13.11.2019

weXelerate Dornbirn-Eröffnung: Reaktionen aus Wirtschaft und Politik

Heute wird der neue weXelerate-Standort am Lindengrund in Dornbirn feierlich eröffnet. Bereits im Vorfeld äußerten sich Vertreter der Vorarlberger Wirtschaft und Politik zum neuen Hub.
/artikel/wexelerate-dornbirn-statements
LH Markus Wallner, crate.io-Gründer Jodok Batlogg, IV Vorarlberg-Präsident Martin Ohneberg ua. äußern sich zum weXelerate Dornbirn
(c) ÖVP Vorarlberg / crate.io / IV Vorarlberg: vlnr.) LH Markus Wallner, crate.io-Gründer Jodok Batlogg, IV Vorarlberg-Präsident Martin Ohneberg
kooperation

Anfang Mai diesen Jahres wurde der neue weXelerate-Standort in Dornbirn, Vorarlberg, erstmals offiziell angekündigt, um schon Ende desselben Monats die Arbeit aufzunehmen. Im Sommer sorgte das Vorarlberger Scaleup crate.io mit seinem Einzug für einen weiteren Push. Nun, ein halbes Jahr nach dem inoffiziellen Start, folgt die feierliche Eröffnung des weXelerate Dornbirn. Bereits im Frühjahr hatte man seitens weXelerate durchklingen lassen, dass die “geographische Expansion” noch weiter gehen werden. Für Dornbirn als ersten Standort habe man sich aufgrund der starken Vorarlberger Unternehmenslandschaft und deren Digitalisierungs-Bedarf entschieden, sagte weXelerate-Geschäftsführer Awi Lifshitz im Mai.

+++ weXelerate Batch 5 gestartet: Das sind die 23 Teilnehmer-Startups +++

Galerie: So sieht das weXelerate Dornbirn aus

© weXelerate

Statements zum weXelerate Dornbirn

Vertreter dieser Unternehmenslandschaft, der Politik und der Startup-Szene äußerten sich nun im Vorfeld der Eröffnung zum neuen Hub:

Markus Wallner, Landeshauptmann Vorarlberg

“Es ist eine große Freude für uns, dass sich das weXelerate-Team hier in Vorarlberg ansiedelt, als die erste Außenstelle außerhalb Wiens. Das ist gut für den Standort und Dornbirn, wir brauchen mehr Kraft für Innovation und genau solche Partner wie weXelerate. Ich wünsche am Standort Vorarlberg alles Gute und eine enge Zusammenarbeit mit unserer Wirtschaft und den vielen Startups. Viel Erfolg für die Zukunft!”

Martin Ohneberg, Präsident Industriellenvereinigung Vorarlberg

“Wir leben in sehr dynamischen Zeiten. Für viele Betriebe gilt, dass sie sich immer wieder neu erfinden müssen. Und dazu braucht es neue Wege und Formen der Zusammenarbeit. Durch weXelerate sind schon tolle Kooperationsprojekte von etablierten Unternehmen mit Startups und Scaleups entstanden, das brauchen wir auch in Vorarlberg verstärkt. Das ist eine tolle Ergänzung zu den vielen Initiativen am Standort Vorarlberg.”

Marco Tittler, Wirtschaftslandesrat Vorarlberg

“Wir befinden uns mitten in einer Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft, dabei gewinnen Innovation und Kreativität, Vernetzung und Kooperation immer stärker an Bedeutung. Wir brauchen Räume, an denen entsprechende Begegnungen ermöglicht werden. weXelerate ergänzt und attraktiviert das Angebot Vorarlbergs wesentlich in diesem Bereich.”

Gerhard Burtscher, Vorstandsvorsitzender Bank für Tirol und Vorarlberg

“Wir setzen uns laufend mit künftigen Entwicklungen auseinander, um die Investitionsvorhaben unserer Kunden optimal begleiten zu können. In gemeinsamen Workshops mit weXelerate arbeiten wir bereits an Ideen, wie wir das Bestmögliche für unsere Kunden sowie für die BTV erreichen und in Umsetzung bringen können.”

Philipp Lehner, Chief Financial Officer Alpla

“weXelerate schafft Raum für Neues, daher wird es für den Wirtschaftsstandort Vorarlberg sehr bereichernd sein.”

Hubert Rhomberg, CEO Rhomberg Holding

“Neues und Veränderung entstehen dort, wo eine Dichte an Menschen aufeinander treffen. Je mehr Initiativen es in Vorarlberg gibt, umso mehr werden wir international sichtbar und somit auch attraktiv für neue zukünftige Mitarbeiter. weXelerate wird diese Sichtbarkeit für Vorarlberg weiter erhöhen.”

Jimmy Heinzl, Geschäftsführer Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH (WISTO)

“Ein ‘Innovations-Accelerator’ ist eine perfekte Ergänzung zum Innovations-Ökosystem in Vorarlberg. Dass der erste weXelerate-Hub nach Wien gerade in Dornbirn eröffnet, zeigt einmal mehr die wichtige Rolle Vorarlbergs am Markt und die zentrale Bedeutung von Innovation am Standort. Wir freuen uns, weXelerate in der Region zu begrüßen und als Innovations-Plattform zu unterstützen. Dadurch bietet sich die Chance, die Innovationsdynamik weiter zu forcieren und überregionale Netzwerke zu knüpfen.”

Jodok Batlogg, CTO und Gründer crate.io

“weXelerate ist ein neuer und wichtiger Innovations-Knotenpunkt in der Bodenseeregion, und wir sind stolz, ein Teil davon zu sein. Wir schätzen die zentrale Lage des Hubs in Dornbirn, die exzellente öffentliche Verkehrsanbindung und speziell die moderne Architektur und Inneninfrastruktur des Gebäudes. Dies macht den weXelerate-Standort zur ersten Wahl für unser Büro.”

Andreas Gähwiler, Managing Partner V_labs – Labor für Business Model Innovation

“Nachdem wir in Wien seit Anbeginn eine sehr gute Partnerschaft haben, freut es uns besonders, dass weXelerate nun auch im Ländle – wo die Gründer von V_labs herkommen und wir einen Standort haben – Teil des Innovations-Ökosystems ist. Der überregionale Austausch zwischen Corporates und der Zugang zur österreichischen und internationalen Startup-Landschaft wird für Vorarlberg sehr befruchtend sein.”

Dr. Thomas Metzler, Leiter startupstube, FH Vorarlberg / Austrian Startups Vorarlberg

“Vorarlberg entwickelt sich im Themenbereich Innovation aktuell sehr dynamisch. Mit weXelerate bereichert ein neuer Player das Vorarlberger Innovations-Ökosystem. Durch die aktuelle Entwicklung könnten wir in Vorarlberg bald einen Tipping Point im Hinblick auf Innovation und Startups erreichen.”

Thomas Gabriel, Startupland Vorarlberg

“Die Entscheidung von weXelerate für den Standort Vorarlberg ist eine Bereicherung und optimale Ergänzung für das Startup- und Innovationsökosystem Vorarlberg. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!”

Thomas Kohler, InnoDays

“Innovation entsteht vermehrt durch Kooperationen in Ökosystemen, die über traditionelle Industriegrenzen hinausgehen. weXelerate bietet Zugang zu einem spannenden Ökosystem und somit neue Innovationsmöglichkeiten.”

⇒ Zur Page des Standorts in Dornbirn

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Kurstafel:

📉 Bitcoin fiel zwischenzeitlich auf unter 60.000 US-Dollar

Autsch. Diese Woche ging es ordentlich abwärts am Kryptomarkt. Der Bitcoin-Kurs rasselte vorübergehend sogar unter die 60.000-Dollar-Marke. Nach einer Erholung am Freitag lag er zuletzt wieder deutlich darüber. 

Zwischenzeitlich war es für Bitcoin aber bis auf 56.500 Dollar abwärts gegangen. Damit fiel er auf das tiefste Niveau seit rund zwei Monaten. Von dem Mitte März erreichten Rekordhoch von über 73.000 Dollar ist der Kurs damit um mehr als 20 Prozent gefallen. 

Und das alles nur kurz nach dem Halving. Von dem sich viele einen starken positiven Impuls für den Kurs erwartet haben. Warum diese Annahme ohnehin viel zu vereinfacht gedacht war, ist hier in den vergangenen Wochen immer wieder thematisiert worden - siehe etwa Crypto Weekly #138 oder Crypto Weekly #139

Abgekürzt könnte man es folgendermaßen auf den Punkt bringen: Die kurzfristige Kursreaktion auf das Halving ist nicht vorhersehbar - weil sie hauptsächlich spekulativ getrieben ist. Und deshalb kann es schnell in die eine, wie auch in die andere Richtung gehen. Die tatsächliche Kursreaktion am 20. April fiel äußerst unspektakulär aus.

Rund zwei Wochen später geht’s jetzt aber deutlich nach unten am Markt. Allerdings gibt es keinen Grund, das ursächlich mit dem Halving in Verbindung zu bringen. Wie schon in der Vorwoche geschrieben, deutet für die nächsten Monate vieles darauf hin, dass die makroökonomische Lage der dominierende Faktor für den Kryptomarkt sein wird.  

🤔 Wie die US-Zinsen den Kryptomarkt beeinflussen

Eines der wesentlichen Themen dabei: Die Zinsentwicklung. Das war sie auch schon im letzten Bullenmarkt. Genauer gesagt: Bei dessen Ende. Dieses ging einher mit der Aussicht auf steigende Zinsen in den USA. Die Fed begann im Spätherbst 2021 eine Abkehr von der Nullzinspolitik zu signalisieren. 

Und als sie einige Monate später dann tatsächlich begann, die Zinsen schnell und deutlich zu erhöhen, zog der Kryptowinter auf. Hintergrund des Kurswechsels in der Geldpolitik war die hohe Inflation, die gemessen am Inflationsziel der Notenbank so richtig aus dem Ruder lief. 

Zweieinhalb Jahre später ist die Situation eine andere: Die Inflation ist schon 2023 wieder deutlich gesunken. Am Finanzmarkt rechneten daher viele mit einem erneuten Kurswechsel der Notenbank - hin zu Zinssenkungen. Auch, um eine sich abkühlende Wirtschaft zu stützen.

Allerdings hat sich dann gezeigt: Die von vielen erwartete Rezession in den USA blieb aus. Die Inflation dagegen erwies sich in den vergangenen Monaten allerdings etwas hartnäckiger als von der Notenbank erhofft. Und aus dieser Kombination führt dann eben zu einem vorsichtigereren Vorgehen der Notenbank: Die solide Wirtschaftslage zeigt, dass es nicht unbedingt niedrigere Zinsen braucht - zumal diese potenziell wieder die Inflation befeuern könnten.

Am Mittwoch stand nun die nächste Zinssitzung der US-Notenbank an. Dass der Leitzins unverändert in der Spanne von 5,25 bis 5,5 Prozent blieb, war bereits im Vorhinein weitgehend erwartet worden. Die begleitenden Aussagen von Notenbank-Chef Jerome Powell wurden an den Märkten aber so interpretiert, dass man sich offenbar noch länger auf hohe Zinsen einstellen müsse. 

Ein solches Szenario gilt gemeinhin als schlecht für sämtliche “Risk Assets”, zu denen neben Aktien eben auch Krypto zählt. Ob es tatsächlich eintritt, wird sich erst zeigen. Klar ist aber: Wer am Kryptomarkt aktiv ist, sollte in nächster Zeit darauf eingestellt sein, dass Einflüsse von der Makroebene den Handel dominieren - und auch das kann in beide Richtungen gehen. 


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