07.12.2020

WKO Coding Day: Das sind die besten Teams der “Professionals”-Kategorie

Knapp 100 Lehrlinge aus 20 Unternehmen programmierten am 6. und 7. Oktober gemeinsam. Diesmal zeigen wir die besten Teams der Kategorie "Professionals".
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Maximilian und Lukas von der Donau Versicherung machen den Heimweg für Jugendliche sicherer.
Maximilian und Lukas von der Donau Versicherung machen den Heimweg für Jugendliche sicherer. (c) Donau Versicherung
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Insgesamt nahmen 1200 Teilnehmer an 18 Workshops des WKO Coding Day teil, der 2020 ergänz zur Präsenzveranstaltung auch online stattfand, und verbrachten dort 1900 Stunden mit Coding. am dazugehörigen LehrlingsHackathon, durchgeführt vom Bildungs-Startup DaVinciLab, trafen sich 100 Lehrlinge aus 20 Unternehmen aus ganz Österreich online, um am 6. und 7. Oktober im eigenen Unternehmen oder von zu Hause aus zu programmieren. Die Sieger wurden am 23. Oktober 2020 bei der Award-Verleihung des CodingDay-Online-Live-Events gekürt.

„Neben der Mission der WKO-Bildungsoffensive die Ausbildungsmöglichkeiten in der IT ins Rampenlicht zu rücken, betonen wir mit dem CodingDay die Wichtigkeit der digitalen Kompetenzen für die Wirtschaft in Zeiten von Corona“, heißt es dazu von der WKO: „Branchenunabhängig hat uns dieses Jahr gezeigt, dass die Zukunft von Österreichs Wirtschaft digital ist.“

Der brutkasten stellt die besten Teams vor. Den Start machten vor ein paar Tagen die besten Teams der Kategorie “Rookie”, nun folgenden die “Professionals”: Wiener Linien, Donau Versicherung und Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien.

Wiener Linien: CO2-Ersparnis berechnen

1. Welches Projekt wurde umgesetzt?

Andreas Hafergut und Benjamin Heidenreich haben eine App entwickelt, die die CO2-Ersparnis errechnet, wenn anstatt eines Pkws die öffentlichen Verkehrsmittel benützt werden.

2. Warum hat man sich für dieses Projekt entschieden, welches Problem wurde damit gelöst?

Weil der Umweltschutz ein großes Anliegen ist und mit dieser App die Problematik des CO2 Ausstoßes veranschaulicht wird. Wer Öffis nützt, schützt das Klima.

3. Was sind nun die nächsten Schritte mit dem Projekt und den Lehrlingen?

Die Lehrlinge werden an weiteren innovativen Projekten mitarbeiten und Ihre Programmierkenntnisse stätig erweitern.

Donau Versicherung: Sicherer Weg nach Hause

  1. Welches Projekt wurde umgesetzt?

Die beiden Lehrlinge Maximilian und Lukas haben eine App programmiert, die den Nachhauseweg für Jugendliche sicherer machen soll. Das gelingt, indem verschiedenste Funktionen in einer App vereint wurden. Zum einen sind der Routenplaner der Wiener Linien und eine Taxi-Homepage enthalten, so dass man den besten Weg nach Hause findet, zum anderen können Notfallkontakte hinterlegt werden. Diese Kontaktpersonen werden automatisch über den aktuellen Standort verständigt, sollte sich der/die Jugendliche zu einem vorher definierten Zeitpunkt nicht melden.

  1. Warum hat man sich für dieses Projekt entschieden, welches Problem wurde damit gelöst?

Lukas und Maximilian konnten ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Dass sich die App rund um das Thema Sicherheit dreht, passt wunderbar, denn die Absicherung von Risiken ist unsere Hauptaufgabe als Versicherung.

  1. Was sind nun die nächsten Schritte mit dem Projekt und den Lehrlingen?

Wir freuen uns mit unseren Lehrlingen, dass die App beim Coding Day überzeugen konnte und denken darüber nach, wo sie konkret zum Einsatz kommen könnte. Momentan sind die nächsten Schritte aber noch offen.

Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien: Gemeinsam mittagessen

  1. Welches Projekt wurde / wird umgesetzt?

Wir sind gerade dabei, unser Sieger-Projekt – die App „Mahlzeit!“ – umzusetzen bzw. im Unternehmen zu implementieren.

Das Projekt wurde bereits im Intranet vorgestellt und allen MitarbeiterInnen präsentiert und es gab sehr viel positives Feedback dazu!

  1. Warum hat man sich für dieses Projekt entschieden, welches Problem wurde damit gelöst?

Wir haben uns für dieses Projekt entschieden, da es ein Projekt ist, das für alle MitarbeiterInnen im Unternehmen Relevanz hat und eine tolle Möglichkeit ist, durch ein gemeinsames „Mittagessen-Date“ neue KollegInnen im Unternehmen kennenzulernen und sich untereinander zu vernetzen. Die App soll künftig einen wichtigen Beitrag zur Unternehmenskultur leisten. Gerade jetzt, in Zeiten von Corona, ist es wichtiger denn je, soziale Bande auf alternativen Wegen zu knüpfen. Auf Basis nur weniger Eingaben lässt sich mit der App „Mahlzeit“ für jeden das passende “Lunch-Date” finden, um so den abteilungsübergreifenden Austausch im Raiffeisenhaus weiter zu fördern.

  1. Was sind nun die nächsten Schritte mit dem Projekt und den Lehrlingen?

Es gab schon einige interne Abstimmungstermine bezüglich der Implementierung der App. Es werden gerade die Anforderungen für den Rollout definiert und auch der Feinschliff an der App vorgenommen (Design, Funktionalitäten).

Weiters wird evaluiert, wie die App den MitarbeiterInnen zur Verfügung gestellt werden kann und auch wie die neue App an die MitarbeiterInnen kommuniziert werden kann.

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brutkasten-Printmagazin Ausgabe Mai 2024
die neue Ausgabe des brutkasten-Printmagazins mit Eva Sommer am Cover | Foto: brutkasten

Das brutkasten-Printmagazin ist auch digital als Download erhältlich – der Link findet sich am Ende des Artikels.


“Eigentlich hätte ich bereits in Pension gehen können”, sagt Eva Sommer. Im Jahr 2021 wurde das von ihr in Belgien mitgegründete Startup Peace of Meat um 15 Mio. Euro verkauft. Sie dachte zunächst auch tatsächlich an, nicht mehr zu arbeiten. Doch Sommer entschloss sich für einen anderen Weg – und dafür, größer zu denken: Sie gründete in Wien das Startup Fermify.

Mit “Precision Fermentation” will Sommer eine Technologie liefern, um veganen Käse zu produzieren, der schmeckt – und damit den globalen Käsemarkt aufmischen. Ihr erklärtes Ziel mit ihrem neuen Startup ist es aber nicht, reich zu werden, sondern Tiere aus der Food-Value-Chain zu bringen. Jedenfalls sehen Investor:innen vegane Produkte als eine gewaltige Business-Opportunity: Schon jetzt hat Sommer für ihr Startup über sechs Mio. Euro an Investments erhalten. Was die weiteren Pläne der Gründerin mit dem ungewöhnlichen Werdegang vom Schulabbruch zum Millionenexit sind, ist in der Story ab Seite 32 zu lesen. Der Text ist Teil unseres Schwerpunkts zum Thema Foodtech (ab Seite 26), für den wir unter anderem mit dem Investor Ryan Grant Little und den Startups Kern Tec, Arkeon und Revo Foods gesprochen haben.

Vormerken lassen!

Du bist Gründer:in, Investor:in oder Teil des Innovations-Ökosystems, aber hast das brutkasten-Printmagazin nicht zugestellt bekommen? Lass dich hier vormerken für die künftigen Ausgaben des Magazins!

Ebenfalls schon einen erfolgreichen Startup-Exit hinter sich hat Martin Klässner – und zwar einen noch etwas größeren. Der 250 Mio. Euro schwere Verkauf des Salzburger E-Mobility-Unternehmens has.to.be gilt als der größte bekannte Exit der österreichischen Startup-Geschichte. Doch auch Klässner will es jetzt noch einmal wissen: Mit seinem neuen Unternehmen GrowthSquare möchte der gebürtige Münchner den Erfolg von has.to.be wiederholen. „Auch aus einem gewissen Ego-Gedanken heraus“, um zu wissen, ob der has.to.be-Exit nicht bloß ein Glücksfall war, wie er in unserer Interviewserie „Das Leben nach dem Exit“ erzählte. Die Story zu der Folge mit bisher noch nie erzählten Details zum Verkauf von has.to.be gibt es auf Seite 10.

Longevity & Biohacking im Startup-Alltag

Im Bereich „Beyond Business“ beschäftigen wir uns dieses Mal unter anderem mit dem Thema Langlebigkeit. Was wirklich hinter den Begriffen Longevity und Biohacking steckt und was man daraus für den eigenen Alltag mitnehmen kann, hat uns Thomas Lechner, Co-Founder des Grazer Startups Luminous Labs, erzählt (Seite 56). Praktische Tipps für den Startup-Alltag haben wir außerdem zu den Fragen eingeholt, wie man sich im Büro richtig ernährt (Seite 64) und wie man Haltungs- schäden vermeidet (Seite 68). Und zwei Paare haben uns erzählt, was es braucht, damit die Kombination Liebe, Ehe, Familie und Gründung funktioniert (Seite 74).

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