hat Wu Jihan ein Unternehmen gegründet, das seinen Sitz in China hat und Hardware für das Bitcoin-Mining herstellt. Wu Jihan selbst gilt Medienberichten zufolge als “milliardenschwerer Investor”. Mit seinem neuen Startup möchte Jihan dem Bloomberg-Bericht zufolge vom aktuellen Bullenmarkt profitieren, was wiederum auch bei anderern Investoren als positives Signal gewertet wird.

So oder so gilt: An einzelnen Faktoren ist nicht festzumachen, warum der BTC-Kurs steigt oder fällt, und die Schwankungen sind nach wie vor hoch. Wer also beim aktuellen Anstieg mitnaschen möchte, der sollte sich auf turbulente Zeiten gefasst machen – und muss eventuell damit rechnen, ähnlich viel Geld zu verlieren wie jene Menschen, die erst im Dezember 2017 eingestiegen sind.

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Zero+ Alpha Republic: v.l.n.r.: Neoh Gründerteam Adel Hafizovic, Manuel Zeller, Patrick Kolomaznik, Alexander Gänsdorfer
(c) Alpha Republic: v.l.n.r.: Neoh Gründerteam Adel Hafizovic, Manuel Zeller, Patrick Kolomaznik, Alexander Gänsdorfer

Süß, aber ohne Zucker – das Prinzip kennt man bei Softdrinks seit geraumer Zeit. Das damit einhergehende Problem auch: Cola Light schmeckt nicht wie Cola. Denn Süßungsmittel haben mitunter einen starken Eigengeschmack. Es dürfte auch daran liegen, dass sich Zuckerersatz in vielen anderen Bereichen bislang nicht im selben Ausmaß durchgesetzt hat. Einen dieser Bereiche beackert seit einigen Jahren das Wiener Startup Neoh erfolgreich: Süßigkeiten. Das Geschmacks-Problem löst das Unternehmen mit seiner selbst entwickelten Zuckerersatzformel ENSO überzeugend. Und nun hat es damit noch viel größere Pläne. Unter dem Namen Zero+ soll der Zuckerersatz direkt den B2C- und den B2B-Markt erobern.

“Zero+ ersetzt herkömmlichen Zucker 1:1”

Bereits jetzt, vor dem offiziellen Launch, kann Zero+ auf der Seite des Startups von Endkund:innen bestellt werden. Mit sechs Euro für 250 Gramm ist der Zuckerersatz signifikant teurer als handelsüblicher Rüben- oder auch Rohrzucker. Punkten soll er nicht nur mit dem bekannten Gesundheits-Argument, sondern vor allem auch mit der Usability. “Zero+ ersetzt herkömmlichen Zucker 1:1, ermöglicht einen beinahe identen Geschmack wie Zucker und hat dabei geringere Auswirkungen auf die Blutzucker-Kurve. Man kann seine liebsten Rezepte also unverändert backen bzw. kochen, indem man die angegebene Menge Zucker einfach durch Zero+ ersetzt”, heißt es in einem Statement des Startups auf brutkasten-Anfrage.

Besonders betont wird der hohe Anteil an Pflanzenballaststoffen in der Rezeptur. Dieser komme unter anderem von der Agave, der Chicorée-Wurzel und Mais. “Die Pflanzenfasern enthalten Präbiotika und unterstützen somit eine ausgewogene Darmgesundheit. Zudem hat Zero+ weniger als die Hälfte an Kalorien von Zucker, ist vegan, glutenfrei und zahnfreundlich”, heißt es vom Startup. Eine klinische Studie der Medizinischen Universität Wien belege die geringere Auswirkungen auf die Blutzucker-Kurve.

Neoh sieht “enormes Marktpotenzial” – “klarer Fokus” auf B2B

Neoh ortet mit dem neuen Produkt ein “enormes Marktpotenzial”, vor allem, weil dieses den marktführenden Produkten überlegen sei. Der Markt von bereits etablierten Zuckerersatzstoffen wie Maltit werde auf etwa drei Milliarden Euro weltweit geschätzt. “Zero+ hat gegen den aktuellen Markführer Maltit ausschließlich Vorteile”, meint man bei Neoh. Zudem könne ein genereller Trend zu deutlich weniger Zucker sowie zu mehr Ballaststoffen beobachtet werden.

Nach dem offiziellen Launch in den kommenden Wochen soll Zero+ in der 250 Gramm-Packung bereits auch im Lebensmitteleinzelhandel gelistet sein – aktuell kann man Neoh-Produkte in Österreich unter anderem bei Spar und Billa kaufen. Zudem sollen bereits Produkte anderer Unternehmen mit dem Zuckerersatz verkauft werden – wie zuletzt bereits ein Donut bei Anker, wie brutkasten berichtete. Im Firmenkundesegment sieht Neoh-Gründer und -CEO Manuel Zeller auch das größte Potenzial. “Der Fokus liegt ganz klar auf B2B. Die ersten Produkte mit Zero+ kommen auch bereits in den nächsten Wochen auf den Markt”, sagt er gegenüber brutkasten.

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