06.12.2019

Zwei Millionen Euro Investment für Grazer AI-Scaleup Leftshift One

Das AI-Scaleup Leftshift One zählt unter anderem McDonald's zu seinen Kunden. Mit dem zwei Millionen schweren Investment will man unter anderem neue Mitarbeiter in Graz einstellen.
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Leftshift One
Das Leftshift One-Gründerduo Patrick Ratheiser und Christian Weber. (c) Leftshift One/Sammer

Gemeinsam investieren eQventure, Hermann Hauser, die österreichische Forschungsförderungsgesellschaft und die Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft zwei Millionen Euro in das Grazer Unternehmen Leftshift One. Den Lesern des brutkasten ist das Startup bereits bekannt, da das Team unter anderem zuletzt ein Recruiting-Tool auf AI-Basis für McDonald’s entwickelt hat.

+++Mehr zum Thema: McDonald’s nutzt AI aus Graz+++

Unterstützung für Leftshift One durch Experten

“Durch diese Finanzierung können wir uns noch stärker entwickeln und unsere KI-Plattform weltweit branchenübergreifend vorantreiben”, sagen die Leftshift One-Gründer Patrick Ratheiser und Christian Weber: “Darüber hinaus ermöglicht uns das eQventure-Netzwerk neue internationale Marktzugänge. Mit diesen Möglichkeiten wollen wir mittelfristig zum europäischen KI-Marktführer im Business-Bereich avancieren.”

Denn eQventure stellt Leftshift One neben Kapital auch erfahrene Coaches zur Verfügung: Franz Fuchsberger, Mitbegründer des Softwaretestunternehmens Tricentis (der Unternehmenswert übersteigt mittlerweile eine Milliarde Dollar), und Serien-Unternehmer und eQventure-Mitgründer Herbert Gartner unterstützen ab sofort das Unternehmen.

Um das starke Wachstum zu stemmen, wird Leftshift One außerdem 25 zusätzliche Softwareentwickler in den nächsten Monaten an Standort Graz einstellen. Das Unternehmen beschäftigt aktuell 15 Mitarbeiter.

+++zum HR-Channel des brutkasten+++

Branchenübergreifende KI-Software aus Graz

Das Kernprodukt von Leftshift One ist eine Software, mit der weitere unzählige, branchenübergreifende KI-Softwarelösungen entwickelt werden können. Basis dafür ist G. A. I. A. (steht für Generic Artificial Intelligence Application), eine vom Unternehmen entwickelte Plattform auf Basis von künstlicher Intelligenz.

G. A. I. A. verfügt den Gründern zufolge über kognitive Fähigkeiten wie Textverständnis, Datenanalyse über die Umwandlung von Sprache in Text bis hin zur Interpretation von Emotionen: Besonders daran sei, dass diese Kompetenzen derart allgemein, also generisch, entworfen sind, dass sie die Basis für neue unterschiedlichste Anwendungen sein können. Den Gründern zufolge können somit sowohl smarte Services als auch digitale Assistenten mit der Lösung des 15-köpfigen Hightech-Unternehmens “rasch und einfach realisiert werden”.

Wie vom brutkasten berichtet nutzt unter anderem McDonald’s die steirische Lösung, um Daten von über 60.000 jährlichen Bewerbungen zu aggregieren und vergleichbar zu machen. Zu den anderen internationalen Kunden gehört das deutsche Online-Reiseportal “nix-wie-weg.de”,  welches mit Hilfe der KI eingehende Nutzeranfragen automatisiert beantwortet. Eine Reihe von KI-Lösungen für die Chemie-, Pharma-,  Halbleiter- und Automobilindustrie befinden sich außerdem in Vorbereitung, heißt es in einer Presseaussendung anlässlich des Investments.

Das sagen die Investoren über Leftshift One

Aus Sicht der Investoren ist der Einstieg ebenfalls logisch: “Die entwickelte generische KI-Plattform G. A. I. A. ermöglicht die rasche Entwicklung von branchenspezifischen hochskalierbaren KI-Produkten für Business-Kunden. So konnte das Unternehmen innerhalb kürzester Zeit KI-Produkte für das smarte Recruitment im HR-Bereich, für die Qualitätssicherung in der Chemie-Industrie und für die Automatisierung von Mail-Anfragen im Tourismus quasi aus dem Handgelenk schütteln”, betont Gartner. Leftshift One zeige, “dass die Innovationswelle für künstliche Intelligenz nicht nur vom Silicon Valley ausgeht – im Gegenteil: Bei eQventure haben wie bereits eine Reihe von österreichischen KI-Firmen im Portfolio.”

Für Franz Fuchsberger ist “das Potenzial der von Leftshift One entwickelten Plattform G. A. I. A. gewaltig. Ich bin überzeugt, dass das Unternehmen eine ähnliche Performance wie „Tricentis“ an den Tag legen kann.” Der renommierte Venture-Kapitalgeber Hermann Hauser, Mitgründer der mit 30 Milliarden Dollar bewerteten Hightech-Firma ARM, streicht die Wichtigkeit von künstlicher Intelligenz hervor: “Jedes Unternehmen, das künftig relevant bleiben will, muss sich intensiv um eine Transformation in Richtung künstliche Intelligenz bemühen. Ich bin überzeugt, dass Leftshift One mit der Unterstützung von eQventure zu einem wichtigen Player am Markt aufsteigen wird.”

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Freundschaft, Freundschaft im Job
(c) Stock.Adobe/charmedlightph - Freundschaften am Arbeitsplatz können positive Effekte auslösen.

Liebeleien am Arbeitsplatz, Intimitäten auf Weihnachtsfeiern und Work-Husbands und -Wives sind ein längst bekanntes Metier der Arbeitswelt. Was aber kaum thematisiert wird, sind Freundschaften im Job. Dies hat nun der willhaben-Jobmarktplatz geändert und 1.050 User:innen zum Thema “Freundschaft am Arbeitsplatz” befragt.

Team-Building für Freundschaften hilfreich

Aus der Umfrage lässt sich herauslesen, dass drei Viertel der Arbeitnehmer:innen in ihrem derzeitigen Job Freundschaften geschlossen haben – konkret meinten 10,2 Prozent “eine” und 66,5 Prozent “mehrere” Freundschaft(en) über ihre Arbeit gefunden zu haben. Als besonders gesellig erweisen sich dabei Kärntner:innen, Steirer:innen und Wiener:innen.

Um Kolleg:innen näher kennenzulernen, zeigten sich vor allem vom Arbeitgeber oder Arbeitgeberin organisierte Team-Building-Maßnahmen und gemeinsame Unternehmungen hilfreich. Mit 58,1 Prozent hat mehr als die Hälfte der Befragten den Eindruck, dass Freundschaften bei ihrem derzeitigen Job gefördert werden.

Das Feierabend-Getränk

Auf der anderen Seite ist es aber auch das ein oder andere Feierabend-Getränk, das aus Arbeitskolleg:innen Freund:innen werden lässt. Auch hier sind es etwa drei Viertel der Befragten, die der Thematik positiv gegenüberstehen. Im Detail empfinden es 22,1 Prozent als “sehr angenehm” und wichtig für den Teamgeist und weitere 51 Prozent als “eher angenehm”. Dem gegenüber steht jedoch etwa ein Viertel der willhaben-Nutzer:innen, die mit “eher unangenehm, ich nehme selten teil” geantwortet haben oder solche Aktivitäten überhaupt vermeiden.

Bemerkenswert ist zudem, dass nicht nur der direkte Kontakt Freundschaften fördern kann. In Zeiten der Digitalisierung spielen sie sich zu einem gewissen Teil in den sozialen Netzwerken ab. Ein Viertel der Befragten nimmt eine Anfrage immer an, wenn sich ein/e Arbeitskolleg:in in den sozialen Medien vernetzen will. Weitere 52,5 Prozent “nehmen die Anfrage an, wenn sie sich mit der Person gut verstehen”. 11,3 Prozent nutzen keine sozialen Netzwerke.

Bei Vorgesetzten sieht die Sache jedoch etwas anders aus. Arbeitnehmer:innen zeigen sich hier aufgeschlossen, wenn auch etwas zögerlicher. Während die überwiegende Mehrheit offen ist, Führungspersonal auf Instagram und Co. zu adden, ist der Anteil jener, die dies eher bzw. gänzlich ausschließt, mit 29,3 Prozent merklich höher als bei Kolleg:innen, die sich beruflich auf derselben hierarchischen Ebene befinden.

Folgen der Freundschaft

Doch was sind die Folgen davon, sich mit Kolleg:innen zu befreunden? Am häufigsten genannt wurden dabei “besserer Teamzusammenhalt” (77,4 Prozent), “mehr Spaß während des Arbeitstages” (77,2 Prozent) sowie “höhere Zufriedenheit und Wohlbefinden bei der Arbeit” (72,4 Prozent). Gefolgt von zwei Faktoren in puncto Produktivität, nämlich “schnellere Problemlösung durch gegenseitige Unterstützung” (63,9 Prozent) und “erhöhte Motivation” (57,5 Prozent).

Als Kehrseite der Medaille und als Problemfall wird die Bevorzugung einzelner Kolleg:innen (51,6 Prozent) genannt, auch “Schwierigkeiten, berufliche und persönliche Grenzen zu wahren” (44,8 Prozent) sowie “Ablenkung und reduzierte Produktivität” (40,3 Prozent) werden hier als Nachteil angeführt.

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Zwei Millionen Euro Investment für Grazer AI-Scaleup Leftshift One

Gemeinsam investieren eQventure, Hermann Hauser, die österreichische Forschungsförderungsgesellschaft und die Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft zwei Millionen Euro in das Grazer Unternehmen Leftshift One. Den Lesern des brutkasten ist das Startup bereits bekannt, da das Team unter anderem zuletzt ein Recruiting-Tool auf AI-Basis für McDonald’s entwickelt hat. Um das starke Wachstum zu stemmen, wird Leftshift One 25 zusätzliche Softwareentwickler in den nächsten Monaten an Standort Graz einstellen. Das Kernprodukt von Leftshift One ist eine Software, mit der weitere unzählige, branchenübergreifende KI-Softwarelösungen entwickelt werden können. Basis dafür ist G. A. I. A., eine vom Unternehmen entwickelte Plattform auf Basis von künstlicher Intelligenz.

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

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Gemeinsam investieren eQventure, Hermann Hauser, die österreichische Forschungsförderungsgesellschaft und die Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft zwei Millionen Euro in das Grazer Unternehmen Leftshift One. Den Lesern des brutkasten ist das Startup bereits bekannt, da das Team unter anderem zuletzt ein Recruiting-Tool auf AI-Basis für McDonald’s entwickelt hat. Um das starke Wachstum zu stemmen, wird Leftshift One 25 zusätzliche Softwareentwickler in den nächsten Monaten an Standort Graz einstellen. Das Kernprodukt von Leftshift One ist eine Software, mit der weitere unzählige, branchenübergreifende KI-Softwarelösungen entwickelt werden können. Basis dafür ist G. A. I. A., eine vom Unternehmen entwickelte Plattform auf Basis von künstlicher Intelligenz.

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Gemeinsam investieren eQventure, Hermann Hauser, die österreichische Forschungsförderungsgesellschaft und die Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft zwei Millionen Euro in das Grazer Unternehmen Leftshift One. Den Lesern des brutkasten ist das Startup bereits bekannt, da das Team unter anderem zuletzt ein Recruiting-Tool auf AI-Basis für McDonald’s entwickelt hat. Um das starke Wachstum zu stemmen, wird Leftshift One 25 zusätzliche Softwareentwickler in den nächsten Monaten an Standort Graz einstellen. Das Kernprodukt von Leftshift One ist eine Software, mit der weitere unzählige, branchenübergreifende KI-Softwarelösungen entwickelt werden können. Basis dafür ist G. A. I. A., eine vom Unternehmen entwickelte Plattform auf Basis von künstlicher Intelligenz.

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Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

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Gemeinsam investieren eQventure, Hermann Hauser, die österreichische Forschungsförderungsgesellschaft und die Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft zwei Millionen Euro in das Grazer Unternehmen Leftshift One. Den Lesern des brutkasten ist das Startup bereits bekannt, da das Team unter anderem zuletzt ein Recruiting-Tool auf AI-Basis für McDonald’s entwickelt hat. Um das starke Wachstum zu stemmen, wird Leftshift One 25 zusätzliche Softwareentwickler in den nächsten Monaten an Standort Graz einstellen. Das Kernprodukt von Leftshift One ist eine Software, mit der weitere unzählige, branchenübergreifende KI-Softwarelösungen entwickelt werden können. Basis dafür ist G. A. I. A., eine vom Unternehmen entwickelte Plattform auf Basis von künstlicher Intelligenz.

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