09.07.2019

Zurvey.io: Startup ermittelt die Stimmung von Kunden und Mitarbeitern

Das in Budapest ansässige Startup Neticle, das im weXelerate Batch 4 dabei war, bringt mit Zurvey.io ein neues AI-basiertes Tool zur Stimmungsanalyse unter Kunden und Mitarbeitern auf den österreichischen Markt.
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Neticle: Zurvey.io Geschäftsführer Péter Szekeres
(c) Neticle: Zurvey.io Geschäftsführer Péter Szekeres

Kunden oder Mitarbeiter bestimmte vorgegebene Fragen auf einer Skala von 1 bis 10 bewerten zu lassen, ist nicht umsonst Standard. Schließlich lassen sich die gewonnenen Daten mit sehr wenig Aufwand in ein Stimmungsbild umwandeln. Doch auch die Nachteile der Methode liegen auf der Hand: Zwar erfährt man dadurch, dass Unzufriedenheit oder Zufriedenheit herrscht, nicht aber warum das so ist. Dafür braucht es offene Fragen – etwa in Rezensionen. Und diese sind üblicherweise sehr aufwändig in der Auswertung. Das Budapester Startup Neticle will Unternehmen diesen Aufwand mit seinem neuen Tool Zurvey.io abnehmen.

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“Fatale Folgen” bei unbeachtetem Feedback

Denn unbeachtete Kunden-Feedbacks und Kundenrezensionen könnten fatale Folgen haben, betont man beim Startup, das im weXelerate Batch 4 dabei war. “Seine Kunden und Mitarbeiter zu verstehen sowie die Schlüsselfaktoren und Treiber hinter ihrer Kritik und ihrem positiven Feedback zu erkennen, ist maßgeblich für erfolgreiche Unternehmen. Marketer und Entscheidungsträger sparen sich mit Zurvey.io enorm viel Zeit bei der Feedback-Analyse, da sie Rezensionen, Kommentare und Antworten automatisiert analysieren können”, erklärt Bálint Katócs, Consultant bei Zurvey.io.

Net Promoter Score als Basis

Das Tool analysiert Umfragen und Textdaten auf Basis eines Net Promoter Scores – User des Tools bekommen also auch bei der qualitativen Analyse am Ende einen Wert zwischen Minus und Plus 100. Das System finde und bewerte automatisch positive und negative Sätze, erkenne Themen und Muster und gebe eine leicht verständliche Zusammenfassung aus, heißt es vom Startup. Die Ergebnisse der Analyse können in ein Excel-Sheet exportiert werden oder direkt im System visualisiert werden.

Zurvey.io: Stimmungsanalyse und Schlüsselthemen

Die Grundlage des Scorings ist ein Stimmungs-Analyse-Algorithmus, der in deutscher, englischer, russischer, bulgarischer, georgischer, niederländischer, polnischer, rumänischer, ukrainischer und ungarischer Sprache verfügbar ist. Dieser arbeite mit einer Genauigkeit von 80 bis 85 Prozent, abhängig von der Domäne, schreibt zurvey.io. Die Textanalyse erkenne auch automatisch Schlüssel-Themen und wichtige Einheiten innerhalb verschiedener Texte: “Service- und Produktattribute, wie zum Beispiel ‘Bildschirm’ oder ‘Bandbreite’, Orte, Menschen, Marken, Emotionen und Organisationen oder Spezialbegriffe wie etwa ‘3G’ oder ‘mobiles Zahlen’ werden aus unstrukturierten Texten maschinell erkannt”.

Neticle: Allianz, Samsung, T-Mobile und Vodafone als Kunden

Das Startup Neticle, das hinter Zurvey.io steht, bietet seine Stimmungsanalyse unter anderem auch zum Screening von Social Media-Inhalten an. Damit konnte man bereits mehr als 140 Kunden, darunter etwa Allianz, Samsung, T-Mobile und Vodafone gewinnen. Mit dem bereits bestehenden und auch mit dem neuen Service ist man auch am österreichischen Markt aktiv.

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Neuer CEO bei CycloTech: Marcus Bauer (c) CycloTech

Mit Vorfreude blickt Bauer auf seine neue Aufgabe: „CycloTech ist für mich ein Unternehmen mit beispielloser Innovationskraft. Die CycloRotor-Technologie bietet Möglichkeiten, die die Luftfahrt nachhaltig verändern werden“. Der neue CEO freue sich darauf, „gemeinsam mit dem Team an dieser spannenden Zukunft zu arbeiten, die Entwicklung neuer elektrischer Antriebe voranzutreiben und die Luftmobilität zu revolutionieren“.

Neuer CEO besitzt “Innovationsgeist”

Der künftige CEO Marcus Bauer bringt über 20 Jahre Erfahrung in Führungspositionen mit. Zuvor war er unter anderem bei internationalen Unternehmen wie Airbus, Siemens und Rolls-Royce tätig. Laut Presseaussendung begleitete er in seiner Karriere bereits „zahlreiche technologische Durchbrüche“.

Mit seinem „technischen Know-how“, seiner „strategischen Führungsstärke“ und seinem „Innovationsgeist“ gilt Bauer als ideale Besetzung für die CEO-Position. Seine Aufgabe wird es sein, CycloTech in der Wachstumsphase zu unterstützen und das Unternehmen zu einem bedeutenden Akteur in der Luftfahrtindustrie zu entwickeln.

Kinsky bleibt trotz Rücktritt im Unternehmen

Nach sieben Jahren im Unternehmen übergibt Hans-Georg Kinsky nun seine Position als CEO. Stolz blickt er auf den Erfolg der letzten Jahre zurück: „Die Entwicklung der CycloRotor-Technologie war eine faszinierende Reise, und ich bin dankbar für die engagierte Zusammenarbeit unseres Teams. Mit Dr. Marcus Bauer als neuem CEO sind wir bestens aufgestellt, um unsere Vision einer nachhaltigen, elektrischen Luftmobilität weiter zu realisieren“.

Im Jahr 2016 übernahm Kinsky als Gesellschaftervertreter die Rolle als CEO. Unter seiner Leitung entwickelte sich CycloTech zu einem bedeutenden Anbieter von Antriebssystemen für die Luftfahrt. Nach seinem Rücktritt bleibt er dem Unternehmen als Beiratsmitglied erhalten.

CycloTech entwickelte Modell für fliegende Autos

Das Linzer Startup CycloTech bezeichnet sich selbst als weltweit führendes Unternehmen für Antriebssysteme in der Luftfahrt, die auf dem Voith-Schneider-Prinzip basieren. Es entwickelte ein elektrisch betriebenes 360°-Schubvektor-Antriebssystem. Dabei ermöglichen elektrisch angetriebene CycloRotoren eine direkte Variation der Schubkraft in Größe und Richtung auf einer vollständigen Kreisbahn. Damit unterscheidet sich das System von herkömmlichen Flugzeugantrieben (Düsen, Propeller, Rotoren), die nur Schub in eine Richtung erzeugen können.

Erst Anfang November präsentierte CycloTech einen Prototypen eines Fluggeräts, den „BlackBird“ – brutkasten berichtete. Dieses Konzept soll zukünftig die Entwicklung fliegender Autos mit einem neuartigen Antriebssystem ermöglichen. Langfristig verfolgt das Unternehmen das Ziel, individuelle Luftmobilität in den Alltag zu integrieren.

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