13.05.2020

Wonderwerk und brutkasten setzen mit neuem Whitepaper Impulse für Remote Work

Der brutkasten hat gemeinsam mit Wonderwerk ein Whitepaper zum Thema Remote Work verfasst. Im Zentrum stehen dabei Learnings, Best-Practices und Tools. Ab heute steht es kostenlos zum Download zur Verfügung.
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Home office-Tools und Remote Work - das neue Normal - Calipio asynchrones Screensharing
(c) Adobe Stock / yossarian6
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Durch die Coronakrise und den damit verbundenen Lockdown sind auch in Österreich viele Unternehmen und Organisationen ins Homeoffice übersiedelt. In kurzer Zeit wurden Prozesse digitalisiert, neue Tools angeschafft und neue Formate für die Zusammenarbeit im Team etabliert. Nun kehren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in vielen Organisationen wieder ins Büro zurück – bei anderen haben die vergangenen Wochen hingegen ein Umdenken bewirkt: Vielerorts ist Remote Work gekommen, um zu bleiben.

Doch wie ist es den einzelnen Organisationen, Corporates und Startups während des Lockdown ergangen? Welche Learnings haben sie daraus gezogen, die auch andere Organisationen nutzen können? Gemeinsam mit Wonderwerk hat der brutkasten zwölf Organisationen aus unterschiedlichen Branchen und Sektoren gebeten, über ihre Erfahrungen der vergangenen Woche zu berichten.

Whitepaper über Remote Work zum kostenlosen Download

Die daraus entstandenen Erkenntnisse haben Wonderwerk und der brutkasten mit diversen Good-Practice-Vorgehensweisen, sowie mit Tipps für die neue Betriebskultur und einem Überblick über die wichtigsten technischen Tools kombiniert – woraus schließlich ein Whitepaper entstanden ist, das auf der Website von Wonderwerk kostenlos zum Download angeboten wird. Die beiden Unternehmen setzen dadurch inspirierende Impulse für die Zukunft des ortsunabhängigen Arbeitens.

+++Zum kostenlosen Download des Whitepapers über Remote Work+++ 

Ergänzend zur Veröffentlichung werden zu den Themen auch zahlreiche Beiträge auf unserer Website veröffentlicht und drei hochkarätig besetzte Online-Roundtables abgehalten. Der erste Online-Roundtable findet am 13.5. um 16 Uhr statt und wird den Fokus auf das Thema „Remote Leadership“ legen. Weitere Details dazu unter diesem Link.

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Lalamu, Konkurs
(c) Lalamu

Zuerst eine Tonspur, dann das Video eines Gesichts (etwa auch auf einem Foto oder nicht allzu abstrakten Gemälde oder sogar auf einer Statue) aufnehmen – fertig. Die Aufnahmen werden vom Server mittels KI-basiertem Tool verarbeitet. Das Lip Sync-Video kommt nach ein paar Sekunden zurück und kann auf TikTok und Co gepostet werden. Das konnte das Produkt des Wiener Startups Lalamu.

Lalamu: Neben Lip-Sync auch B2B-Angebot

Die B2C-App, die in der Basis-Version kostenlos war und für die es mehrere Packages mit längerer Video-Dauer und ohne Werbung zu kaufen gab, war jedoch nicht der einzige Geschäftszweig. Lalamu wollte auch mit einem B2B-Angebot durchstarten. Konkret wandte man sich an Filmindustrie, Museen und Agenturen, die das AI-Algorithmus-basierte Tool des Startups für ihre Zwecke einsetzen sollten.

Mit diesen Vorhaben konnte man ein Investment ergattern: Das Wiener Unternehmen holte sich insgesamt 245.000 Euro von Investor:innen. Es wurde auch ins Microsoft for Startups-Programm aufgenommen, schaffte es mit der Lalamu Studio App in den Canva App Store mit mehr als 400.000 Usern und entwickelte schlussendlich die unabhängige Web-Platform lipsyncer.ai. Nun aber berichtet der Alpenländische Kreditorenverband (AKV) vom Konkurs des KI-Startups.

Konkurs eröffnet

“Die LaLaMu EntertAInment GmbH kann ihren laufenden Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen. Vom zuständigen Handelsgericht Wien wurde ein Konkursverfahren eröffnet”, heißt es dort.

Das sagt der Founder

Auf Anfrage erklärt Founder Matthias Spitzer, dass es in einer Zeit, in der das Startup Unterstützung gebraucht hätte, etwa für neue Developer, keine gegeben habe. Die Konkurrenz aus den USA (Runway und Sync Labs) hätten dagegen über die letzten Jahre mehrere Millionen US-Dollar an Investment erhalten.

“Das ist ein Genickbruch”, sagt Spitzer. “Da kommst du nicht mehr weiter.” Lalamu habe noch versucht mit Lipsyncer.ai “die Kurve zu kratzen”, habe die Videoqualität verbessert und optimiert, damit sie etwa bei Werbevideo-Vorproduktionen oder Erklärvideos zum Einsatz kommen kann. Doch leider hätten die vielen User:innen bloß den Free Modus-Bereich genutzt, wie der Founder erwähnt.

“Unser Umsatz hat es einfach nicht erlaubt, zu wachsen”, ergänzt Spitzer. “Wir wurden links und rechts überholt. Eigentlich waren wir ja eine Zeit lang im Sektor weltweit bekannt bzw. namhaft und spürten eine klare Bewegung nach vorne. Wir haben uns sehr erhofft mehr gesehen zu werden und eine großzügige Finanzspritze zu erhalten. Aber, was wirklich schade ist, keiner in Österreich hat sich getraut im großen Stil zu investieren.”

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AI Summaries

Wonderwerk und brutkasten setzen mit neuem Whitepaper Impulse für Remote Work

  • Gemeinsam mit Wonderwerk hat der brutkasten zwölf Organisationen aus unterschiedlichen Branchen und Sektoren gebeten, über ihre Erfahrungen der vergangenen Woche zu berichten.
  • Die daraus entstandenen Erkenntnisse haben wir mit diversen Good-Practice-Vorgehensweisen, sowie mit Tipps für die neue Betriebskultur und einem Überblick über die wichtigsten technischen Tools kombiniert – woraus schließlich ein Whitepaper entstanden ist, das auf der Website von Wonderwerk kostenlos zum Download angeboten wird.

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