22.12.2023

Wie intelligentes Ausgabenmanagement KMU und Startups voranbringt

Gastbeitrag. Das Berliner FinTech moss hat eine Reihe an Tools für das Ausgabenmanagement und die Buchhaltung entwickelt. Für den brutkasten erläutern die Expert:innen, welche Vorteile dadurch für KMU und Startups entstehen.
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Ein wirtschaftlicher Abschwung erfordert mehr Disziplin in allen Bereichen eines Unternehmens, von der Personalbeschaffung bis hin zu Marketing und Verkauf. Aber wohl keine Abteilung spürt den Druck mehr als die Finanzabteilung. In den letzten Jahren hat dies dazu geführt, dass Ausgaben und Budgetierung noch genauer unter die Lupe genommen wurden.

Eine neue Generation intelligenter Ausgabenmanagement-Tools bietet funktionsübergreifende Funktionen, mit denen Startups und KMU ihre Kosten besser kontrollieren können. Dies bietet eine hervorragende Gelegenheit, eine Reihe interner Finanzprozesse zu rationalisieren und gleichzeitig wertvolle Zeit und Geld zu sparen.

Traditionelle Aufgaben bleiben natürlich weiterhin ein wichtiger Teil, wobei sich der Fokus, laut einer von IDC durchgeführten Studie unter Finanzfachleuten, sehr auf die strategische Entscheidungsfindung und die Anpassung der allgemeinen Finanz- und Buchhaltungsstruktur verlegt.

Kontrolle über die Ausgaben erlangen

Mit der zunehmenden Komplexität von Unternehmen steigen auch deren Kosten. Die Finanzteams sehen sich mit einem Gewirr von Transaktionen konfrontiert, die über verschiedene Abteilungen, Projekte, Zeiträume und Konten verteilt sind. Dies wirft alle möglichen Probleme bei der Budgetierung, dem Abgleich und dem Monatsabschluss auf.

Ausgabenmanagement-Tools lösen dieses Problem an mehreren Fronten. Intelligente Unternehmenskarten können für bestimmte Abteilungen, Projekte oder sogar Mitarbeiter ausgegeben werden. Für jede Karte können benutzerdefinierte Budgets, Ausgaberegeln und Genehmigungsabläufe für Ausgaben festgelegt werden. Unternehmen erhalten eine direkte Kontrolle darüber, wie viel Geld ausgegeben wird und wohin es fließt, wodurch eine große Unsicherheit in den Geschäftsplanungsprozessen beseitigt wird.

Automatisierte Finanztools sind ein Helfer, keine Bedrohung

Intelligente Software für das Ausgabenmanagement ermöglicht es den Finanzteams, einen Teil ihres Arbeitsaufwands mithilfe von maschinellem Lernen und künstlicher Intelligenz zu automatisieren oder teilzuautomatisieren. Das spart Zeit und Geld.

Dies hat natürlich zu Befürchtungen hinsichtlich der Datensicherheit und der Überflüssigkeit von Arbeitsplätzen im Finanzwesen beigetragen. Aber automatisierte Finanztools sind perfekt geeignet, die Aufgaben im Finanzwesen zu verbessern, nicht zu ersetzen. So schätzt Pay UK, dass KMU durchschnittlich 3,4 Stunden pro Woche mit dem manuellen Abgleich von Zahlungen verbringen. Genau bei diesen sich wiederholenden Aufgaben ist die Automatisierung die beste Lösung – automatisierte Systeme sind nicht nur schneller, sondern auch viel genauer.

Bessere Entscheidungsfindung

Die Fülle an Daten, die von intelligenten Ausgabenmanagement-Tools bereitgestellt werden, ist für die Entwicklung besserer finanzieller Erkenntnisse unerlässlich. Die Ausgaben können nach Karten, Projekten oder einzelnen Budgetposten verfolgt und über eine direkte Integration in die Buchhaltungssoftware eingespeist werden. Dies ist ein großer Fortschritt gegenüber herkömmlichen Zahlungsmethoden, bei denen es keine detaillierten Ausgabendaten in Echtzeit gibt.


Moss hat eine Reihe von Tools für das Ausgabenmanagement und die Buchhaltung entwickelt, die speziell auf die Bedürfnisse kleiner und mittlerer Unternehmen und ihrer Finanzteams zugeschnitten sind. Wir helfen Unternehmen, ihre Arbeitsbelastung im Finanzwesen zu reduzieren, ihre finanzielle Entscheidungsfindung zu verbessern und Zeit für wertvollere Aufgaben zu gewinnen.

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Mit dem “Vienna Startup Package” von Estland auf die ViennaUP

Ihr Startup trashify wurde dieses Jahr als eines von 14 internationalen Startups für das "Vienna Startup Ticket" der Wirtschaftsagentur Wien ausgewählt. Nikhita Bhagwat erzählte brutkasten über das Programm und darüber, was sie auf der ViennaUP nicht verpassen darf.
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trashify-Gründerin Nikhita Bhagwat will die ViennaUP 24 intensiv für Networking nutzen | (c) trashify
trashify-Gründerin Nikhita Bhagwat will die ViennaUP 24 intensiv für Networking nutzen | (c) trashify

Nicht weniger als 203 Bewerbungen aus 49 Ländern gab es dieses Jahr für das “Vienna Startup Ticket” der Wirtschaftsagentur Wien. 15 Unternehmen wurden schließlich ausgewählt, die unter anderem ohne Selbstkosten einen Monat in Wien verbringen und dabei auch an der ViennaUP teilnehmen. Eines davon ist trashify aus Estland. “Mit unserem System auf Basis von Computer Vision und einem KI-Algorithmus können Abfallwirtschaftsunternehmen den Müll noch effizienter trennen”, erklärt Gründerin Nikhita Bhagwat im Gespräch mit brutkasten.

Bessere Müllverwertung statt Deponie

Denn in den meisten Ländern werde der Müll aktuell vorwiegend händisch am Fließband aussortiert. “Jeder Person ist dabei eine bestimmte Art Müll zugeteilt, etwa PET-Flaschen oder Dosen. Wenn einer Müll-Art niemand zugeteilt ist, wird sie nicht gesammelt und landet in der Verbrennung oder sogar auf der Deponie. Damit können den Abfallwirtschaftsunternehmen wertvolle Ressourcen entgehen, die auch gute Umsätze bringen”, erklärt Bhagwat. Das System von trashify liefert direkt Anweisungen, wie das vorhandene Personal effizienter arbeiten kann.

Auf Investor:innen-Suche zum “Vienna Startup Ticket”

Im deutschsprachigen Raum werde bereits viel Müll – sehr effizient – von Robotern aussortiert. Für trashify habe Österreich dennoch viel zu bieten, sagt Bhagwat: “Wir können hier einiges für unser System lernen.” Außerdem erhofft sich die Gründerin, hier Investor:innen zu finden. “Wir stellen gerade eine 500.000 Euro-Finanzierungsrunde auf”, sagt sie. Diese Punkte seien auch die Motivation gewesen, sich um das “Vienna Startup Ticket” zu bewerben.

Bis Mitte Juni vor Ort in Wien

Und die Gründerin wurde bislang nicht enttäuscht, wie sie erzählt. “Wir hatten seit dem Start des Programms im März schon einige sehr informative Workshops, die wirklich gut geführt waren – das kann man bei weitem nicht über alle Startup-Programme sagen”, meint sie. Nun geht das Programm in die spannendste Phase. Bis Mitte Juni sind Bhagwat und Vertreter:innen der anderen Teilnehmer-Startups nun vor Ort in Wien.

Klare Pläne für die ViennaUP

“Es gibt viele spannende Workshops und Networking-Events in der Zeit. Es bleibt aber gleichzeitig auch genug Zeit, selbstständig zu arbeiten”, sagt die trashify-Gründerin. Das Highlight des Aufenthalts ist natürlich die ViennaUP von 3. bis 9. Juni. “Es gibt so viele spannende Programmpunkte dort. Aber klarerweise haben wir uns im Vorfeld angesehen, welche davon wir auf keinen Fall verpassen dürfen”, so Bhagwat.

Connect Day und Smart City SuMMit für Kontakte zu Investor:innen und potenziellen Partnern

Ganz zentral sei für sie etwa die Teilnahme am Connect Day 24 am 4. Juni, sagt die Gründerin. “Dort können wir schon vorab direkt persönliche Meetings mit Investor:innen ausmachen. Das sehen wir als große Chance im Fundraising”, erklärt Bhagwat. Außerdem hat sich die Gründerin Programmpunkte dick im Kalender eingetragen, die für trashify als CleanTech-Startup besonders relevant sind. “Der Smart City SuMMit am 4. Juni steht unter dem Motto ‘Let’s co-create Zero-Emission Cities!’ Dort erhoffen wir uns, spannende Kontakte knüpfen zu können”, sagt die Gründerin.

Cleantech Days und Impact Days für Networking in der Branche

Auch die Cleantech Days der UNIDO von 3. bis 7. Juni in der UNO City, die in Partnerschaft mit der ViennaUP veranstaltet werden, sind ein Fixpunkt auf Bhagwats Agenda, ebenso wie die Impact Days von 5. bis 7. Juni in der Hofburg. “Dort können wir innerhalb der Branche networken und weitere Investor:innen kennenlernen”, so die Gründerin. “Das sind sie großen Eckpunkte. Daneben wollen wir aber auch bei einigen der täglich stattfindenden Coffee House Sessions teilnehmen, kleinere Events besuchen und uns Pitches von anderen Startups ansehen, die für Kooperationen infrage kommen.”

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