03.08.2021

Wiener “Microdrink”-Startup Waterdrop kauft Wiener Flaschen-Startup Purgaty

Purgaty wird in der neuen Konstellation zu "Waterdrop Technologies". Schon bislang hatten die beiden Startups ein enges Geschäftsverhältnis.
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Waterdrop: Purgaty wird nach einer Übernahme zu Waterdrop Technologies
(c) Waterdrop: Purgaty wird nach einer Übernahme zu Waterdrop Technologies

“Unser Produktportfolio wird kontinuierlich über unsere Microdrinks und Microteas hinauswachsen und schon bald die neuesten Technologien in Form Wasserfiltern, intelligenten Verschlüssen, einer waterdrop App und vielem mehr anbieten”, sagte Waterdrop CEO Martin Murray im Februar dieses Jahrs anlässlich des Überschreitens der Eine-Million-Kunden-Marke. Damit lieferte er – wie nun klar ist – bereits einen deutlichen Hinweis auf eine intensive Beziehung zum Wiener Startup Purgaty. Dieses hat eine Flasche entwickelt, der Verschluss mittels LED UV-C-Strahlung generiert, die den Inhalt desinfiziert.

Waterdrop bereits bislang größter Purgaty-Kunde

Man sei schon bislang Purgatys größter Kunde gewesen, schrieb Waterdrop Co-Founder und CEO Martin Murray heute in einem LinkedIn-Posting. Nun werde das Wiener Startup unter dem neuen Namen “Waterdrop Technologies” Teil der Waterdrop-Gruppe. “Wir arbeiten seit mehr als einem Jahr mit den Gründern Thomas Gombas und Christian Beckert zusammen und waren stets von ihrem technischen Know-how, ihrer Leidenschaft für Exzellenz und ihren kreativen Ideen begeistert”, so Murray.

Zusammen habe man eine Reihe von derzeit noch geheimen Getränketechnologie-Produkten entwickelt, die man in den kommenden zwölf Monaten gemeinsam auf den Markt bringen werde. “Ich bin besonders stolz darauf, dass die meisten unserer Produkte ‘made in Austria’ sein werden und wir gemeinsam weiter in unser Heimatland Österreich investieren werden” schreibt der Gründer. Beide Purgaty-Gründer würden auch in dem neuen Unternehmen Partner bleiben, so Murray.

Starkes Wachstum in den vergangenen Jahren

2016 gegründet legte Waterdrop in den vergangenen Jahren einen beachtlichen Wachstumskurs hin. Die Pulver-Würfel, mit denen Leitungswasser zu “Microdrinks” bzw. “Microteas” in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen wird, werden unter anderem von großen Handelsketten in Deutschland, Frankreich und der Schweiz vertrieben. Schon 2019 berichtete das Startup, das inzwischen einen Flagship-Store auf der Wiener Mariahilfer-Straße hat, von rund 20 Millionen Euro Jahresumsatz. Im Jahr davor hatte es auch einen erfolgreichen Auftritt in der deutschen Startup-Show “Die Höhle der Löwen”, wo es sich eine Million Euro Investment holte.

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Memorandum of Understanding, Startup-Allianz, Innovation, Wien, Rio
(c) Stock.Adobe/mRGB/ IrynaV - Wien und Rio kooperieren künftig.

Mit der Unterzeichnung eines „Memorandum of Understanding“ zwischen den Startup- und Innovations-Ökosystemen aus Wien und Rio de Janeiro sollen eine wirtschaftliche Brückenbau-Funktion in Gang gesetzt und interkontinentale Perspektiven zwischen Europa und Südamerika ermöglicht werden.

Erstes “Memorandum of Understanding” außerhalb portugiesischsprachiger Welt

“Dies ist das erste von Rio de Janeiro unterfertigte ‘Memorandum of Understanding’ außerhalb der portugiesischsprachigen Welt. Wir öffnen damit eine wirtschaftliche Pforte in die größte Volkswirtschaft Lateinamerikas. Eine Marktchance, von der die zahlreichen innovativen Wiener Startups und Technologieunternehmen in ihrem Wachstumsbestreben nur profitieren können”, erklärt Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke.

Die Idee zu dieser Allianz startete vor rund vier Wochen während eines Besuchs einer Expert:innendelegation der Wirtschaftsagentur Wien in Rio de Janeiro: “Wien und Rio de Janeiro verbindet nun offiziell der Wille, die wirtschaftliche Zusammenarbeit auszubauen und den Dialog zu vertiefen”, sagt Gerhard Hirczi, Geschäftsführer der Wirtschaftsagentur Wien. “Ähnlich wie bei uns sind auch in Rio de Janeiro die Kreativwirtschaft und die Biotech-Branche von großer Bedeutung für den Standort und wir erwarten uns hier einen regen wirtschaftlichen Austausch.”

ViennaUp und WebSummit

Zu einem der künftigen Schwerpunkte zählt die Zusammenarbeit der internationalen Startup-Festivals der beiden Städte: Konkret geht es um die von der Wirtschaftsagentur Wien initiierte ViennaUP und um den WebSummit in Rio.

“Wir sehen auch hinsichtlich einer engeren Kooperation während unserer Festivals großes Potential. Diese Veranstaltungen bieten aufstrebenden Jung-Unternehmer:innen beider Städte die internationale Bühne, die sie für eine Weiterentwicklung ihrer Ideen und Produkte benötigen”, glaubt Hanke.

Das zwischen Wien und Rio de Janeiro abgeschlossene “Memorandum of Understanding” ist bereits die vierte Vereinbarung in den letzten zwölf Monaten, die die Hauptstadt getroffen hat. Ähnliche Übereinkommen wurden zuvor bereits mit Bangkok, Shanghai und Shenzhen vereinbart.

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