30.08.2024
INTERESSENSVERTRETUNG

Bitpanda-Tochter in deutschen Bankenverband aufgenommen

Die deutsche Bitpanda-Tochter Bitpanda Asset Management (BAM) wird als außerordentliches Mitglied Teil der FinTech-Gruppe im deutschen Bankenverband.
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(c) Bitpanda
(c) Bitpanda

Die Erste Group ist mir ihrer Deutschland-Niederlassung dabei, ebenso wie drei heimische Raiffeisenbanken. Die Deutsche Bank und die Commerzbank sowieso, bekannte deutsche FinTechs wie N26 oder Trade Republic aber nicht. Die Rede ist vom Bundesverband deutscher Banken – meist einfach als “Bankenverband” bezeichnet. Der Verein ist mit seinen 177 nationalen und internationalen Mitgliedern die Interessensvertretung der privaten Banken in Deutschland. Mit der deutschen Bitpanda-Tochter Bitpanda Asset Management (BAM) hat er nun ein neues außerordentliches Mitglied.

Bitpanda Asset Management wird Teil der FinTech-Gruppe im deutschen Bankenverband

Das teilte Philipp Bohrn, Co-Geschäftsführer der Wiener Bitpanda GmbH, Geschäftsführer der Bitpanda Financial Services GmbH und VP Regulatory Compliance, AML and Public Affairs der gesamten Gruppe, nun via LinkedIn mit. Bitpanda Asset Management wird demnach Teil der aktuell aus 18 Unternehmen bestehenden FinTech-Gruppe des Bankenverbands – laut Bohrn als einziges Krypto-Unternehmen.

Mit den Tokenization-Unternehmen Bitbond und Funds on Chain gibt es allerdings zwei weitere Blockchain-Firmen in der FinTech-Gruppe des Verbands. Hinzu kommt Particula, das sich auf die Analyse und Qualitätsbewertung digitaler Vermögenswerte spezialisiert hat.

“Eine großartige Gelegenheit, weiterhin Brücken zu bauen und gemeinsam die EU-Finanzlandschaft zu verändern”

Philipp Bohrn umreißt auf LinkedIn die Erwartungen, die Bitpanda Asset Management in die Mitgliedschaft setzt: “Wir freuen uns sehr, Teil so einer führenden Vereinigung zu sein. Das ist eine großartige Gelegenheit, weiterhin Brücken zu bauen und gemeinsam die EU-Finanzlandschaft zu verändern. Wir freuen uns darauf, mit unserem Fachwissen und unseren Insights beizutragen – sowohl im regulatorischen Compliance- und Security-Bereich als auch bei Financial Literacy und Awareness.”

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Raiffeisen-OÖ Ventures CEOs Robert Preinfalk und Binjamin Sancar | (c) brutkasten | Viktoria Waba

*Dieser Beitrag erschien in Kooperation mit Raiffeisen OÖ Ventures zuerst in der neuen Ausgabe unseres Printmagazins. Eine Downloadmöglichkeit findet sich am Ende des Artikels.


Die digitale Welt bietet Unternehmen neue Möglichkeiten, ihre Produkte und Dienstleistungen einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Sichtbarkeit ist im Online-Business der Schlüssel zum Erfolg – genau hier setzt der neue Online-Marktplatz findeR.at an, der seit Jänner 2024 Startups und KMU den Einstieg in den E-Commerce erleichtert.

Auf der Plattform werden tausende Produkte, egal ob regionale Spezialitäten oder Elektrogeräte, sowie Dienstleistungen angeboten. Zu den Branchen zählen etwa Bauen & Wohnen, Mobilität, Gesundheit & Sport, Freizeit oder Gastro & Tourismus.

“Mit findeR.at haben wir eine digitale Möglichkeit eines Lebens und Wirtschaftsraums geschaffen, wo wir beide Welten gleichermaßen bedienen können“, so Raiffeisen-OÖ-Ventures-CEO Robert Preinfalk.

Was findeR.at Unternehmen bietet

Für Startups und KMU ist findeR.at ideal, um neue Geschäftsideen zu testen und einen ersten Schritt im E-Commerce zu unternehmen. Die Plattform ist jedoch weit mehr als ein OnlineMarktplatz: Raiffeisen OÖ Ventures bietet technische Infrastruktur und unterstützt bei rechtlichen und administrativen Herausforderungen. So wird über findeR.at beispielsweise der Anfrage-, Kauf- und Zahlungsprozess einfach, übersichtlich und sicher abgewickelt.

Gründer:innen können auch ohne viel Zeitaufwand sofort losstarten. Mit nur wenigen Klicks kann ein Firmenprofil erstellt werden, über ein Dashboard wird zudem ein schneller Überblick über Bestellungen und Anfragen geboten. Mit einem eigenen Angebots-Manager können ohne großen Zeitaufwand die passenden Kund:innen gewonnen werden. Auch individuelle Betreuung wird geboten: Über einen persönlichen E-Commerce-Check erhalten Unternehmen individuelle Empfehlungen zur Optimierung.

Die Preise für die Nutzung bewegen sich je nach Version zwischen 38 und 178 Euro monatlich. In Kooperation mit Raiffeisen Oberösterreich wird zudem ein spezielles Gründerpaket angeboten. “Dadurch ermöglichen wir es ohne finanzielles Risiko, digitale Geschäftsmodelle, Customer Journeys und Use Cases zu entwickeln und zu vermarkten“, so Raiffeisen-OÖ-Ventures-CEO Binjamin Sancar.

Regionalität, Nachhaltigkeit und Erreichbarkeit

Über findeR.at können Startups und KMU gezielt Kund:innen in ihrer unmittelbaren Umgebung ansprechen. Dies erhöht nicht nur die Relevanz der eigenen Angebote, sondern sorgt auch für kurze Lieferketten und hat somit auch einen positiven Impact auf die Umwelt. Neben der regionalen Wertschöpfung profitieren Unternehmen durch den direkten Kontakt. “Wir laden alle Unternehmen, egal ob groß oder klein, ein, mitzumachen – uns erreicht man direkt und unkompliziert. Diese Nähe steht in unserer DNA”, so Sancar abschließend.


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