05.12.2019

Kapsch steigt bei Wiener Startup WorkHeld ein und übernimmt Grazer Evolaris

Kapsch BusinessCom beteiligt sich mit zehn Prozent am Wiener Startup Tablet Solutions mit seinem Produkt WorkHeld und übernimmt das Grazer Unternehmen Evolaris Next Level, an dem man bereits zuvor beteiligt war.
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Kapsch steigt bei WorkHeld ein und übernimmt Evolaris
(c) Tablet Solutions: Das Management-Team hinter WorkHeld - Benjamin Schwärzler und Christine Geier

Bereits seit März arbeite man bereits mit dem Wiener Startup Tablet Solutions mit seiner Lösung WorkHeld zusammen, nun habe man zehn Prozent des Unternehmens gekauft, verkündet Kapsch BusinessCom in einer Aussendung. WorkHeld ist eine Plattform für produktive Auftragsabwicklung von Montage-, Instandhaltungs- und Serviceprozessen. Es bildet alle Schritte – von Auftragszuteilung über Dokumentation bis zur Unterschrift – digital ab. Zusätzlich erfasst das System per Spracheingabe Arbeitszeiten, Mängel und Messwerte.

+++ aktuelle Startup-Investments +++

WorkHeld: “Ist natürlich das Traumszenario”

“Für uns als Startup ist es natürlich das Traumszenario, wenn man eine Lösung entwickelt und einen Partner mit langjähriger Expertise für ICT und Security und entsprechendem Markt-Know How mit an Bord hat”, kommentiert Benjamin Schwärzler, Gründer und CEO von Tablet Solutions. Man wolle das Kapital in die Weiterentwicklung der Plattform investieren. Langfristig sollen das Investment und die damit verbundene Partnerschaft dabei helfen, zum europäischen Marktführer aufzusteigen.

Kapsch BusinessCom: Übernahme von Evolaris Next Level

Zeitgleich mit dem WorkHeld-Deal verkündete Kapsch BusinessCom auch die gänzliche Übernahme des Grazer Unternehmens Evolaris Next Level, an dem man bereits seit vier Jahren mit 45 Prozent beteiligt war. Das Unternehmen entwickelt vor allem digitale Assistenzsysteme im Bereich Augmented Reality. Die Systeme kommen in Produktion, Logistik und im Servicebereich zum Einsatz und unterstützen beispielsweise bei der Reparatur und Wartung von Maschinen. Mit Evolaris adressiere man bereits den gesamten DACH-Raum, heißt es von Kapsch.

“Unmittelbarer Einfluss auf die Weiterentwicklung der Unternehmen”

“Die Zusammenarbeit mit Evolaris und Tablet Solutions hat in vielen Projekten so gut geklappt, dass wir merkten, es ist an der Zeit diese Partnerschaften zu intensivieren”, kommentiert Kapsch-Vorstandsmitglied Jochen Borenich. Durch die Beteiligung habe Kapsch unmittelbaren Einfluss auf die Weiterentwicklung der Unternehmen.

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Neuer CEO bei CycloTech: Marcus Bauer (c) CycloTech

Mit Vorfreude blickt Bauer auf seine neue Aufgabe: „CycloTech ist für mich ein Unternehmen mit beispielloser Innovationskraft. Die CycloRotor-Technologie bietet Möglichkeiten, die die Luftfahrt nachhaltig verändern werden“. Der neue CEO freue sich darauf, „gemeinsam mit dem Team an dieser spannenden Zukunft zu arbeiten, die Entwicklung neuer elektrischer Antriebe voranzutreiben und die Luftmobilität zu revolutionieren“.

Neuer CEO besitzt “Innovationsgeist”

Der künftige CEO Marcus Bauer bringt über 20 Jahre Erfahrung in Führungspositionen mit. Zuvor war er unter anderem bei internationalen Unternehmen wie Airbus, Siemens und Rolls-Royce tätig. Laut Presseaussendung begleitete er in seiner Karriere bereits „zahlreiche technologische Durchbrüche“.

Mit seinem „technischen Know-how“, seiner „strategischen Führungsstärke“ und seinem „Innovationsgeist“ gilt Bauer als ideale Besetzung für die CEO-Position. Seine Aufgabe wird es sein, CycloTech in der Wachstumsphase zu unterstützen und das Unternehmen zu einem bedeutenden Akteur in der Luftfahrtindustrie zu entwickeln.

Kinsky bleibt trotz Rücktritt im Unternehmen

Nach sieben Jahren im Unternehmen übergibt Hans-Georg Kinsky nun seine Position als CEO. Stolz blickt er auf den Erfolg der letzten Jahre zurück: „Die Entwicklung der CycloRotor-Technologie war eine faszinierende Reise, und ich bin dankbar für die engagierte Zusammenarbeit unseres Teams. Mit Dr. Marcus Bauer als neuem CEO sind wir bestens aufgestellt, um unsere Vision einer nachhaltigen, elektrischen Luftmobilität weiter zu realisieren“.

Im Jahr 2016 übernahm Kinsky als Gesellschaftervertreter die Rolle als CEO. Unter seiner Leitung entwickelte sich CycloTech zu einem bedeutenden Anbieter von Antriebssystemen für die Luftfahrt. Nach seinem Rücktritt bleibt er dem Unternehmen als Beiratsmitglied erhalten.

CycloTech entwickelte Modell für fliegende Autos

Das Linzer Startup CycloTech bezeichnet sich selbst als weltweit führendes Unternehmen für Antriebssysteme in der Luftfahrt, die auf dem Voith-Schneider-Prinzip basieren. Es entwickelte ein elektrisch betriebenes 360°-Schubvektor-Antriebssystem. Dabei ermöglichen elektrisch angetriebene CycloRotoren eine direkte Variation der Schubkraft in Größe und Richtung auf einer vollständigen Kreisbahn. Damit unterscheidet sich das System von herkömmlichen Flugzeugantrieben (Düsen, Propeller, Rotoren), die nur Schub in eine Richtung erzeugen können.

Erst Anfang November präsentierte CycloTech einen Prototypen eines Fluggeräts, den „BlackBird“ – brutkasten berichtete. Dieses Konzept soll zukünftig die Entwicklung fliegender Autos mit einem neuartigen Antriebssystem ermöglichen. Langfristig verfolgt das Unternehmen das Ziel, individuelle Luftmobilität in den Alltag zu integrieren.

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Kapsch steigt bei Wiener Startup WorkHeld ein und übernimmt Grazer Evolaris

Bereits seit März arbeite man bereits mit dem Wiener Startup Tablet Solutions mit seiner Lösung WorkHeld zusammen, nun habe man zehn Prozent des Unternehmens gekauft, verkündet Kapsch BusinessCom in einer Aussendung. WorkHeld ist eine Plattform für produktive Auftragsabwicklung von Montage-, Instandhaltungs- und Serviceprozessen. Zeitgleich mit dem WorkHeld-Deal verkündete Kapsch BusinessCom auch die gänzliche Übernahme des Grazer Unternehmens Evolaris Next Level, an dem man bereits seit vier Jahren mit 45 Prozent beteiligt war. Das Unternehmen entwickelt vor allem digitale Assistenzsysteme im Bereich Augmented Reality. Mit Evolaris adressiere man bereits den gesamten DACH-Raum, heißt es von Kapsch. Durch die Beteiligung habe Kapsch unmittelbaren Einfluss auf die Weiterentwicklung der Unternehmen.

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Bereits seit März arbeite man bereits mit dem Wiener Startup Tablet Solutions mit seiner Lösung WorkHeld zusammen, nun habe man zehn Prozent des Unternehmens gekauft, verkündet Kapsch BusinessCom in einer Aussendung. WorkHeld ist eine Plattform für produktive Auftragsabwicklung von Montage-, Instandhaltungs- und Serviceprozessen. Zeitgleich mit dem WorkHeld-Deal verkündete Kapsch BusinessCom auch die gänzliche Übernahme des Grazer Unternehmens Evolaris Next Level, an dem man bereits seit vier Jahren mit 45 Prozent beteiligt war. Das Unternehmen entwickelt vor allem digitale Assistenzsysteme im Bereich Augmented Reality. Mit Evolaris adressiere man bereits den gesamten DACH-Raum, heißt es von Kapsch. Durch die Beteiligung habe Kapsch unmittelbaren Einfluss auf die Weiterentwicklung der Unternehmen.

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