Hört man ein Lied, das einem gefällt, so kann man seit mehreren Jahren bereits zu Shazam greifen und herausfinden, um welchen Song es sich handelt. Hilfy, ein Wiener Startup, möchte das Konzept nun auf Haushaltsreparaturen umlegen.
Hört man ein Lied, das einem gefällt, so kann man seit mehreren Jahren bereits zu Shazam greifen und herausfinden, um welchen Song es sich handelt. Hilfy, ein Wiener Startup, möchte das Konzept nun auf Haushaltsreparaturen umlegen.
Orientiert am Beispiel der App Shazam, entwickelte das Wiener Startup Hilfy eine App mit automatischer Problemerkennung für diverse Haushaltsreparaturen aus den Bereichen Elektro-, Gas-, Wasser- und Heizungstechnik. In der App, welche momentan im App-, sowie Playstore zur Verfügung steht, soll innerhalb von Sekunden mittels einem Smartphone erkannt werden, um welches Problem es sich handelt, welche Art von Experten man benötigt, wie lange die Reparatur dauern wird und welche Kosten auf den Nutzer zukommen.
"Wir wollen Kunden die Möglichkeit geben, innerhalb eines Knopfdrucks genau zu wissen, was das Problem ist, wie lange die Reparatur dauert und wieviel sie kosten wird. Von einem kaputten Wasserhahn bis hin zu Rohrbrüchen, erkennt unser System alles", sagt Alexander Jaitner, Director Business Development der Hilfy GmbH.
Dabei springt das Unternehmen auf den Trend auf, dass sich Kunden vermehrt fortschrittliche Lösungen wünschen, welche Ihnen dabei helfen ihr Leben zu erleichtern. "Am besten noch jene, welche keine verbale Kommunikation benötigen und nur durch Ihr Smartphone gelöst werden können", so das Hilfy-Team.
Der USP bestehe konkret aus der automatischen Problemerkennung mittels Cloud-Services, wodurch der Bestellvorgang für Kunden, sowie die Notwendigkeit für etliche Vorgespräche, in denen man Haushaltsprobleme beschreiben muss, entfalle. Über die Maske können Bilder des Problems hochgeladen werden. Zudem ist es für User möglich, direkt in der App Termine zu verwalten, ohne Anrufe zu tätigen. Jene werden dabei automatisch zugewiesen; wenn diese nicht passen, besteht die Möglichkeit diese anzugleichen.
Anm.: In Sachen Corona-Schutz tragen die Mitarbeiter des Startups während des gesamten Besuchs bei Kunden einen Mund-Nasen-Schutz. Und unterziehen sich einer täglichen Gesundheitsprüfung.