25.08.2020

Werden Startup-Corona-Hilfen in Europa zum Standortfaktor?

Die europäischen Staaten reagierten mit sehr unterschiedlichen Hilfsmaßnahmen für Startups auf die Coronakrise. Was bedeutet das im Wettbewerb der Standorte?
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Entwickeln sich Startup-Corona-Hilfen zum Standortfaktor in Europa? Wir sprachen dazu mit Berthold Baurek-Karlic, Laura Egg und Hansi Hansmann
Entwickeln sich Startup-Corona-Hilfen zum Standortfaktor in Europa? Wir sprachen dazu mit Berthold Baurek-Karlic, Laura Egg und Hansi Hansmann

Frankreich preschte ganz früh in der Coronakrise vor und sicherte noch Ende März vier Milliarden Euro Corona-Hilfe für Startups zu. Es ist eine Kombination unterschiedlicher Programme, etwa Co-Finanzierung durch einen Staatsfonds oder mit Garantien versehene Kredite vom Staat. In den Wochen darauf folgten viele europäische Staaten dem Beispiel mit unterschiedlich ausgeklügelten und unterschiedlich hoch budgetierten Maßnahmenpaketen konkret für Startups – hier eine vom Magazin Sifted erstellte Übersicht der europäischen Startup-Corona-Hilfen.

Österreich lag mit der Präsentation seines mit “150 Millionen Euro” angesetzten Startup-Pakets Mitte April in Sachen Zeitpunkt im europäischen Mittelfeld. Doch es sollte sich wieder einmal zeigen, dass angekündigt noch nicht umgesetzt ist. Konnte man den ersten Teil des Pakets, den Covid-Startup-Hilfsfonds ziemlich schnell auf den Boden bringen – deutlich früher etwa, als die Umsetzung erster Startup-Maßnahmen in Deutschland passierte – lässt der angekündigte 50 Millionen Euro VC-Fonds auch Ende August noch auf sich warten.

Derzeit keine spezifischen Startup-Corona-Hilfen in Österreich

Nachdem der “100 Millionen Euro”-Covid-Startup-Hilfsfonds, bei dem 50 Millionen Euro von privaten Investoren kamen, inzwischen ausgeschöpft ist und der meist “Runway-Fonds” genannte VC-Fonds, offenbar wegen eines Konflikts mit EU-Bestimmungen, bis auf weiteres “im Finanzministerium liegt“, stehen heimischen Startups derzeit keine spezifischen Startup-Corona-Hilfen zu Verfügung. Sie müssen mit den allgemeinen Hilfsmaßnahmen für Unternehmen, etwa dem Fixkostenzuschuss, vorlieb nehmen. Das geht freilich nur, wenn sie auch Anspruch auf diese Leistungen haben. Der Grund für Startup-spezifische Maßnahmen ist schließlich, das Wachstumsunternehmen in Startphase oft aufgrund ihrer finanziellen Lage (Veluste, noch geringe Umsätze, etc.) wenig von den allgemeinen Hilfsangeboten profitieren können.

“Haben aktuell keine Argumente für stärkere Aktivitäten in Österreich”

In anderen Ländern wie Deutschland laufen derweil die dezidierten Startup-Corona-Hilfen weiter. Dank Bundesländer-spezifischer Zusatzmaßnahmen können sich Startups in Hamburg ihre privaten Investments etwa von der öffentlichen Hand (ähnlich dem ausgelaufenen Covid-Startup-Hilfsfonds in Österreich) verdreifachen, in Berlin gar vervierfachen lassen. Venionaire Capital-Gründer Berthold Baurek-Karlic, seines Zeichens auch Präsident des European Super Angels Club (ESAC) sieht darin einen massiven Standortnachteil für Österreich: “Wir sind europaweit tätig und haben aktuell keine Argumente für stärkere Aktivitäten in Österreich. Unsere Mitglieder schauen derzeit alle stark nach Berlin oder Hamburg, da dortige Programme momentan deutlich attraktiver sind. Das war mit dem Covid-Startup-Hilfsfonds, in Verbindung mit fairen Bewertungen, noch anders”.

Etwas weniger dramatisch schätzt die Situation Laura Egg, Geschäftsführerin des heimischen Business Angel-Verbands aaia, ein: “Es ist es schwer vorstellbar, dass Investor*innen zum jetzigen Zeitpunkt ihre Startups basierend auf den staatlichen Corona Förderungen auswählen”, kommentiert sie. Sie gehe davon aus, dass Länder durch ihre Covid-Maßnahmen kurzfristig “nicht wesentlich attraktiver” werden. Langfristig würden sich die Hilfsmaßnahmen jedoch sehr wohl auf das jeweilige Startup-Ökosystem auswirken, meint Egg. “Es werden Verhaltensmuster aufgezeigt, die sich in weiterer Folge zum Standortvorteil entwickeln können. Zum Beispiel kann die erhöhte Liquidität, von welcher Startups in Ländern mit guten Hilfspaketen profitieren konnten, zu langfristigen Wettbewerbsvorteilen und erhöhter Profitabilität führen”.

“Survival of the Fittest” der Startup-Corona-Hilfen?

Für Business Angel Hansi Hansmann liegt die langfristige Auswirkung auf der Hand. Er zieht eine Analogie zum aus der Evolutionsbiologie bekannten “Survival of the Fittest” und sagt: “In Krisen gewinnen diejenigen, die sich am schnellsten auf die Krise einstellen können. Das ist auch bei Staaten so. Die Regierungen, die ihre Startups jetzt am besten unterstützen, damit sie durch die Krise kommen, bzw. sogar in der Krise besonders schnell Marktanteile gewinnen können, werden wohl das Rennen machen”.

Während Laura Egg in diesem Zusammenhang vor allem auf die schnelle Umsetzung des “Runway-Fonds” pocht, sieht Berthold Baurek-Karlic den Staat in der aktuellen Situation noch deutlich umfassender in der Pflicht: “Österreich hat die einmalige Chance, den regulierten Eigenkapital-Sektor, also Private Equity und Venture Capital, im Zuge der Krise zu stärken. Mit gezielten politischen Maßnahmen, etwa durch steuerliche Anreize und/oder Kapitalgarantien, könnten Anreize für Pensionskassen, Versicherungen und Banken geschaffen werden in Fonds am Standort zu investieren. International sind diese Institutionen die wichtigsten Investoren für Fonds – in Österreich wurde der Sektor leider zu lange verteufelt”, so der ESAC-Präsident. Die Versäumnisse der letzten 20 Jahre müsse man jetzt aufholen. Es ist etwas, das Hansi Hansmann in seinem Statement gegenüber dem brutkasten gewohnt knapp auf den Punkt bringt: “Krise = große Chance”. Er meint dabei wohl nicht nur Startup-Corona-Hilfen.

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Minister Martin Kocher.
© BKA/Dunker - Minister Martin Kocher.

Das seit 1. April 2021 geltende “Home-Office-Maßnahmenpaket 2021” wurde im Rahmen der Covid-19-Pandemie seitens der Bundesregierung unter Einbindung der Sozialpartner und der Industriellenvereinigung geschaffen. Durch die zunehmende Digitalisierung und die damit verbundene Vereinfachung der Bedingungen für die Ausweitung von Telearbeit nimmt die Arbeit im Home-Office mittlerweile einen bedeutenden Stellenwert ein.

Home-Office-Evaluierung startete im Vorjahr

Im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft (BMAW) wurde daher im Jahr 2023 eine Evaluierung der gesetzlichen Regelungen zum Thema Home-Office durch das Forschungsinstitut L&R Sozialforschung in Auftrag gegeben.

Im Kern der Evaluierung stand die Frage, inwiefern sich durch das “Home-Office-Maßnahmenpaket 2021” die arbeitsrechtlichen Bedingungen für die Erbringung der Arbeitsleistung im Home-Office verbessert haben und ob im Hinblick auf die praktischen Erfahrungswerte mit den bestehenden gesetzlichen Grundlagen das Auslangen gefunden werden kann. Wesentliches Ergebnis dieser Studie war unter anderem das Vorliegen eines Bedarfs der Ausweitung von Home-Office auf ortsungebundene Telearbeit außerhalb der Wohnung.

Martin Kocher bindet Sozialpartner ein

Infolgedessen fanden auf Einladung des BMAW unter Arbeitsminister Martin Kocher und unter Einbindung des Finanzministeriums, des Sozialministeriums, von Trägern der Unfallversicherung sowie der Sozialpartner und der Industriellenvereinigung Gespräche zur Überarbeitung der gesetzlichen Regelungen zum Homeoffice statt. Als Ergebnis dieser Besprechungen sieht die vorliegende Novelle insbesondere Folgendes vor:

  • Schaffung der arbeitsrechtlichen Rahmenbedingungen für die Vereinbarung von Telearbeit auch außerhalb der Wohnung im Arbeitsvertragsrechts-Anpassungsgesetz und Landarbeitsgesetz 2021.
  • Anpassung der sozialversicherungsrechtlichen Regelungen zur Telearbeit im Allgemeinen Sozialversicherungsgesetz (ASVG), Beamten-Kranken- und Unfallversicherungsgesetz (B‑KUVG) und Notarversorgungsgesetz (NVG 2020).
  • Durch eine Anpassung des Einkommensteuergesetzes 1988 (EStG 1988) sollen auch für den Bereich des Steuerrechts harmonisierte Begrifflichkeiten und Grundtatbestände der Telearbeit gelten.
  • Anpassung der Terminologie im Arbeitsverfassungsgesetz, Arbeitsinspektionsgesetz 1993, Dienstnehmerhaftpflichtgesetz und Heimarbeitsgesetz.

Kocher schrieb dazu auf X (ehemals Twitter): “Wir erweitern die Möglichkeiten des Arbeitens außerhalb des Büros, nicht nur von zu Hause aus. Das bedeutet, dass Arbeiten von überall möglich ist – ob im Park, beim Partner oder beim Besuch der Eltern in einem anderen Bundesland. Der Unfallversicherungsschutz wird erweitert, um ArbeitnehmerInnen auch außerhalb des traditionellen Arbeitsumfelds abzusichern. Im Steuerrecht werden die Begriffe entsprechend angepasst. Die entsprechende Gesetzesnovelle ist in Begutachtung und soll noch vor dem Sommer beschlossen werden.” Das Ende der Begutachtungsfrist ist am 21.05.2024.

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Werden Startup-Corona-Hilfen in Europa zum Standortfaktor?

  • Frankreich preschte ganz früh in der Coronakrise vor und sicherte noch Ende März vier Milliarden Euro Corona-Hilfe für Startups zu.
  • In den Wochen darauf folgten viele europäische Staaten dem Beispiel mit unterschiedlich ausgeklügelten und unterschiedlich hoch budgetierten Maßnahmenpaketen konkret für Startups.
  • Österreich lag in Sachen Zeitpunkt Mitte April im europäischen Mittelfeld.
  • Doch konnte man den ersten Teil des Pakets, den Covid-Startup-Hilfsfonds ziemlich schnell auf den Boden bringen – deutlich früher etwa, als die Umsetzung erster Startup-Maßnahmen in Deutschland passierte – lässt der angekündigte 50 Millionen Euro VC-Fonds auch Ende August noch auf sich warten.
  • Werden die Startup-Corona-Hilfen nun zum Standortfaktor?
  • “Unsere Mitglieder schauen derzeit alle stark nach Berlin oder Hamburg, da dortige Programme momentan deutlich attraktiver sind”, meint ESAC-Präsident Berthold Baurek-Karlic.
  • Etwas weniger dramatisch schätzt die Situation Laura Egg, Geschäftsführerin des heimischen Business Angel-Verbands aaia, ein: “Es ist es schwer vorstellbar, dass Investor*innen zum jetzigen Zeitpunkt ihre Startups basierend auf den staatlichen Corona Förderungen auswählen”, kommentiert sie.

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Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

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  • In den Wochen darauf folgten viele europäische Staaten dem Beispiel mit unterschiedlich ausgeklügelten und unterschiedlich hoch budgetierten Maßnahmenpaketen konkret für Startups.
  • Österreich lag in Sachen Zeitpunkt Mitte April im europäischen Mittelfeld.
  • Doch konnte man den ersten Teil des Pakets, den Covid-Startup-Hilfsfonds ziemlich schnell auf den Boden bringen – deutlich früher etwa, als die Umsetzung erster Startup-Maßnahmen in Deutschland passierte – lässt der angekündigte 50 Millionen Euro VC-Fonds auch Ende August noch auf sich warten.
  • Werden die Startup-Corona-Hilfen nun zum Standortfaktor?
  • “Unsere Mitglieder schauen derzeit alle stark nach Berlin oder Hamburg, da dortige Programme momentan deutlich attraktiver sind”, meint ESAC-Präsident Berthold Baurek-Karlic.
  • Etwas weniger dramatisch schätzt die Situation Laura Egg, Geschäftsführerin des heimischen Business Angel-Verbands aaia, ein: “Es ist es schwer vorstellbar, dass Investor*innen zum jetzigen Zeitpunkt ihre Startups basierend auf den staatlichen Corona Förderungen auswählen”, kommentiert sie.

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Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

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Werden Startup-Corona-Hilfen in Europa zum Standortfaktor?

  • Frankreich preschte ganz früh in der Coronakrise vor und sicherte noch Ende März vier Milliarden Euro Corona-Hilfe für Startups zu.
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  • Österreich lag in Sachen Zeitpunkt Mitte April im europäischen Mittelfeld.
  • Doch konnte man den ersten Teil des Pakets, den Covid-Startup-Hilfsfonds ziemlich schnell auf den Boden bringen – deutlich früher etwa, als die Umsetzung erster Startup-Maßnahmen in Deutschland passierte – lässt der angekündigte 50 Millionen Euro VC-Fonds auch Ende August noch auf sich warten.
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  • Österreich lag in Sachen Zeitpunkt Mitte April im europäischen Mittelfeld.
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  • “Unsere Mitglieder schauen derzeit alle stark nach Berlin oder Hamburg, da dortige Programme momentan deutlich attraktiver sind”, meint ESAC-Präsident Berthold Baurek-Karlic.
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