21.04.2022

Xeem: Recruiting-Plattform lockt Talente mit Preisgeld und Kontakten

Challenges, Preisgeld und Kontakte - das sind die Mittel, mit denen die Xeem-Gründerinnen Talente mit Unternehmen zusammenbringen wollen.
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Géraldine Ulrichs und Janine Weirich kennen das Problem des Fachkräftemangels. Während Firmen und deren Lösungswege bestrebt sind, junge Talente durch Branding, Firmenkultur oder weitere Initiativen zu finden und zu binden, haben die beiden Gründerinnen von Xeem eine gänzlich andere Idee. Kurz: Chancen für alle. Und Preisgeld.

Xeem verbindet Unternehmen und Talente durch Challenges

Mit ihrer digitalen Plattform bringt das Gründerinnen-Duo Firmen und junge Talente durch sogenannte Challenges zusammen. Unternehmen laden diese Herausforderungen auf der Plattform hoch – interessierte User können sich als Team dieser Aufgabe widmen. Die Sieger erhalten zwischen 500 und 1.500 Euro Preisgeld.

Konkret wird das jeweilige Team in einem virtuellen Raum bei Xeem zusammengebracht und kann in einem integrierten Video-Call an der Aufgabe werkeln. Für eine bessere Visualisierung können zudem Bilder und Skizzen upgeloaded werden. Nach der Challenge werden die Ergebnisse gespeichert und mit den Team-Daten an das Unternehmen übermittelt. Dort wird der Sieger bestimmt.

Recruiting-Plattform mit Vorteilen für Unternehmen und Usern

Ulrichs und Weirich sehen ihre Idee als große Möglichkeit für User, in verschiedene Bereiche reinzuschnuppern und direkte Kontakte in die Wirtschaft zu knüpfen. Dabei käme es gar nicht auf den Ausbildungsgrad oder Erfahrung an, jeder oder jede könne mitmachen. Dies habe zwei Vorteile.

Einmal könnten auch Teilnehmer, die wenig Erfahrung mit Wirtschaft haben und deren Resümee untypisch ist, ihre Kreativität einbringen, die sonst eventuell nie zum Vorschein käme. Auf der anderen Seite erhalten Unternehmen die Gelegenheit, direkt aus der Zielgruppe zu rekrutieren und das Potential von “Open Innovation” zu nutzen. “Sie können neue Mitarbeiter scouten und bekommen innovative Ideen” präzisiert Ulrichs.

“Der größte Mehrwert ist, dass jemand Externes auf ein Thema schaut und wir einen Blickwinkel bekommen, den wir innerhalb des Unternehmens niemals herstellen können”, zitiert das Startup in diesem Sinne Verena School, Head of Learning & Training bei der ERGO Group.


Wer mehr über die beiden Gründerinnen und ihre Plattform erfahren möchte, hat am Montagabend in der „Höhle der Löwen“ Gelegenheit dazu. Außerdem dabei: Read-O, Le Gurque, Retter Kräcker und Lucky Plant.

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Das Recup-Gründerteam - Fabian Eckert und Florian Pachaly (c) Recup

Die globale Klimakrise und Ressourcenknappheit hat mehrere Sorgenkinder. Eines davon ist unnützer Verpackungsmüll. Schwer verhindern lässt sich dieser unter Umständen in der Gastronomie: Wer satt ist und nicht mehr fertig essen kann, nimmt Essen einfach mit. Lebensmittelreste werden so zwar nicht weggeworfen, aber meist in Einwegverpackungen mit nach Hause genommen. Und verursachen dann wieder Müll, der eigentlich nicht sein müsste.

Pfand statt Verpackungsmüll

Auch dem Lebensmitteleinzelhandel sind Einwegverpackungen ein Dorn im Auge. Laut Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie werden hierzulande pro Jahr rund 680 Millionen Einwegverpackungen verbraucht. Umgerechnet sind das 77.625 Verpackungen pro Stunde.

Ein Münchner Startup will der Ressourcenverschwendung nun auch hierzulande Abhilfe schaffen: Recup, der Mehrweganbieter für Gastronomie, startet nämlich in Österreich. Gegründet wurde die reCup GmbH im Jahr 2016 von Fabian Eckert und Florian Pachaly.

Partner-Supermarkt in Österreich

Mit seinem Pfandsystem für Getränke- und Speisenverpackungen will er das Prinzip der To-Go-Verpackungen in der Gastronomie neu denken. Nun stehe das Mehrwegsystem von Recup für Gastronomiebetriebe und Endverbraucher:innen zur Verfügung. Die Recup-Becher und reBowl-Schalen sind in mehreren Größen erhältlich und nach Angaben des Startups zur Gänze recyclebar. Verbraucher:innen können sie bei Partnerbetrieben gegen einen Pfand erwerben und wieder zurück bringen.

In Österreich zählt Recup bereits einen repräsentativen Partner, nämlich Denns BioMarkt. Seit dem ersten April 2024 können Kund:innen in den 35 österreichweiten Denns-Filialen Getränke-to-go gegen einen Euro Pfand in einem Recup Mehrwegbecher mitnehmen. Für fünf Euro Pfand gilt dies für die reBowl-Mehrwegschale des Startups. Nach Gebrauch können Becher und Schalen bei allen Denns BioMarkt Filialen in Österreich wieder zurückgegeben werden. Eine Kartenübersicht über Partnerbetriebe und -märkte erhalten Verbraucher:innen in der downloadbaren Recup-App.

Ziel des Münchner Startups sei es indes, die Ressourcen zu schonen und die Zahl der weggeworfenen Verpackungen zu senken. Bislang soll das Münchner Startup bereits mit 20.000 Partnerbetrieben in Deutschland kooperieren – darunter Burger King, Shell, Ikea, AlNatura sowie diverse Bäckereien, Cafés und Restaurants.

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