03.07.2020

Wiener Startup waterdrop eröffnet Flagship-Store auf Mariahilferstraße

Das Wiener Startup waterdrop konnte mit seinem Microdrink international erfolgreich Fuß fassen und betreibt mittlerweile eigene Stores in Österreich, Deutschland, Großbritannien und Frankreich. Am Donnerstag eröffnete waterdrop seinen insgesamt vierzehnten Store auf der Wiener Mariahilferstraße. Der brutkasten war bei der Eröffnung vor Ort und hat mit Gründer Martin Murray über die weiteren Wachstumspläne gesprochen.
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Zur Eröffnung war Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck und aws Geschäftsführer Bernhard Sagmeister geladen | (c) Martin Pacher / der brutkasten

Das Wiener Startup waterdrop wurde 2016 von Martin Murray, Christoph Hermann und Henry Wieser gegründet. Seitdem hat das Unternehmen einen beachtlichen Wachstumkurs hingelegt. 2019 verzeichnete waterdrop laut eigenen Angaben einen Umsatz von 22 Millionen Euro. Für 2020 wird ein Umsatz von mehr als 45 Millionen Euro angestrebt.

+++ Viel Bewegung im Social Media Ranking Jänner 2020 +++

Aktuell ist das Startup, das vor vier Jahren gegründet wurde, auf insgesamt elf europäischen Märkten vertreten. Neben seinem E-Commerce-Geschäft betreibt das aufstrebende Unternehmen mittlerweile eigene Stores in Österreich, Deutschland, Frankreich und Großbritannien.

Flagship-Store auf Mariahilferstraße

Am Donnerstag erweiterte waterdrop sein Filialnetz und eröffnete auf der Wiener Mariahilferstraße einen neuen Flagship-Store. Bei der Filiale handelt es sich um den zweiten Flagship-Store in Österreich – einen weiteren gibt es bereits in Salzburg.

Mit der Eröffnung der Filiale auf der Mariahilferstraße zählt waterdrop international nun vierzehn Stores. Zur feierlichen Eröffnung war unter anderem auch Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck und aws Geschäftsführer Bernhard Sagmeister geladen.

waterdrop

E-Commerce und stationärer Handel

Wie Gründer Martin Murray dem brutkasten im Rahmen der Eröffnung erläuterte, vertreibt waterdrop 85 Prozent seiner Produkte über E-Commerce. Die restlichen 15 Prozent entfallen auf den stationären Handel. Der Microdrink ist nicht nur in den eigenen waterdrop-Stores erhältlich, sondern auch in rund 3000 Filialen von Vertriebspartnern gelistet – unter anderem auch bei der Rewe-Gruppe.

Trotz der starken Ausrichtung auf E-Commerce sind die eigenen Stores laut Murray ein essentieller Eckpfeiler in der Unternehmensstrategie. “Die Shops ermöglichen uns, unsere eigene Marke Face-to-Face zu zeigen und zudem können wir wertvolles Feedback von unseren Kunden sammeln”, so Murray.

Die weiteren Wachstumspläne

Weitere Store-Eröffnungen sind laut Murray in Planung, die Coronkrise hätte jedoch das Unternehmen zu einem Strategiewechsel veranlasst. “Vor der Coronakrise haben wir zwischen 30 und 40 Stores geplant, jetzt mussten wir unsere Strategie ändern und setzen auf weniger Filialen, aber dafür größere Flagship-Stores in zentralen Lagen von Metropolen”, so Murray.

Das Startup hat noch viel vor. Mit 2021 möchte waterdrop das Marketing intensivieren und in den USA durchstarten. Ein erster Schritt ist dafür schon gelegt: waterdrop zählt mittlerweile 750.000 Follower auf Social Media.


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Movevo, movevo4kids, Bewegung in Volksschulen
(c) motion4kids - Die Klasse bewältigt gemeinsam Bewegungschallenges und Aufgaben.

Movevo ist ein Villacher Startup, das eine App entwickelt hat, die Bewegung und Gesundheit spielerisch in den Arbeitsalltag integrieren und zu gemeinsamen Pausen im Team animieren soll – brutkasten berichtete. Die App wird in zwei Versionen angeboten: Move App für Unternehmen (betriebliche Gesundheitsförderung) und movevo4kids für Kinder bzw. Schulen (angepasstes Konzept: Lehrpersonen bekommen die App und machen die digitalen Übungen mit der Klasse). Nun ist man Teil der kostenlosen Initiative “Servus bewegt Kinder – Die Bewegte Schule”. Daran nehmen österreichweit 100 Volksschulen teil – mehr als 16.000 Kinder in über 784 Klassen sollen von dem Bewegungsprogramm profitieren, welches auch die Webapp von movevo4kids umfasst.

Movevo: Gamification-Ansatz im Schulalltag

Ziel ist es, dem zunehmenden Bewegungsmangel bei Kindern entgegenzuwirken und Gesundheit spielerisch im Schulalltag zu fördern. Movevo-Geschäftsführer und Founder Michael Omann dazu: “Turnstunden sind wichtig. Aber wir wollen Bewegung in kurzen Einheiten zu einem fixen Bestandteil des Unterrichts machen.”

Oft fehlen im Unterricht die nötigen Ressourcen, den Schülerinnen und Schülern ausreichend Bewegung zu ermöglichen. Mit der Anwendung von movevo4kids sollen Lehrerinnen und Lehrer einen aktiven Unterricht gestalten. Die Klasse wird dabei durch die von Expertinnen und Experten entwickelten Übungen, spielerisch zum Mitmachen motiviert. Dabei fördere man die Konzentration und Leistung der Kinder und verbessere so die Unterrichtsqualität. Die kurzen (fünf bis zehn Minuten) und flexibel einsetzbaren Bewegungseinheiten sind dazu gedacht, den Turnunterricht im Schulalltag zu ergänzen.

Denn, jedes dritte schulpflichtige Kind ist übergewichtig und nur zwei von zehn Kindern erfüllen die WHO-Empfehlung von einer Stunde Bewegung pro Tag. Das zeigen die alarmierenden Zahlen des aktuellen Gesundheitsberichts vom Gesundheitsministerium. Bewegungsmangel ist eine der Hauptursachen für chronische und psychische Krankheiten und führt in weiterer Folge zu enormen Kosten für das Gesundheitssystem.

“Es muss nicht immer eine volle Stunde Bewegung sein”

“Wir brauchen eine neue Bewegungskultur und mehr Bewegungsbewusstsein in Österreich. Es muss nicht immer eine volle Stunde Bewegung sein, schon kurze aktive Pausen sind wirksam. Die Auswirkungen von zu wenig Bewegung wie Übergewicht sind bereits deutlich sichtbar. Hier darf die Politik nicht länger wegschauen“, so Omann weiter.

Öffentliche und private Volksschulen aus ganz Österreich konnten sich im Oktober über ein Online-Formular für das Projekt anmelden. Das Paket umfasst neben Bewegungsmaterialien und Webinaren zur Bewegungsförderung, Zugänge zu den digitalen Abenteuerwelten von movevo4kids, Break it Kids und Sport-attack. Das Programm wird den Schulen für das Schuljahr 2024/25 zur Verfügung gestellt.

Auszeichnung für Movevo

Abseits der Teilnahme an dieser Initiative belegte die movevo4kids-App diese Woche bei dem “ausgezeichnet regional“-Award in Klagenfurt den zweiten Platz in der Kategorie “Gesundheit & Pflege”. Die zugehörige App für betriebliche Gesundheitsförderung Movevo erreichte den dritten Platz in der Rubrik “Kärnten Digital”.

“Wir freuen uns besonders über die Auszeichnung für movevo4kids und sehen den Award als Bestätigung, dass wir mit unserer Vision auf dem richtigen Weg sind, Kinder auf spielerische Weise zu mehr Bewegung zu motivieren”, sagt Omann.

Die kostenlose Bewegungs-Initiative für 100 Volksschulen in Österreich im Schuljahr 2024/25 wird von der Bildungsstiftung motion4kids in Kooperation mit Red Bull Media House und der Täglichen Bewegungseinheit umgesetzt. Movevo4kids ist Partner des Projekts und stellt dafür die innovativen digitalen Inhalte zur Verfügung.

“Es freut uns sehr, dass Volksschulen aus allen neun Bundesländer vertreten sind”, sagt Marion Kanalz, COO und Co-Founderin von Movevo. “Mit movevo4kids wollen wir allen Kindern positive Bewegungserfahrungen ermöglichen und langfristig zu einem gesunden Lebensstil beitragen.”

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Wiener Startup waterdrop eröffnet Flagship-Store auf Mariahilferstraße

  • Das Wiener Startup waterdrop konnte mit seinem Microdrink international Fuß fassen und betreibt mittlerweile Stores in Österreich, Deutschland, Großbritannien und Frankreich.
  • Am Donnerstag eröffnete waterdrop seinen 14. Store auf der Wiener Mariahilferstraße.
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