Inzwischen ist es offiziell: Die Coronakrise bescherte Österreich laut Statistik Austria den größten Wirtschaftseinbruch seit dem zweiten Weltkrieg. Und im Rest der Welt sieht die Situation ähnlich aus – mitunter sogar noch deutlich schlimmer. Noch stärker als bei anderen Wirtschaftskrisen zeigte sich jedoch schon im Covid-19-Lockdown eine Spaltung der Wirtschaftswelt: Während einige Branchen und Geschäftsfelder in eine tiefe Krise gezogen wurde, die Jahre lange Folgen haben wird, erfuhren andere einen enormen Push, der dank nachhaltiger Änderungen im Konsumverhalten nicht kurzfristig bleiben dürfte.

Das nötige Kapital wird entscheiden

Es sind – das wurde an dieser Stelle schon vielfach dargelegt – vor allem Unternehmen, die in der Digitalisierung alltäglicher (Geschäfts-)Prozesse tätig sind, für die die Krise zum Sprungbrett wurde. Gleichzeitig werden auch jene Player aus den geschwächten Branchen, die sich nun als widerstandsfähig und innovativ erweisen, letztlich gestärkt aus der Krise hervorgehen – auch wenn noch ungewiss ist, wie lange das Tal ist, das von ihnen überwunden werden muss.

In beiden Fällen gilt: Das nötige Kapital wird entscheidend sein, um im richtigen Moment liquide zu sein und das Wachstum finanzieren zu können. Doch wie sieht es eigentlich mit der Investitionsbereitschaft in der Venture Capital- und Private Equity-Landschaft aus – insbesondere bei potenziellen neuen Playern? Ist jetzt tatsächlich der richtige Zeitpunkt, um zu investieren?

Antworten bei der AVCO Annual Conference

Diese Fragen stehen im Zentrum des Panels “Is now the best time to invest? Which investment strategies?” bei der AVCO Annual Conference am Donnerstag (8. Oktober 2020). Unter der Moderation von Uli Grabenwarter, stellvertretendem Direktor Equity Investments beim European Investment Fund (EIF) diskutieren Mark Cachia, Portfolio Manager und Gründer bei ScytaleVentures, Ralph Guenther, Partner und Head of DACH and CEE Markets bei Pantheon Ventures, Leszek Muzyczyszyn, Senior Partner bei InnovaCapital und Ines Streimelweger, Investment Managerin bei Creandum.

Es ist eines von mehreren Panels auf der kostenlos zugänglichen Main Stage der heuer virtuell stattfindenden AVCO Annual Conference, die unter dem Überthema “Managing the Crisis – The Role of Private Capital in Financing Innovation and Growth” steht. Ebenfalls diskutiert wird dort etwa auch die Frage “How can the Private Capital Industry meet the Challenges of Corona, Digitalisation and Sustainability?”. Die hier bereits angesprochene zweite große Krise – die Klimakrise – ist Thema noch weiterer Programmpunkte. So wird etwa Klimaschutz- und Innovationsministerin Leonore Gewessler in ihrer Keynote zu Beginn der Konferenz darauf eingehen. Und eine der sechs hochkarätig besetzten Breakout-Sessions am Nachmittag (für diese ist ein bezahltes Ticket erforderlich) widmet sich dem Thema “ESG and Responsible Investing” – weitere Details zu den Inhalten hier.

Weiter diskutiert werden können diese und noch viele weitere Themen rund um den VC- und PE-Bereich in Zentraleuropa auch abseits der (virtuellen) Bühnen. Bei der AVCO Annual Conference werden alle Möglichkeiten, die man von physischen Konferenzen gewohnt ist, in die virtuelle Welt umgesetzt. Und noch mehr: Die Konferenz-Plattform ist bereits zugänglich und es kann bereits vorab mit anderen Teilnehmern genetzwerkt werden. Beim Event wird man dann von der virtuellen Eingangshalle aus nicht nur zu Main Stage, Breakout Sessions und Networking Area kommen, sondern sich in der Exhibition Hall auch digitale Messestände ansehen können.

brutkasten-Leser können sich mit dem Promo Code “AVCO-Brutkasten” im Ticket-Shop ein von 149 Euro (regulärer Preis) auf 99 Euro reduziertes Ticket für die Breakout Sessions sichern.