10.09.2025
EXPANSION

Wiener Startup Minimist bringt KI-Secondhand-Lösung nach Großbritannien

Das Wiener Secondhand-Startup Minimist expandiert mit seiner KI-Lösung nach Großbritannien.
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Das Founderteam von © Minimist: Anna Greil, Stephan Hofmann und Henrik Feldt.

Der Secondhand-Markt boomt: Online-Plattformen wie Vinted oder Sellpy zeigen seit Jahren, wie groß das Geschäft mit gebrauchter Mode im Netz ist. Dennoch bleibt ein Großteil des Marktes unerschlossen: Laut dem Wiener Startup Minimist haben 93 Prozent der Secondhand-Läden keine Online-Präsenz – eine Marktlücke, die das Unternehmen mit seiner Plattform schließen möchte.

Minimist entwickelte eine KI-gestützte Plattform, die mit Machine-Learning-Methoden Objekte erkennt und passende Preisvorschläge liefert. Damit soll der Verkaufsprozess für professionelle Anbieter:innen so einfach werden wie der Kauf neuer Ware. Zudem soll Secondhand-Shops der Einstieg in den E-Commerce erleichtert werden.

Gegründet wurde Minimist 2024 von Stephan Hofmann, der zuvor bei Google und Spotify tätig war, und Seriengründer Henrik Feldt. Heuer im April stieß Anna Greil als Late-Co-Founderin und COO zum Team. Anfang des Jahres sicherte sich das Startup eine Pre-Seed-Finanzierung über 350.000 Euro (brutkasten berichtete).

Secondhand soll Mainstream werden

Nun folgt der nächste Schritt: der Eintritt in den britischen Markt. „Der britische Markt ist bereit und aktiv auf der Suche nach digitalen Lösungen wie Minimist. Mit unserer Technologie wollen wir dazu beitragen, Secondhand weltweit in den Mainstream zu bringen“, sagt Hofmann. Außerdem möchte man mit der Expansion einen weiteren Schritt setzen, um Re-Commerce europaweit voranzubringen.

Kern des Angebots ist der sogenannte Minimist Scanner. Mit nur einem Foto sollen Verkäufer:innen ein Produkt in weniger als zehn Sekunden online stellen können – inklusive automatischer Kategorisierung, Beschreibung und Preisempfehlung. Damit soll Secondhand unkompliziert und sichtbar werden, heißt es in einer Presseaussendung.

Die Expansion wurde unter anderem durch die Teilnahme an der Charity Retail Association Konferenz in Großbritannien vorbereitet, wo das Wiener Unternehmen Kontakte zu großen Handelsketten knüpfen konnte. Parallel dazu baut Minimist seine bestehenden Märkte aus: Neben Österreich arbeitet das Team auch in Deutschland, den Niederlanden und Schweden mit Kund:innen zusammen.

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Vorsorgekasse Valida
(c) iStock

Das staatliche Pensionssystem sorgt aktuell wieder vermehrt für politische Diskussionen. Eines ist aber klar: Eine zusätzliche Pensionsvorsorge zahlt sich in jedem Fall aus. Und die kann auch von Arbeitgeber:innen für ihre Mitarbeiter:innen eingerichtet werden – mit diversen Vorteilen bei Steuern und Abgaben für beide Seiten. Damit stellt sie einen nicht zu unterschätzenden Mitarbeiter:innen-Benefit dar.

Benefit bislang nur für ein Fünftel der Arbeitnehmer:innen

Doch tatsächlich erreichen die österreichischen Pensionskassen nur rund ein Fünftel aller Arbeitnehmer:innen und bezahlen daher aktuell nur an rund zehn Prozent der Pensionist:innen in Österreich eine laufende Zusatzpension. Und diese kann trotz gleicher Beiträge unterschiedlich hoch ausfallen. Pensionskassen veranlagen die Beiträge der Arbeitgeber:innen sowie die Arbeitnehmer:innenbeiträge nämlich am Kapitalmarkt und haben dabei eine gewisse Flexibilität.

Valida liegt über dem Branchenschnitt

Die Wahl der richtigen Pensionskasse zahlt sich aus. Die Valida Pensionskasse etwa erzielte per 31.12.2024 ein Veranlagungsergebnis von 8,50 Prozent und lag damit über dem Durchschnitt österreichischen Pensionskassen von 7,77 Prozent. Für Unternehmen bietet das Angebot einiges an Spielraum in der Ausgestaltung der individuellen Pensionspläne.

Auch bei der Vorsorgekasse kann man wählen

Diese freiwillige Pensionskasse ist übrigens nicht zu verwechseln mit der verpflichtenden Vorsorgekasse. Diese braucht jedes Unternehmen in Österreich ab der ersten Mitarbeiterin oder dem ersten Mitarbeiter. Auch hier zahlt sich die richtige Wahl aus. So kam die Valida Vorsorgekasse 2024 auf ein Veranlagungsergebnis von 5,26 Prozent und lag damit über dem Branchenschnitt von 4,72 Prozent. Die Vorsorgekasse kann nachträglich gewechselt werden, wie brutkasten berichtete.

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