12.02.2018

weXelerate Batch 2 steht fest: 52 Startups aus 21 Ländern

Am 5. März startet der zweite, viermonatige, Batch des weXelerate-Accelerators. Nun wurden die Teilnehmer präsentiert. 16 der 52 Startups kommen aus Österreich.
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weXelerate-Accelerator Batch 2 steht fest
(c) weXelerate: Das Team von WeXelerate.

“Unser zweiter Batch ist nochmals deutlich internationaler aufgestellt als schon der erste”, sagt Stephan Jung, Managing Partner und Leiter des weXelerate-Accelerator-Programms. Das nächste Accelerator-Curriculum startet am 5. März. In den darauf folgenden vier Monaten werden 52 Startups aus 21 Ländern mit ausgewählten Großunternehmen an konkreten Innovationsprojekten arbeiten. Sie wurden aus stolzen 850 Bewerbern ausgewählt. Fünf Unternehmen kommen aus Deutschland und je drei Firmen aus Italien, Spanien, der Schweiz und dem Vereinigten Königreich. Aus Finnland, Israel, Lettland und den Niederlanden wurden pro Land zwei Startups aufgenommen. Jeweils ein Gründerteam stammt aus Ungarn, Panama, Belgien, Britische Jungferninseln, Tschechische Republik, Dänemark, Polen, Portugal, Russland, Slowenien und der Türkei. 16 Gründerteams in Batch 2 kommen aus Österreich.

+++ WeXelerate-Accelerator: Viel Benefit für alle, die ihn sich geholt haben +++

weXelerate-Accelerator Batch 2
(c) weXelerate

weXelerate betreibt eigene Innovationsprojekte

Auf die Jungunternehmer wartet eine Fülle an Trainings, Fachvorträgen und Aufgaben, mit denen sie sich und ihr Unternehmen bestmöglich auf zukünftige Herausforderungen vorbereiten sollen. “Mit den gesammelten Erfahrungen der vergangenen Monate haben wir eine hervorragende Grundlage geschaffen, unser Accelerator-Programm in Zukunft noch wirkungsvoller zu gestalten. In den verbleibenden drei Arbeitswochen bis zur Onboarding Week stehen wir selbst im Mittelpunkt zahlreicher Innovationsprojekte, die in den nächsten Monaten ausgerollt werden”, sagt Jung.

Medienbereich in Batch 2 besonders stark vertreten

In Summe haben die Startups des “Batch II” bisher 17,9 Millionen Euro Kapital eingesammelt und verfügen über eine durchschnittliche Teamgröße von neun Personen. 15 Unternehmensprojekte sind dem Medienumfeld zuzuordnen, ebenso viele industrie-übergreifenden Technologien. Aus dem Energie- und Infrastrukturbereich stammen zehn Geschäftsideen. Sechs Startups beschäftigen sich mit Banken und Versicherungen. Ein halbes Dutzend arbeitet an Innovationen im Bereich Industrie 4.0. Der übergreifende Technologiefokus liegt am häufigsten in den Feldern “AI & Bots” und “IoT/Big Data”.

Und natürlich geht es wieder zügig weiter: Die Bewerbungsphase für „Batch III“ startet am 4. April 2018. Im Moment werden rund 20 konkrete Projekte aus Batch 1 umgesetzt.

+++ weXelerate: Das erste Interview nach dem Exit von Hassen Kirmaci +++

Alle 52 Startups:

  • ALLBLOCK
  • ANBOTUX
  • APP RADAR
  • APPBYYOU
  • AUGUMENTO
  • BANINGO
  • BIZMIND
  • BSURANCE
  • CAPTE
  • CLEVERANALYTICS
  • DATATRONIQ
  • DUNFORCE
  • E-BOT7
  • E.COM
  • ENERBRAIN
  • GARNET
  • GBUILDER
  • GOD-I
  • HEALCLOUD LLC
  • HEPTASENSE
  • INFLUENCE.VISION
  • INNAAS
  • INSITE IT GMBH
  • JINGLE
  • LABS.AI TECHNOLOGY
  • LOBSTER
  • MANIGO
  • MOSTLY AI
  • MOVBOXX
  • NARROWBAND WIRELESS GEOLOCATOR
  • NEXTWIN
  • NXT – SMART MANUFACTURING
  • ORIGONE
  • PARQUERY
  • PLAYERSVOTE
  • PREWAVE
  • SENSIFAI
  • SEYISCO
  • SKAD LABS
  • SONECT
  • SUM&SUBSTANCE
  • TASKROOKIE
  • TEDALOS
  • VACINITI MEDIA INC
  • VOICELAB.AI
  • VOXIOR
  • WH MONITORING
  • WISR
  • XPLORE.IO
  • ZEEW
  • ZENODYS
  • ZOUN

⇒ Details zu den Teilnehmern

⇒ Zur weXelerate-Page

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ready2order, Schweiz
(c) ready2order - Markus Bernhart und Arnold Blüml von ready2order.

Das Wiener Fintech ready2order hat sich seit 2015 auf die Entwicklung modularer Point-of-Sale- und Payment-Anwendungen für kleine Unternehmen spezialisiert und zählte im Vorjahr bereits über 10.000 Firmen in Deutschland und Österreich zu seinen Kunden. Nun aber wird die Kassensoftware des Fintechs auch gezielt in der Schweiz angeboten, um den Bedürfnissen von kleinen Unternehmen in Gastronomie, Einzelhandel und Dienstleistungssektor gerecht zu werden, wie es heißt.

ready2order: Schweiz als Ausgangspunkt

“Die Schweiz war für uns immer ein interessanter Markt”, erklärt ready2order CEO Markus Bernhart. “Trotz fehlendem Marketing haben wir bereits eine dreistellige Zahl an Kunden gewinnen können. Dies zeigt klar, dass es den Bedarf gibt und es ist für uns auch der richtige Zeitpunkt, unsere Präsenz im Markt auszubauen und unsere Kassenlösung offiziell anzubieten. Zudem sehen wir die Schweiz durch ihre Mehrsprachigkeit als perfekten Ausgangspunkt für eine Expansion in weitere europäische Länder.”

Zuchetti-Exit 2023

Eine wichtige Rolle bei der Expansion spielt die Unterstützung durch die Zucchetti-Gruppe, zu der ready2order seit Juli 2023 gehört – brutkasten berichete.

“Zucchetti ist bereits seit vielen Jahren mit der Kassensoftware TCPOS in der Schweiz vertreten und kennt den Markt sehr gut. Diese Erfahrung und das starke Partnernetzwerk vor Ort sind für uns von großem Vorteil”, so Bernhart weiter. Zudem würden sich durch die Synergien innerhalb der Gruppe zusätzliche Möglichkeiten eröffnen: „Als Zucchetti-Gruppe können wir verschiedene Kassensysteme für unterschiedliche Kundensegmente anbieten, was uns hilft, neue Marktchancen gemeinsam zu nutzen.”

ready2order: Zunächst nur Deutsch und Englisch

Zu Beginn wird sich ready2order auf die deutschsprachige Schweiz konzentrieren. “Unser Kassensystem unterstützt mehrere Sprachen, aber um den Markteintritt zu vereinfachen, setzen wir zunächst auf Deutsch und Englisch. Diese Region bietet uns operative Synergien, die den Start erleichtern”, erklärt Chief Growth Officer Arnold Blüml.

Die langfristigen Ziele von ready2order in der Schweiz sind für Blüml klar: “Als Innovationsführer möchten wir in den nächsten Jahren einen signifikanten Marktanteil erreichen”, sagt er. “Dabei spielt neben der Kundenzahl vor allem die Kundenzufriedenheit eine zentrale Rolle, die wir kontinuierlich messen werden.”

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