25.04.2019

Website-Erstellung für Startups: Vorsicht vor unseriösen Anbietern

Eine Website ist die Visitenkarte eines Unternehmens im Internet - trotzdem wird sie oft recht stiefmütterlich behandelt. Die Tech-Experten von SMARACIS geben fünf Tipps für die Website-Erstellung.
/artikel/website-erstellung-anbieter-smaracis
Website Erstellung Programmierer Team Smaracis
(c) fotolia / REDPIXEL
sponsored

Social Media und das Internet allgemein sind zu bestimmenden Faktoren in unserem privaten und beruflichen Leben geworden. Fast jeder würde ohne lange nachzudenken die Frage „Ist ein guter Internetauftritt wichtig?“ sofort mit „ja“ beantworten. Die Website ist heute zu einer sehr wichtigen elektronischen Visitenkarte für jedes Unternehmen geworden.

+++SMARACIS: Rundum-sorglos-Gründungspaket für Startups+++

Die Website bietet die Möglichkeit, sein Unternehmen und das Leistungsspektrum einer breiten Öffentlichkeit, beziehungsweise dem einzelnen potentiellen Kunden vorzustellen. Und wie im persönlichen Kontakt ist der erste Eindruck sehr wichtig.

Auch Startups haben Aufholbedarf

Dennoch findet man täglich beim Surfen unzählige Websites, deren Inhalt hoffnungslos veraltet ist (also zum Beispiel, dass die letzten News vor sieben Jahren veröffentlicht wurden) oder dessen Design überhaupt nicht zum Unternehmen passt. Viele Websites sind auch technisch veraltet oder entsprechen den gesetzlichen Anforderungen (z.B. e-commerce Gesetz oder DSGVO) nicht mehr.

„Auch Startups konzentrieren sich zu Beginn häufig, und das zu Recht, auf die Produktentwicklung oder den Vertriebsaufbau. Die Website wird dann selbst schnell hingepfuscht, ein Anbieter überstürzt ausgewählt oder die Erstellung der Website wird immer wieder aufgeschoben“, sagt Stefan Weigelhofer, CEO von SMARACIS, ein Unternehmen mit Fokus auf Smart Accounting, Consulting & IT-Solutions.

Viele unseriöse Anbieter

Leider gibt es am Markt auch genügend unseriöse Anbieter. Sehr oft gehen diese auf die Bedürfnisse der Startups nicht ein und erstellen die Websites dann in einer veralteten Technologie oder in einem Baukastensystem, das nur schwer erweiterbar ist. Beides macht es dem Kunden unmöglich, seine Website selbst zu administrieren oder auch nur kleine Anpassungen selbst durchzuführen. Das bedeutet, dass  immer wieder der ursprüngliche Websiteersteller beauftragt werden muss.

Hohe und permanente Folgekosten sind das Ergebnis, verbunden mit mehrjähriger Abhängigkeit. Auch sind Übernahmen durch andere Websiteprovider aus lizenzrechtlichen oder technischen Gründen fast nicht möglich oder sinnvoll.

Die Website ist gerade in der Startup-phase eine nicht außer Acht zu lassende Investition. Diese muss daher entsprechend wohlüberlegt erfolgen.

SMARACIS hat daher fünf konkrete Tipps für Startups:

  1. Die Website ist wichtig, daher sollte man ihr als elektronische Visitenkarte von Anfang an entsprechende Aufmerksamkeit widmen.
  2. Bei der Auswahl des Websitenproviders unbedingt mehrere Anbieter anfragen. Nicht jeder passt zu jedem.
  3. Bei der Auswahl des Anbieters eine Checkliste erstellen, was für einen selbst wichtig ist. Auf die leichte Administrierbarkeit nicht vergessen, um die Folgekosten möglichst gering zu halten.
  4. Vordergründig kostengünstige Abomodelle vermeiden
  5. Genau überlegen, welche Features wirklich notwendig sind, wobei man nicht vergessen darf, dass nachträgliche Anpassungen / Erweiterungen immer teurer sind.

„Wir von Smaracis haben das erklärte Ziel, unseren Kunden selbst administrierbare Websites zu übergeben, mit allen dafür notwendigen Lizenzen und Codes. Wir wollen keine künstlichen Abhängigkeiten schaffen, sondern als Partner auf Augenhöhe helfen, wo es wirklich notwendig ist“, sagt Weigelhofer: „Wenn gewünscht, übernehmen wir natürlich auch gerne die Wartung der Website.“

„Wir haben drei Website-Pakete geschnürt, die aus unserer Sicht alles abdecken, was benötigt wird. Aber keine Angst, wir schauen uns jedes Projekt genau an und passen unser Angebot genau auf die Anforderungen an“, schließt Stefan Weigelhofer seine Ausführungen: „Diese drei Pakete dienen somit nur als grobe Preisindikationen. Und für Startups geben wir noch eine besondere Starthilfe: Wir reduzieren den Preis für das Paket basic und gold um jeweils 10 Prozent innerhalb des ersten Jahres nach der Gründung.“

Deine ungelesenen Artikel:
26.04.2024

Akemi: Wiener Startup will Sonnenlicht einfangen

Mit Lichtobjekten aus zig Glasfasern, die Sonnenlicht leiten können, will Akemi bereits nächstes Jahr in den Verkauf gehen. Die Technologie dahinter sei bereits; für die Umsetzung muss jedoch noch einiges passieren.
/artikel/akemi-wiener-startup-will-sonnenlicht-einfangen
26.04.2024

Akemi: Wiener Startup will Sonnenlicht einfangen

Mit Lichtobjekten aus zig Glasfasern, die Sonnenlicht leiten können, will Akemi bereits nächstes Jahr in den Verkauf gehen. Die Technologie dahinter sei bereits; für die Umsetzung muss jedoch noch einiges passieren.
/artikel/akemi-wiener-startup-will-sonnenlicht-einfangen
Co-Grüderin Heike Stuckstedde vor einem ihrer Lichtobjekte. (c) ATARA design

Taghelle Stimmung im fensterlosen Raum: Das soll durch die Lichtlösungen von Akemi in Zukunft möglich sein. Und zwar durch ein eigens entwickeltes Glasfaserfilament, das mithilfe von 3D-Druckern zu kunstvollen Sonnenlichtobjekten geformt werden kann – ganz ohne zusätzliche Leuchtmittel. Ein Kollektor von etwa einem Quadratmeter Größe soll dabei genug Sonnenlicht einfangen, um bis zu 200 Quadratmeter Innenfläche beleuchten zu können.

Kunst trifft Technik

Die Arbeit mit Licht ist für Co-Gründerin Heike Stuckstedde nichts Neues. Bereits Jahre vor der Gründung von Akemi wurde die Innenarchitektin mit ihrem Designstudio Atara für ihre Lichtkunst prämiert. Ihre Idee, ihre Modelle auch mit Sonnenlicht durchfluten zu lassen, scheiterte zunächst an der technologischen Umsetzung. Ein langjähriger Bekannter verhalf dem Projekt schließlich zu neuem Aufwind: Unternehmer Andreas Wampl stellte die richtigen Kontakte her, um den 3D-Druck zu ermöglichen und gründete 2020 zusammen mit Stuckstedde die Akemi Rethinking Light GmbH.

Lichtlandschaften aus dem Drucker

Die aufwändigen Gebilde oder „Lichtlandschaften“, wie sie Stuckstedde nennt, sollen je nach Wunsch individuell gefertigt werden können. Durch die Produktion mit 3D-Druck seien Sonderanfertigungen „sehr einfach – und ich hoffe dann auch preislich entsprechend attraktiv“, so Stuckstedde. Bei der Preisgestaltung ihrer Lichtobjekte rechnet Akemi pro ausgeleuchteten Quadratmeter. „Wir hoffen, dass wir auf einen Quadratmeterpreis von 150 Euro kommen. Aber das kann in die eine oder auch in die andere Richtung natürlich noch variieren“, so Stuckstedde.

Strom sparen und Energie tanken

Besonders in Bürogebäuden, in denen auch oft tagsüber künstliches Licht zugeschalten wird, könne so in Zukunft Energie gespart werden. Und nicht nur das: „Zusätzlich könnte man in diese Kollektorenkelche auch Solarzellen einsetzen. Mit dem Strom kann man dann heizen, kühlen, belüften, wofür auch immer man halt im Gebäude Strom braucht“, so Stuckstedde.

Die 52-Jährige betont außerdem die gesundheitlichen Vorteile, die sich durch die Akemi-Lösung für Personen ergeben sollten, die tagsüber viel Zeit in Innenräumen verbringen. Sonnenlicht könne laut Stuckstedde die Produktivität und Gesundheit dieser Menschen verbessern. „Die gesunden Teile des Sonnenlichts sind, was die Melatoninproduktion anregt, Serotoninproduktion anregt, also die ganze Hormonachse, die ein funktionierender Körper braucht“, sagt sie.

Die ungesunden Teile hingegen, also UV-Licht und Infrarotstrahlen, sollen aus dem Sonnenlicht herausgefiltert werden können. Der Nachteil: UV-Licht verursacht zwar Sonnenbrand, ist aber auch wichtig für die Aufnahme von Vitamin D. „Was mir vorschwebt, ist, diesen Filter zum Beispiel eine halbe Stunde pro Tag ausschalten zu können, damit man eine Art Lichtdusche nehmen kann“, so Stuckstedde. Sollte die Sonne gerade bedeckt sein, könne man auch Licht zugeschalten werden. Dabei handelt es sich um Human Centric Lighting, das die Stimmung und Farbe des natürliche Tageslichtes imitiert.

Ein Beispiel dafür, wie ein zukünftiges Tageslichtobjekt aussehen könnte. (c) Akemi

Sechsstellige Förderungen für Akemi

Obwohl die technologischen Prozesse schon ausgeklügelt sind, befindet sich Akemi noch in der konzeptionellen Phase. Zwei Jahre hat alleine die aufwendige Entwicklung der Glasfaser-Technologie gedauert. Finanziert wurde diese durch Eigenkapital sowie verschiedene Förderungen: 155.000 Euro von der Wirtschaftsagentur Wien, 40.000 Euro vom Austria Wirtschaftsservice (aws) und weitere 20.000 Euro von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG). Eine weitere Förderung über 500.000 Euro von der FFG ist gerade in Bearbeitung. Diese werde für weitere technische Weiterentwicklungen, Materialtestungen und Prozessoptimierungen eingesetzt, die notwendig sind, bevor Akemi in Produktion gehen kann.

Investment als “wichtigster nächster Schritt”

Um diese Vorhaben zu finanzieren, hat das Startup außerdem vor zwei Wochen Gespräche mit möglichen Investor:innen zu einer Seed-Runde gestartet. „Einen Investor zu finden, ist unser wichtigster nächster Schritt“, so Stuckstedde. Bei einigen Gesprächen sei man bereits auf Interesse gestoßen. „Sobald Kapital da ist, gehen wir in die Prototypen-Bauphase und danach weiterer Folge in den Vertriebsaufbau, Produktionsaufbau, und in alles andere, was noch da dranhängt“, so Stuckstedde.

Der Marktstart sei für 2025 geplant. Wann der erste Prototyp fertig sein wird, sei laut Stuckstedde jedoch noch schwer abzuschätzen: „Ende diesen Jahres, vielleicht Anfang nächsten Jahres. Aber das hängt sicher auch davon ab, wie die Investoren-Suche verläuft. Da bräuchte ich jetzt die Kugel“, sagt sie lachend.

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

Website-Erstellung für Startups: Vorsicht vor unseriösen Anbietern

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Website-Erstellung für Startups: Vorsicht vor unseriösen Anbietern

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Website-Erstellung für Startups: Vorsicht vor unseriösen Anbietern

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Website-Erstellung für Startups: Vorsicht vor unseriösen Anbietern

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Website-Erstellung für Startups: Vorsicht vor unseriösen Anbietern

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Website-Erstellung für Startups: Vorsicht vor unseriösen Anbietern

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Website-Erstellung für Startups: Vorsicht vor unseriösen Anbietern

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Website-Erstellung für Startups: Vorsicht vor unseriösen Anbietern

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Website-Erstellung für Startups: Vorsicht vor unseriösen Anbietern