08.06.2022

Wiener BioTech Proxygen: Halbe-Milliarde-Dollar-Deal mit Merck

Das Wiener BioTech Proxygen hat eine mehrjährige Forschungs- und Lizenzvereinbarung mit Merck abgeschlossen. Im Wert von 554 Millionen US-Dollar.
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Proxygen Merck
(c) Proxygen - CEO Bernd Boidol (l.) und Matthias Brand (Co-Founder, Vice President Biology).

Proxygen ist ein Spin-Off des CeMM (Forschungszentrum für Molekulare Medizin der Österreichischen Akademie der Wissenschaften). Es entwickelt Wirkstoffe, welche die zelluläre Recycling-Maschinerie nutzen, um krankheitsrelevante Proteine gezielt abzubauen.

Das Unternehmen ist in den Startup Labs Vienna angesiedelt und wurde von Georg Winter, Matthias Brand, Stefan Kubicek und Giulio Superti-Furga gegründet. Um nicht von eher zufälligen Entdeckungen der “molecular glues” abhängig zu sein, entwickelte Proxygen eine Screening-Methode zum Aufspüren neuer molekularer Kleber. Und hat damit große Partnerschaften unter Dach und Fach gebracht.

Proxygen: Die Glue Degraders-Finder

Neben einer bereits bestehenden Kooperation mit Boehringer Ingelheim folgt nun eine finanziell attraktive Partnerschaft mit Merck im Wert von 554 Millionen US-Dollar. Im Rahmen der Vereinbarung möchten die Unternehmen gemeinsam molekulare “Glue Degraders” identifizieren und bis zum Stadium eines klinischen Kandidaten entwickeln.

“Wir freuen uns sehr über den Beginn dieser langfristigen Zusammenarbeit mit Merck, einem weltweit anerkannten Akteur in der pharmazeutischen Industrie, der unser Streben nach dynamischer Innovation zum Wohle der Patienten teilt. Die Partnerschaft bestätigt das einzigartige Potenzial von Proxygens Glue Degrader-Plattform und nutzt strategisch unsere gemeinsamen Stärken im Bereich des gezielten Proteinabbaus”, sagt Bernd Boidol, CEO von Proxygen.

Gezielter Proteinabbau

Zur Erklärung: Molekulare “Glue Degrader” lenken die zelleigene Qualitätskontrollmaschinerie auf krankheitsverursachende Proteine um und bewirken deren selektive und vollständige Eliminierung. Aufgrund ihrer Fähigkeit, Proteinklassen zu modulieren, die für herkömmliche Ansätze der Arzneimittelentdeckung nicht zugänglich sind, versprechen sie, einen großen Teil der unbehandelbaren Zielmoleküle zu erschließen und innovative Therapien für Krankheiten mit hohem medizinischen Bedarf bereitzustellen.

Durch die Optimierung und vollständige Integration modernster genomischer, proteomischer und biochemischer Technologien ist es, dem Gründer-Team nach, gelungen, ein vielseitiges System zur Entdeckung von “Glue Degradern” zu entwickeln.

Der Plan nach der Kapitalspritze: Die große Menge an Know-how und Daten, die bei der Entdeckung und chemischen Optimierung von Degrader-Molekülen generiert werden, sollen zukünftig und kontinuierlich das Verständnis dieser neuartigen Modalität verbessern und dazu beitragen, dass Proxygen seine Vorreiterrolle in diesem Bereich ausbaut, so die Founder.

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Digi Days, Digital Days Linz
(c) Cityfoto - "Digital Days Linz" finden heuer zum siebten Mal statt.

Am 2. und 3. Oktober finden bereits zum siebten Mal die “OÖNachrichten Digital Days” in den Promenaden Galerien in Linz statt. Das groß angelegte Branchenevent der Oberösterreichischen Nachrichten (OÖN) lädt zahlreiche Expert aus dem Digitalbereich ein, um über Themen wie digitale Transformation, Onlinemarketing und die Zukunft der Künstliche Intelligenz zu sprechen.

Mehr als 60 führende Digital-Koryphäen sind in diesem Jahr dabei. Interessierte können sich jetzt noch anmelden und sich Restkarten für die Veranstaltung sichern.

Umfangreichstes Programm der Digital Days-Historie

Michael Kaufmann, Projektleiter der OÖNachrichten Digital Days, freut sich auf die spannenden Gäste, die beim Event ihr Wissen teilen werden. “Die Teilnehmer können sich auf das größte Programm in der Digital Days-Historie freuen. Es fällt mir schwer, ein einzelnes Highlight zu erwähnen, da es so viele besondere Programmpunkte gibt. Auf Eveline Steinberger und Sepp Hochreiter (NXAI) bin ich sehr gespannt – aber auch auf den Talk mit Maimuna Mosser von Google blicke ich voller Vorfreude. Sie ist eine wirklich inspirierende Persönlichkeit”, so Kaufmann, der auch als Leiter der Digital Unit im Medienhaus Wimmer fungiert.

AI als Fokusthema

Maximilian Böger, Experte für Geschäftsmodelltransformation, wird auf den Digital Days über die oft unbegründete Angst vor Arbeitsplatzverlust sprechen, die mit technologischen Entwicklungen und künstlicher Intelligenz einhergeht. Um die Chancen der neuen Technologien nutzen zu können, sei es jedoch wichtig, dass Arbeitnehmer bereit sind, sich weiterzubilden und Neues zu lernen.

Linz als Treffpunkt der Digital-Community Österreichs

Veranstaltungsort sind die Promenaden Galerien in Linz, wo die Digital Days erstmals auf vier Bühnen stattfinden: dem OÖNachrichten Forum, der #glaubandich-Stage, der Glorious Stage und einer Bühne in einem amerikanischen Schulbus.

(c) Cityfoto – Über 60 Referent:innen werden heuer auf der Bühne stehen.

Neben spannenden Vorträgen und Workshops ist auch das Mittagessen in den Promenaden Galerien inkludiert, und es gibt viele Gelegenheiten zum Netzwerken. Michael Kaufmann betont: “Wir haben das Programm so vielfältig wie möglich gestaltet – von KI über Online-Marketing bis hin zu Leadership und Diversity. Es wird für jeden etwas dabei sein. Auch das Networking in den Pausen oder bei der offiziellen Digital Days Afterparty in der Linzer Tabakfabrik – genauer gesagt in der Startrampe der Sparkasse OÖ – sollte nicht zu kurz kommen.”

Hochkarätige Referent:innen

Die diesjährigen Digital Days in Linz bieten eine beeindruckende Auswahl an Speaker:innen. Dies ist jedoch nur ein kleiner Einblick, denn insgesamt werden über 60 Referent:innen auf der Bühne stehen.

  • Maimuna Mosser, Leiterin von Google Österreich, spricht in ihrer Keynote über das Potenzial von Google AI für die österreichische Wirtschaft.
  • Anna Strigl, Content-Creatorin, gibt Einblicke in die Entwicklung authentischer Online-Marketingstrategien.
  • Mladen Krajinovic stellt die neuesten Innovationen im Online-Banking vor.
  • Gerold Weisz zeigt in seiner Masterclass kreative Ansätze für die Unternehmensgründung.
  • Sepp Hochreiter von der JKU diskutiert den AI Act und die Regulierung der Künstlichen Intelligenz.
  • Chris Thaller, Initiator von „Run for the Oceans“, spricht darüber, wie digitale Plattformen zur Lösung globaler Herausforderungen beitragen können.

Restplätze noch verfügbar

Tickets sind noch verfügbar, aber Interessierte sollten sich beeilen, um einen der begehrten Restplätze zu sichern. Ein Konferenz-Ticket kostet 499 Euro netto und ist auf der Website der Digital Days erhältlich.

Programm, Speakerinfos und Tickets gibt es hier:

https://digitaldays.nachrichten.at

Für Leserinnen und. Lesern von brutkasten gibt es eine Ermäßigung von 20 Prozent im Ticketshop. Der Code lautet: DD2024_BRUTKASTEN.

Die Digital Days der ÖONachrichten bieten damit eine einzigartige Gelegenheit, sich mit führenden Köpfen der Digitalisierung auszutauschen und einen Blick in die Zukunft zu werfen.

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