29.03.2017

Yellowdesks: Salzburger Coworking-Plattform als “AirBnB für Schreibtische”

Das Salzburger Startup Yellowdesks legt das Konzept von AirBnB auf Schreibtische um. Die Buchungsplattform plant gerade die internationale Expansion.
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(c) fotolia.com - peshkova

Die Sharing Economy hat in den letzten Jahren immer weitere Felder aufgeschlossen. Carsharing und das Vermieten des eigenen Zuhauses an Reisende sind bereits etabliert. Haushaltsgeräte lassen sich über das Internet einfach mit der Nachbarschaft teilen und in jeder größeren Stadt gibt es mindestens einen Coworkingspace. Das Salzburger Startup Yellowdesks.com will das Prinzip des Coworkingspace noch weiter bringen: Jedes Büro, jede Werkstatt, jeder Arbeitsort kann über die Plattform mit anderen geteilt werden. Man will damit das “AirBnB für Schreibtische” werden.

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Coworker sollen im temporären Büro nächsten Auftraggeber finden

Geht es nach den Foundern, Romy Sigl und Armin Langhofer, soll die Buchungsplattform zum Standardrepertoire der mobilen Arbeit werden. Der nächste Platz zum Arbeiten oder für Besprechungen soll damit überall schnell gefunden werden. Denn Ressourcen seien nahezu überall vorhanden, sie müssten nur sichtbar gemacht werden, heißt es von den Gründern. Unternehmen können dabei gezielt auswählen, welche Coworker sie bei sich aufnehmen. Sowohl Coworker als auch Hosts melden sich über ein Profil auf der App an und finden so zueinander. Kosten fallen für die Hosts keine an. Bei einer Buchung behält sich die Plattform 10 Prozent als Servicegebühr ein. Yellowdesks will dabei eine Immobilien- mit einer HR-Plattform vereinen. Im Idealfall finde der Coworker in seinem temporären Büro auch gleich seinen nächsten Auftraggeber, denn das, so sagen die Gründer, passiere fähigen Coworken fast täglich.

Schon 2017 soll internationale Expansion gelingen

Nach dem bereits erfolgten Launch der Android App und dem baldigen Launch der IOS App ist nun die Akquise von Hosts in allen europäischen Städten geplant. Wo der Weg auf längere Sicht hinführen soll, darin sind sich die beiden Gründer Romy Sigl und Armin Langhofer einig: „Mit unserem Coworking Konzept samt App wollen wir möglichst vielen Menschen eine Kultur des sich gegenseitigen Unterstützens näherbringen“.

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(Presseaussendung/Redaktion)

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Supaso Verpackung aus Recylcingpapier Isoliermaterial umweltfreundlich Fabian Gems Georg Lackner
v.l. Co-Founder Georg Lackner und Fabian Gems (c) Elisabeth Pollak

Das steirische Startup Supaso hat in Löffelbach einen neuen Produktionsstandort für seine nachhaltigen Verpackungslösungen eröffnet. Gemeinsam mit dem Partnerunternehmen Clima-Super hat man das ehemalige Betriebsgelände eines Obsthändlers umfassend umgebaut und saniert.

Vertrauen in Wachstum bei Supaso

Drei Millionen Euro habe man Supaso zufolge in das neue 3.000 Quadratmeter große Betriebsgelände investiert. Damit signalisiere man “seine Entschlossenheit und sein Vertrauen in das eigene Wachstum”, wie Fabian Gems, Co-Geschäftsführer, sagt: “Das zeigt, dass wir an uns glauben.” Bereits im vergangenen Sommer verkündete das Unternehmen, zwei Jahre nach Marktstart mit 190 Kunden in neun Ländern vertreten zu sein.

Die Zusammenarbeit mit Clima-Super macht für Supaso auch für den Produktionsprozess Sinn: Bisher griff man auf einen regionalen Partner für die Herstellung des Zellulosedämmstoffes für die Inlays zurück. Ab dem Spätsommer wird Clima-Super hochwertige Isoliermaterialien für Supaso und die Bauindustrie produzieren. Dadurch werde “die Unabhängigkeit und Effizienz weiter erhöht”.

Isolierverpackungen aus Altpapier

Der Name Supaso leitet sich von “Sustainable Packaging Solutions” ab. Die drei Gründer Georg Lackner, Fabian Gems und Mario Maier haben zusammen eine nachhaltige Zellulosedämmstofflösung entwickelt, mit der sich Kartons für den Kühl- und Tiefkühlversand isolieren lassen. Hergestellt werden die Verpackungen aus recyceltem Altpapier. Bisher stand bei dem 2021 gegründeten Startup aus der Steiermark vor allem der Versand von Lebensmitteln, Babynahrung, Tierfutter und Arzneimitteln im Fokus.

Das plant Supaso für die Zukunft

Anlässlich der Werkeröffnung präsentierte Supaso auch seine Pläne für die Zukunft des Unternehmens: Neben einer weiteren Maschine für die Produktion von Inlays plane man eine Ausweitung des Geschäftsbereiches: Anfang nächsten Jahres sollen auch Akustikpaneele zur Schalldämmung im Innenbereich produziert werden. Derzeit arbeitet Supaso mit Partnerunternehmen an Verpackungslösungen für stoßempfindliche und zerbrechliche
Waren. Für die weiter entfernte Zukunft plane man ein “Machine-as-a-service”-Geschäftsmodell, bei dem Produktionsmaschinen für Großkunden gefertigt werden. So sollen diese eigenständig
Zellulosedämmstoff und Inlays herstellen können.

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